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Das war ein Highlight – sich für das Bürgerinteresse einzusetzen mit einer klaren und eindeutigen Haltung. Chapeau !
„Die Voruntersuchung des politisch gewollten neuen Stadtteils ist ergebnisoffen” lautet der Beschluß erst nach Abschluss der Untersuchungen soll entschieden werden, ob bebaut wird oder nicht!
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Auszug aus dem Redebeitrag von Climate Justice FFM
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Oberhalb vom Günthersburgpark soll ein neues Luxusquartier gebaut werden,
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Vortragsveranstaltung : “Wohnen unter Höchstspannung”, 12. Februar 2019 um 19:00 Uhr im Titusforum im Nordwestzentrum.
Hauptreferent: Dr. Werner Neumann, Mitglied des BUND Landesvorstands.
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Anlässlich der Feier zum Abschluss der Petition wies Astrid Gemke, die FDP-Kandidatin für die anstehende Bürgermeisterwahl in Steinbach darauf hin, dass sich alle Parteien gegen die Frankfurter Planungen ausgesprochen haben!
Die Steinbacher FDP-Vorsitzenden versprach weiterhin ihre volle Unterstützung im Widerstand gegen das geplante Baugebiet!
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Die Bürgerinitiative für den Erhalt der grünen Lunge am Günthersburg Park e.V. setzt sich gegen das geplante Neubauvirtel der Stadt Frankfurt oberhalb des Günthersburgparks und für den Erhalt des Areals als Grünfläche ein.
Hier gehts zur Webseite der BI, die sich mit uns und anderen Initiativen unter dem Namen Graswurzeln verbündet hat. Wir wehren uns gemeinsam gegen die Willkür und ein gegenseitiges Ausspielen durch die Verantwortlichen der Stadt Frankfurt.
https://gruene-lunge-am-guenthersburgpark.de/
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Die FNP kommentiert in indifferenzierter Art und Weise die Aktionen der Bürgerinitiativen und verbreitet Unwahrheiten…
„Der Stadtteil ist das Baby der sozialdemokratischen Politik“
Jetzt äußerte sich Bundestagsabgeordnete Ulli Nissen mit deutlicher Position zu dem Thema. Für sie ist klar, dass der geplante Stadtteil gebraucht und gewollt wird: „Dort sollen zurecht viele Wohnungen für niedrige und mittlere Einkommensbezieher entstehen. Es sind zehntausende Menschen auf Wohnungssuche im Rhein-Main-Gebiet. Wenn all diese Menschen für eine gegenteilige Aktion unterschreiben, dann kommen wohl weit mehr Stimmen für eine Bebauung zusammen, als die Initiative jetzt dagegen gesammelt hat.“ Die Sorge der Initiative, dass an der A5 eine Betonwüste entstehe, sei unberechtigt. „Umweltbelange können insbesondere bei der Planung von Neubaugebieten gut berücksichtigt werden“, so Nissen. Zum Beispiel könnten Autos außen vorbleiben und Dachgärten in die Planung miteinbezogen werden, ergänzte ihr Referent, Daniel Duncker-Speyer.
„Der Stadtteil ist das Baby der sozialdemokratischen Politik und gleichzeitig sehr umstritten“, so der Sprecher. Man liege mit den Bürgern aus Steinbach im Clinch. „Die sagen, sie würden die Natur schützen wollen. Im Endeffekt ist es allerdings Kulturraum, also eine landwirtschaftlich genutzte Fläche.“ Man müsse sich fragen, ob Frankfurt landwirtschaftliche Flächen brauche oder man nicht viel eher nach den Bedürfnissen des Rhein-Main-Gebiets schauen sollte. „Wir schauen aus der bundespolitischen Perspektive auf das Projekt und sehen, dass es eine wichtige Bedeutung für die Stadt hat“, so der Referent. Nissen sei überzeugt, dass beides – der Umwelt-Aspekt und das Wohnprojekt – miteinander vereinbar seien. Wenn eine Stadt in der Lage sei, einen neuen Stadtteil zu bauen, dann sei das ein riesiger Vorteil. Im neuen Stadtteil würde Wohnraum für 30 000 Einwohner geplant – darunter Mehrfamilienhäuser für Menschen mit niedrigen Einkommen. Angepeilt würden 40 Prozent geförderter Wohnraum, das müsse aber vom Planungsdezernat noch festgesetzt werden. Als Vorbild für den geplanten neuen Stadtteil könne die Wohnungspolitik der Stadt Wien dienen, so Duncker-Speyer.“
Positionspapier der
Graswurzeln Frankfurt
Aktionsbündnis für Grün gegen Beton
Graswurzeln Frankfurt ist ein Aktionsbündnis.
Die Verbündeten sind Bürgerinitiativen (BIs) und –vereine aus Frankfurt am Main und Umgebung sowie engagierte Bürgerinnen und Bürger. Die Initiative richtet sich gegen die aktuelle Stadtentwicklungspolitik in Frankfurt, insbesondere gegen die Bebauung weiterer Freiflächen und die Neuplanung von naturzerstörenden Wohngebieten in Frankfurt und Umgebung.
Wer sind die Graswurzeln Frankfurt?
Wir fordern den notwendigen maß- und respektvollen sowie nachhaltigen Umgang mit unserem Lebensraum. Durch die aktuellen Planungen der Stadt Frankfurt sehen wir dies gefährdet. Die Graswurzeln verstehen sich als bündelnde Kraft zahlreicher bereits aktiver Bürger und BIs. Dort, wo es Sinn ergibt, agieren die Teilnehmer gemeinsam, sprechen Aktionen ab und realisieren sie.
Grundsätze der Graswurzeln Frankfurt
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erkennen folgende Grundsätze an:
- Überparteilich
Alle Menschen mit demokratischen Grundwerten sind herzlich willkommen. Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer kann selbstverständlich politisch/ parteipolitisch aktiv sein – die Arbeit innerhalb des Aktionsbündnisses ist jedoch grundsätzlich unabhängig von parteipolitischen Interessen.
- Basisdemokratisch
Die teilnehmenden BIs, Bürgerinnen und Bürger sind in ihren Entscheidungen, Meinungen und Handlungen eigenständig. Die Graswurzeln Frankfurt bilden ein Aktionsbündnis, in dem die Teilnehmer von der gemeinsamen Idee einer lebenswerten und an Mensch und Natur orientierten Region getragen werden.
Ziele der Graswurzeln Frankfurt
Richtungswechsel in der Frankfurter Stadtplanungs- und Baupolitik.
- Die Bodenversiegelung von klimarelevanten Grünbereichen, von Gärten, Wald- und Ackerflächen, Erholungsgebieten, Lebens- und Freizeiträumen muss unverzüglich gestoppt werden. Die regionale Landwirtschaft muss möglich bleiben.
- Kein Planen und Bauen in Gebieten, in denen Gesundheit durch Lärm, Abgase, Hochspannungsleitungen oder andere schädliche Einflüsse gefährdet wird.
- Keine Zerstörung von ausgewiesenen Landschafts-, Wasser-, Natur- und Klimaschutzgebieten.
- Herstellung einer vollständigen Transparenz von Informationen und Einsichtsrecht von Anbeginn aller Planungen innerhalb der Stadtpolitik für die Bürger.
- Kein Vorrang wirtschaftlicher Interessen gegenüber dem Wohlergehen der Bürger und Bürgerinnen.
- Die vorrangige Umwandlung leerstehender Gebäude in bezahlbaren Wohnraum sowie die Umwidmung von Industriebrachen für den Wohnungsbau.
- Ganzheitliches Konzept einer zukunftsorientierten Stadt, deren oberstes Ziel die Lebensqualität der Bewohner ist. Dazu gehören die Aspekte Leben, Arbeiten und Wohnen in Frankfurt, unter Berücksichtigung gesundheitlicher, kultureller sowie nachhaltiger Aspekte mit einem entsprechenden flankierenden Finanzentwurf des Haushaltplans.
- Solidarischer partnerschaftlicher Umgang mit den umliegenden Gemeinden. Entzerrung des Ballungsraums zugunsten schwächerer Regionen in allen Aspekten: Infrastruktur, Arbeitsplätze, öffentlicher Personenverkehr, Mitbestimmung, Finanzausgleich. Verständnis als Solidargemeinschaft des Ballungsraums mit den Regionen.
- Wir fordern, dass die Bürger selbst entscheiden über die Entwicklung der Stadt. Insbesondere unterstützen wir Bürgerbegehren zur Förderung unserer Ziele.
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Termininfo für Samstag 9. 2. um 15:30 Uhr :
Aktionstag mit Astrid Gemke, FDP Steinbach, gegen
die geplante Josefstadt – Feld statt Beton!
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Fridays for Future
Nächste Demo in Frankfurt / Bockenheimer Warte
01.02.2019 um 11:00 Uhr
Großeltern können gerne mitmachen und ihre Enkel unterstützen.
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Mehr als 16.000 Menschen beteiligen sich an der Online-Petition. Weißkirchen ist überall.
Am letzten Dienstag Abend, zur Feier des herausragenden Petitionsergebnisses , waren Politiker verschiedener Parteien von der CDU bis zu den Grünen vertreten – darunter alle drei Bürgermeisterkandidaten aus Steinbach.
Besonders großes Lob erhielten der Vorsitzende der Hochtaunus-CDU, Jürgen Banzer (der im letzten Jahr einen Sternmarsch gegen den neuen Stadtteil organisiert hatte) und der ehemalige Bürgermeister von Steinbach, Stefan Naas (FDP).
Beide gehören dem neuen Landtag an – und können sich nun als Abgeordnete mit der Petition befassen.
Kompletten Bericht lesen:
https://www.fr.de/rhein-main/hochtaunus/weisskirchen-soll-kein-gallisches-dorf-werden-11467470.html
Quelle: FNP
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Die Bürgerinitiative „Unser Heimatboden vor Frankfurt“ feierte am 22.01.2019 im „Gasthaus zum Rühl“, gemeinsam mit vielen Unterstützern den erfolgreichen Abschluss der hessenweiten Petition gegen das geplante Baugebiet im Frankfurter Nordwesten.
Auftakt der gutbesuchten Veranstaltung war der Rückblick auf die umfangreichen Aktivitäten der Bürgerinitiative im vergangenen Jahr. Neben einer 30-seitigen Broschüre für die Vertreter des Regionalverbandes, in der die Bürgerinitiative, die mannigfachen Gründe ihrer Ablehnung der Frankfurter Bebauungspläne auf dem Plangebiet dargelegt hat, intensivierte die Gruppe in 2018 ihre Kontakte zu den politischen Parteien und Gremien in den anrainenden Kommunen.
Ein großer Meilenstein in 2018 wurde mit dem Zusammenschluss mehrerer Bürgerinitiativen aus Frankfurt zu den „Graswurzeln“ erreicht. Unter diesem Namen hat sich ein Bündnis konstituiert, dass sich gegen die rücksichtslosen Pläne und die unseligen Vorstöße der Stadt Frankfurt richtet, die einzelnen Bürgerinitiativen gegeneinander auszuspielen, zur Wehr setzt. Die gute Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung wurden bei verschiedenen gemeinsamen Aktionen gestärkt.
Im zweiten Teil der Veranstaltung stellte Heinz Rühl das Ergebnis der Petition vor. Er konstatierte: Die von der BI initiierte hessenweite Petition gegen das geplante Baugebiet ist ein voller Erfolg für das Bürgerinteresse im Planungsgebiet. O-Ton Heinz Rühl: Wir erhielten bei unseren Aktionen großen Zuspruch und wurden damit immer wieder motiviert, unser gestecktes Ziel zu erreichen! Unsere Mitstreiter, insbesondere die Unterschriftentruppe um Rolf Demel, Karlheinz Tems und Fred Endter waren dabei viele Einsatzstunden bei teilweise großer Hitze, Kälte oder Regen unterwegs. Sie informierten und diskutierten auf den verschiedenen Weihnachtsmärkten der Region, auf der 1200 Jahrfeier in Weißkirchen, auf Veranstaltungen in Frankfurt, auf dem Dottenfelder Hof in Bad Vilbel, auf privaten Feiern, bei Nachbarn und vielen weiteren Aktionen. Am Ende der Frist haben über 16.700 Personen die Petition unterzeichnet. Die für das Quorum erforderlichen 15.000 Unterschriften aus Hessen wurden mit 15.885 deutlich übertroffen.
Die meisten Unterzeichner kamen dabei aus Oberursel (5.214), gefolgt von Frankfurt (4.215), Steinbach (1.608) und Eschborn (739). Von außerhalb Hessens kamen 811 Unterzeichner, die aber oftmals eng mit der Region verwurzelt sind. Weitere Details entnehmen Sie bitte der als Anlage beigefügten Präsentation.
Petitionsdetails – Feld statt Beton 22. Januar 2019 Oberursel WeiÃ_kirchen
Nach Vorstellung der Detailergebnisse der erfolgreichen Petition gab der Mitbegründer der BI, Karl-Josef Rühl einen Ausblick auf die in 2019 geplanten Aktivitäten. Wichtigstes Ziel sei es, die Bevölkerung über das umweltzerstörerische Vorhaben der Stadt Frankfurt zu informieren. Um dieses Ziel zu realisieren, soll die Medienpräsenz weiter ausbaut werden, um um letztendlich alle Interessierten zu erreichen. Vielen Menschen hier im Rhein-Main-Gebiet sei noch nicht bewusst, wie gravierend sich diese gnadenlose Zerstörung unserer Ackerflächen, auf ihre persönlichen Lebensumstände, verstärkt durch den Klimawandel, auswirken wird. O-Ton K.-J. Rühl: “Oberste Priorität haben unsere Kinder und Enkelkinder. Wir wollen also das umsetzen, wovon andere immer nur Reden. Wer einen Baum pflanzt unter dessen Schatten er nicht mehr sitzen kann, hat verstanden worum es auf der Welt wirklich geht.“
Um aufzuzeigen wo überall in Hessen bebaute Flächen auf Wiedernutzung, sei es für Gewerbe oder Wohnraum warten, fordert die BI ein bundesweites Leerstandskataster für Wohn- und Gewerbeimmobilien. Der flächendeckende 5G Standard überall auf dem Land ist ebenso wie der Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel eine weitere Forderung um die benachteiligten ländlichen Regionen zu stärken. O-Ton Karl – Josef Rühl: „Der ländliche Raum ist die Zukunftsregion, weil er alles hat, was es in den Großstädten immer schwieriger zu beschaffen ist, nämlich saubere Luft, günstigen Wohnraum und im Vergleich zu den Städten angenehme Temperaturen und eine Versorgung mit regional erzeugten Lebensmitteln.“
Die Herausforderungen des Klimawandels erfordern ein Umdenken in der Politik und der Städteplanung. Die großen Städte werden auch die größten Probleme haben. Die dort ansässige Bevölkerung hat das Recht, dass zuerst auf ihre Bedürfnisse eingegangen wird. In diesem Sinne wird sich die Bürgerinitiative auch in 2019 gestärkt und entschieden gegen das geplante Bauvorhaben der Stadt Frankfurt wehren.
Die Gruppe hat ganz andere Zukunftspläne für dieses Land. Sehr konkrete Vorstellungen liegen bereits auf dem Tisch. Es ist ein großer Wurf, der alles in den Schatten stellen wird. Mit Verve arbeiten sie heute schon intensiv an der Konkretisierung und werden bereits im Frühjahr das richtungsweisende Konzept in einem großen Rahmen der breiten Öffentlichkeit vorstellen können.
Wer sich einbringen und die BI unterstützen möchte, kann sich gerne an die Kontaktadresse oder direkt an ein Mitglied der Bürgerinitiative wenden.
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Frankfurt hat ein großes Trinkwasserproblem!
Es gibt gar keine Alternative zum Praunheimer Wasserwerk. Seit Jahren moniert der Vogelsberg, dass er diese rigorose Frankfurter Wasserverschwendung zu Lasten der kleinen Kommunen vor Ort nicht mehr mittragen kann und nicht mehr mittragen will. Sie – die Schutzgemeinschaft Vogelsberg – hat unzählige Gespräche geführt – die Stadt Frankfurt erstickt in ihrer Arroganz und dem Raubbau der Ressourcen kleinerer Gemeinden, die die Stadt am Leben halten.
Auch die Verschmutzung des Grundwassers im Ried ist viel problematischer als bisher angenommen. Es ist stark mit Schadstoffen belastet!
Untragbar das Handeln der Frankfurter Stadtpolitik , die Wasser, Luft und Klima gegen das Bürgerinteresse aus reiner Profitgier zerstören will!
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Am 12. Februar 2019 um 19:00 Uhr im Titusforum im Nordwestzentrum.
Vortragsveranstaltung : “Wohnen unter Höchstspannung”
Mit verbautem Blick auf Autobahn
und Überlandleitungen über dem geplanten neuen Stadtteil an der A5 im Frankfurter Nordwesten bekommt das Wohnen in der Großstadt eine ganz neue Dimension.
Darüber referiert Dr. Werner Neumann, Physiker und Sprecher des Arbeitskreises Energie im wissenschaftlichen Beirat des BUND e.V. , Mitglied des BUND Landesvorstands.
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Es gibt etwas zu feiern.
Mindestens 15.889 Menschen in Hessen wollen offiziell keinen neuen Stadteil. Die Dunkelziffer darf ein Vielfaches davon betragen.
Wir feiern den riesen Erfolg von 15.889 Unterschriften in Hessen, die sich mit Ihrer Unterschrift gegen das anmaßende Bauvorhaben der Stadt Frankfurt wenden.
Am 22. Januar 2019 um 19:00 Uhr
in der Gaststätte zum Rühl – im Saal, Kurmainzer Straße 50, 61440 Oberursel – Weißkirchen
Bitte teile uns baldmöglichst mit, ob Du an dieser Veranstaltung teilnehmen wirst,
damit wir die Organisation hierzu abschließen können.
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Demokratie für Hessen. Gegen Frankfurts Alleingang !
Die Petition gegen das Bauvorhaben der Stadt Frankfurt zum neuen Stadtteil im Nordwesten war erfolgreich. Wir geben der Bevölkerung der Region eine Stimme!
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Stimmen Sie gegen das Bauvorhaben der Stadt Frankfurt:
Feld statt Beton! Stoppt das Bauvorhaben der Stadt Frankfurt für den Erhalt von Natur und Klima
Für den Erhalt des Feldes kämpfen – die Betonorgie stoppen!
Unser Ziel ist es den Boden im Grenzgebiet von Taunus und Frankfurt als Fläche für Landwirtschaft und Naherholung, Klimaschutz und regionaler Nahrungsversorgung zu erhalten, die Bewahrung der Lebensqualität zu sichern und den Beton-Wahn zu stoppen. Die Initiative setzt sich gegen die von der Stadt Frankfurt geplante „städtebauliche Entwicklungsmaßnahme“ (SEM) zur Wehr. Die bisher noch landwirtschaftlich genutzte Fläche zwischen den Frankfurter Stadtteilen Niederursel, Nordweststadt und Praunheim einerseits und den entlang dem Verlauf der A5 westlich gelegenen Flächen zwischen den Städten Oberursel-Weißkirchen und Steinbach andererseits, insgesamt eine etwa 550 ha große Fläche, sollen bebaut werden.
STIMMEN SIE
# Für Hessen und den ländlichen Raum
# Gegen den Flächenfraß
# Für Natur-, Landschafts-, Wasser-, Boden-, Klimaschutz, Tierleben und das Bürgerinteresse!
„Wachstum, Wachstum über alles“ war die mittlerweile überholte Heilsbotschaft der 1990er Jahre!
Heute ist Natur und Umwelt das zentrale Zukunftsthema. Um Wachstum zu steigern, möchte die Stadt Frankfurt mit ihren Plänen nicht nur Klima- und Landschaftsschutzgebiete und wertvolle Agrarflächen unwiederbringlich zerstören, es soll auch in uns allen das verdrängt werden, was wir über die Endlichkeit und die Verletzbarkeit unseres Planeten gelernt haben.
„Feld statt Beton!“
Damit widersprechen wir dem Bauvorhaben der Stadt Frankfurt entschieden: Umweltpolitik ist längst Gesellschaftspolitik und damit eng verbunden mit einer neuen Kultur des solidarischen Zusammenlebens, ausgehend von den ökologischen Grenzen des Wachstums. Ökologie ist untrennbar von der Gerechtigkeitsfrage und impliziert soziale Zielsetzungen. Es geht nicht um Wohnen allein, es geht auch um lebenswertes Wohnen.
Die Stadt Frankfurt will sich rigoros über Natur – Landschaft – Klimaschutz, Tierleben und das Bürgerinteresse mit ihrem Planvorhaben hinwegsetzen und die Ackerflächen für immer brutal zerstören. Dagegen wehren wir uns entschieden!
Textauszug aus der Broschüre:
Feld statt Beton! Erheben Sie Ihre Stimme #ProHessen
Projektidee und Kreation – Feldpartisan
Mit dem Appell an die Mitglieder der Regionalverbandes schließt unsere Broschüre ab
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So titelt jüngst die ZEIT.
Ein Auszug aus der Kolumne, den ich unseren Lesern – und gerade den Entscheidern in diesem Land – sehr ans Herz legen möchte.
Ein Beitrag, der den Zeitgeist trifft und auch erklärt,
warum diverse Politikmenschen um uns herum wie besessen auf das “Bauen” sind.
Nicht nur dieses, sie müssen es auch oft genug, fast manisch, öffentlich und im Wahlkampf immer 3mal wiederholen. Nur dadurch wird es – wie vieles – nicht automatisch richtiger.
Aber bilden Sie sich selbst eine Objektive Meinung, wenn Bremsen nicht mehr hilft, dann lesen:
PS: Auch die Kommentare sind lesenswert, spiegeln Sie doch die Meinungen aus dem wahren Leben.
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Gesundheitsbelastung
Die Frankfurter Entscheider möchten Menschen allen Ernstes zwischen Hochspannungsleitungen, Autobahn und Lärmschutzwall einquartieren und wollen diesen Plan dem Rest der Welt auch noch als Zukunft verkaufen.
„Was für ein Menschenbild steht da dahinter!“ – Ortsbeirat Frankfurt
Die Ortsbeiräte, die sich gegen die Bebauung des neuen Stadtteils aussprechen, hinterfragen zu Recht das Menschenbild der Magistratsmitglieder im Römer. Allein – ihre Stimmen bleiben ungehört:
Die Stadt Frankfurt plant den neuen Stadtteil im Nordwesten beidseitig der am meisten befahrenen Autobahn im gesamten Bundesgebiet, der A5. Neben der zweifelsohne gesundheitsschädlichen Emission von Schadstoffen, auf die im weiteren Verlauf eingegangen wird, besteht schon heute eine enorme Lärmbelastung für die Bewohner der nagegelegenen Stadtteile von Frankfurt, Oberursel und Steinbach. Die derzeitigen Planungen gehen von einem Ausbau der Autobahn auf 8 Fahrbahnen aus, wodurch sich die durch den Straßenverkehr ergebenden Belastungen noch weiter erhöhen werden.
A5 DICHTER VERKEHR
# 10 spuriger Überregionalverkehr
# topographisch voll offen liegend
# Emissionen und Lärm nicht mit A661 vergleichbar
Mit Schallschutzwänden allein kann hierbei keine wesentliche Verbesserung der bereits heute äußerst kritischen Situation herbeigeführt werden. Selbst eine vollständige Einhausung der Autobahn oder ein Tunnelbau – wie von einigen Stadtpolitikern ins Spiel gebracht – würde nur eine geringe Entlastung bringen, allerdings zu exorbitanten Kosten!
Feste Hindernisse wie Schallschutzwände /-wälle, Überdeckungen oder Einhausungen behindern die Ausbreitung des Schalls. Erst wenn die Sichtverbindung von betroffenen Gebäuden zur Straße unterbunden ist, wird lt. Bundesumweltamt der Straßenverkehrslärm gemindert. Bei Wänden oder Wällen hat dabei die Höhe entscheidenden Einfluss auf die lärmmindernde Wirkung. Bei gleicher Höhe ist die Lärmschutzanlage umso wirksamer, je näher sie an die Straße gebaut wird.
Lärm löst abhängig von der Tageszeit (Tag/Nacht) unterschiedliche Reaktionen aus. Laut dem Bundesumweltamt ist tagsüber bei einem Lärmpegel von über 55 dB(A) außerhalb von Gebäuden zunehmend mit Beeinträchtigungen des physischen und sozialen Wohlbefindens zu rechnen. In der Nacht sind schon wesentlich niedrigere Werte gesundheitsschädlich.
Um die Gesundheit zu schützen, sollte ein Lärmpegel von 65 dB(A) am Tage und 55 dB(A) in der Nacht nicht überschritten werden. Die Einhaltung dieser Grenzwerte wird bei einer möglichen Wohnbebauung an der A5 wenn überhaupt, dann nur mit einem erheblichen Material- und finanziellen Aufwand zu erreichen sein.
Um einen ausreichenden Schallschutz gewährleisten zu können, müsste daher das gesamte Urselbachtal und weitere Streckenabschnitte der A5 gegen Schall abgeschirmt werden! Für eine Wohnbebauung wären große Abstandsflächen von der A5 einzuplanen, die in der Folge keine heterogene Bebauung des Gebietes zulassen.
„Abgas und Lärm!“ – Einhalten der Grenzwerte
Die A5 ist die am meisten befahrene Autobahn Deutschlands. Dadurch bedingt kommt es entlang dieser Verkehrsstrecke zu erheblichen Schadstoffemissionen.
Zu beklagen sind in erster Linie die Abgase der PKW und LKW, die zu einer erheblichen Belastung der Luft durch Feinstaubpartikel, Stickstoffdioxid und Kohlendioxid führen. Dieselfahrzeuge, aber auch hochverdichtete Benzinmotoren verursachen durch die geringe Partikelgröße erhebliche gesundheitliche Schäden. Daneben ist noch eine erhebliche Belastung der Umwelt und der Atemwege durch den Abrieb von Reifen und Bremsbelägen, sowie durch den Verlust von Getriebe- und Motoröl der Fahrzeuge zu beklagen.
Die gesundheitliche Belastung der Anwohner durch die Schadstoffemissionen im Straßenverkehr stellt sich wie folgt dar:
- Feinstaubpartikel sind hochgefährlich für den menschlichen Organismus und dabei mitunter so klein, dass sie tief in die Atemwege, bis in die Lungen-bläschen, das Lungengewebe oder gar in den Blutkreislauf eindringen können.
- Die gesundheitlichen Schädigungen reichen von Schleimhautreizungen und lokalen Entzündungen im Rachen, der Luftröhre und den Bronchien über Schädigungen der Lunge selbst, bis zu verstärkter Plaquebildung in den Blutgefäßen, einer erhöhten Thromboseneigung oder Veränderungen der Regelungsfunktion des vegetativen Nervensystems.
- Wegen Feinstaub in der Luft sterben nach Darstellung der Europäischen Umweltagentur EEA aus dem Jahr 2018 rund 400.000 Menschen vorzeitig, davon 66.000 in Deutschland.
Die Schaffung eines neuen Wohngebietes, das beidseitig an die A5 angrenzt, ist aufgrund der nachgewiesenen gesundheitlichen Gefahr für die Anwohner strikt abzulehnen!
Den verantwortlichen Politikern und Stadtplanern kann man hierbei nur raten, auf die gesundheitlichen Belange der Bevölkerung Rücksicht zu nehmen. Wer an dieser Stelle die eindeutigen Fakten nicht würdigt, missachtet die Fürsorgepflicht für die Bürger und entbehrt jegliche humanitärer Verantwortung!
Textauszug aus der Broschüre:
Feld statt Beton! Erheben Sie Ihre Stimme #ProHessen
Projektidee und Kreation – Feldpartisan
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Mindestabstand wahren
Niedersachsen hat als erstes Bundesland Regelungskompetenz aufgegriffen und einen Entwurf für ein Kabelgesetz in Kombination mit raumordnerischen Zielsetzungen zur Trassenplanung und Ausführung erarbeitet.
Dadurch wird erreicht, dass im Abstand von 200 m bei Einzelwohnhäusern und 400 m bei Wohnsiedlungen der Netzausbau nicht als Freileitung sondern nur erdverlegt erfolgen darf. Auch Landschaftsschutzgebiete dürfen nicht von Freileitungen gequert bzw. durchzogen werden.
Das Erdkabelgesetz und die Abstandsregelung des LROP zielen eindeutig auf den Schutz der Wohnumfeldqualität und des Landschaftsbildes.
Die festgelegten Mindestabstände leiten sich aus der Erkenntnis ab, dass bei einem Abstand von rd. 100 m zu den Leitungen die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich der elektromagnetischen Auswirkungen zwar voll erfüllt sind, die Belastungen allerdings noch über dem Niveau der anzunehmenden Grundbelastung liegen.
SCHUTZKORRIDOR
# 380 Kilovolt Stromtrasse
# 110 Kilovolt Stromtrasse
# Erdgasleitung und Wasserleitungen
Bei einem Abstand von 200 m zu den Leitungen liegen die elektromagnetischen Auswirkungen auf dem Niveau der allgegenwärtigen Grundbelastung und sind insoweit nicht mehr messbar. Eine weitere Verdopplung des Abstands auf 400 m bei geschlossener Wohnbebauung berücksichtigt die typischen wohnumfeldnahen Aktivitäten (Nutzung von Spiel- oder Sportplätzen, ortsrandnahe Wanderwege) und trägt vorsorgend auch zum Schutz und Erhalt des nahen Wohnumfeldes bei.
Das Gebiet ist von mehreren Hochspannungsleitungen (380 KV, 110 KV*) durchzogen. Der LEP sieht vor, dass beidseitig einer Hochspannungsleitung ein Abstand von 400 m einzuhalten ist.
Die Frankfurter Stadtplaner wollen sich mit allen Mitteln einer „Bevormundung“ durch das Land Hessen widersetzen und sprechen sich offen gegen die Einhaltung des von Experten als dringend erforderlich angesehenen Abstands von 400 m von der mit 380 Kilovolt gespeisten Starkstromleitung quer durch das neu geplante Baugebiet westlich der A5 aus.
Umweltstandards nicht einhalten zu wollen entspricht einer veralteten menschenverachtenden Ideologie dritter Welt Diktatoren. Die Verantwortlichen negieren urplötzlich die Gefahren und wollen ohne Rücksichtnahme auf die Gesundheit der neu anzusiedelnden Bewohner möglichst nahe an der Stromtrasse bauen.
Erwiesen ist, dass in der Nähe solcher Gefahrenquellen verstärkt die heimtückische und oft unheilbare Krankheit Leukämie auftritt, wobei davon meist Kinder befallen werden!
Auf der Fläche gibt es auch noch eine Hauptgasleitung und mehrere Wasserleitungen, die ebenfalls nicht überbaubar sind, Die Bundesanstalt für Materialforschung und -Prüfung fordert eine Abstandswahrung.
Textauszug aus der Broschüre:
Feld statt Beton! Erheben Sie Ihre Stimme #ProHessen
Projektidee und Kreation – Feldpartisan
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Herr Römer, Stadtverordneter in Frankfurt, hat uns seine Rede vom 14.12.18 im Stadtparlament die Wohnungsnot in Frankfurt und die Baupläne im Bereich der Grünen Lunge betreffend, zur Veröffentlichung übermittelt. Er geht darin auch kurz auf die Pläne zur „Josefstadt“ ein und zeigt mögliche Alternativen auf!
Der Redebeitrag in voller Länge:
„Mit der Pacht-Kündigung der Schrebergärten in der grünen Lunge Frankfurts zeigt die Gier der Heuschrecken wieder einmal unverhohlen ihr hässliches, dreckiges Gesicht, und dies inmitten eines Naturkulturgutes.
Haben nicht seit jeher diese missratenen Viecher bei ihren Fressorgienfür Hunger und Not gesorgt?
Und die Stadt Frankfurt lockt diese Fresser auch noch zu sich.
Damit diese Heuschrecken ihre naturzerstörerischen Absichten in die Tat umsetzen können, hat also die Stadt Frankfurt dazu noch den Teppich ausgelegt.
Jetzt werden im Bereich der grünen Lunge gegen jegliche klimaschützende Erkenntnisse Vorbereitungen getroffen und Fakten geschaffen, die später mehr nicht reparabel sind.
Wie sie wissen – ich gehe davon aus, dass Sie davon wissen -, habe ich mit zwei weiteren Mitstreitern Herrn Kai Kehrmann und Herrn Thilo Schwichtenberg eine Unterschriftensammlung im Rahmen einer Bürgerinitiative gestartet.
Diese formuliert den Auftrag, dass die Stadt Frankfurt keinerlei Genehmigungen mehr für die weitere Bebauung von Grünflächen erlaubt.
Von den 15.200 Unterschriften, die für das Bürgerbegehren ((in Frankfurt)) notwendig sind, wurden inzwischen mit Hilfe der „Graswurzeln“ – dies ist der Name für einen lockeren Zusammenschluss verantwortungsbewusster Bürger, die auch nicht wollen, dass Frankfurt zubetoniert wird, ca. 6000 gesammelt.
Mir fehlen also nur noch knapp 9000.
Ich werde jetzt nach der Hessenwahl die Unterschriftenaktion wieder forciert aufgreifen, um der weiteren Versieglung Frankfurts Einhalt gebieten zu können.
Das bin ich unseren Kindern und Enkel schuldig.
Unser noch grünes Frankfurt darf nicht mit diebischer Hast nämlich den Wohnungsmangel mit zu betonierten Grünflächen geopfert werden.
Jeder Grashalm ist vor der endgültigen Zerstörung zu bewahren.
Wir brauchen jegliches Grün in und um Frankfurt, um das angeknackste Stadtklima nicht noch weiter zu verschlechtern.
Und dies nicht nur in und um Frankfurt, sondern im Hinblick auf den Klimawandel eigentlich auf unserem gesamten Planeten.
Seit geraumer Zeit liegt Frankfurt mit seinem Temperaturdurchschnitt mit mehr als 2°C über dem Durchschnitt, der zum Aufhalten des Klimawandels notwendig ist.
Wieder einmal ist „Frankfurt vorn“ und dies im negativen Sinn.
Dem Sog nach Frankfurt ziehen zu wollen oder zu müssen aus welchen Gründen auch immer, hat einen massiven Wohnungsmangel zur Folge.
Diesem ist differenziert entgegen zu wirken.
Hier ist in erster Linie die Autorität der Politik gefragt.
Sie muss in diesem ungesunden Hype kraftvoll den Weg zeigen.
ÄIch sage „kraftvoll“ und zur Not auch risikoreich, das heißt auch bewusste Risiken sind einzugehen.
Ständig wird in den Ausschüssen und hier im Hause mit den Begriffen„rechtliche Bedenken“ argumentiert.
„Deshalb haben wir dies oder jenes nicht ausgeführt“ hören wir immer öfters in den Entscheidungsgremien.
Haben die Paragraphen inzwischen unseren Aktionsradius derart eingeengt, dass wir nicht mehr handlungsfähig sind?
Ob der Rückzug auf die Paragraphen den Mut und die Kraft die Probleme effektvoll zukunftsträchtig anzugehen, mindert oder gegenseitig beflügelt, sollte man einmal akademisch untersuchen lassen.
Frankfurt kann hier beispielgebend herangezogen werden. Wie anfangs erwähnt, wollen viele Frankfurter nicht, dass z.B. die grüne Lunge oder nördlich und südlich der A5 die grünen Flächen mit Beton versiegelt werden, um diesem Wohnungsmangel entgegenzuwirken.
Um unseren Wohnungsmangel in den Griff zu bekommen, gilt es übersichtlich zu schauen, um alle Ressourcen zu finden, zu analysieren, und wenn für erfolgreich befunden, diese zu aktivieren.
Zu allererst sind solche zu finden, die schnell dem Mangel an Wohnraum die Spitze nehmen.
Damit wird den preistreibenden Heuschrecken die gierige Lust
genommen und der Markt wird eher dem Prinzip der freien Marktwirtschaft zugeführt, besser gehorchen können.
In Gesprächen und mit Anträgen und auch hier an dieser Stelle habe ich immer wieder darauf hingewiesen, dass viele von Wohnungsbaugesellschaften errichteten Wohnblöcken durch Aufstockung in Leichtbauweise neuen Wohnraum schaffen kann.
Viele Beispiele einer Aufstockung in Leichtbauweise im Großraum Frankfurt können erkundet werden.
Man muss eben über den Tellerrand schauen wollen.
Wer allerdings die Möglichkeiten zur Wohnraumerweiterung a priori mit dem Gedanken zur Ablehnung angeht, also besonders fit
in der Argumentation für das Ablehnen von ungewohnten Projekten ist, trägt nicht zu einer Problemlösung bei.
Eine Möglichkeit kommt nicht zur Ausführung, wenn man Probleme sucht, um diese Möglichkeit abzulehnen.
Eine Möglichkeit kann aber zur Ausführung gelangen, wenn die erkannten Probleme gelöst werden können und vor allem wollen.
Hinderliches Paragraphengeflecht ausgehend von uns Mandatsträgern der Stadt Frankfurt sollten wir in unserer Stadt selbst lösen.
Vorrang haben dabei alle Rechte im Zusammenhang mit dem Wohnungsbau.
Nicht mehr adäquate Landes- und Bundesvorschriften speziell im Baurecht müssen mit Unterstützung unserer Mandatsträger der
Zeitentwicklung angepasst werden.
Mit den Verbündeten des hessischen Städtetages und des Landesstädtetages kann der nötige Druck auf die Parlamente gemacht werden, unnötige also nicht mehr zeitgerechte Paragraphen zu löschen oder zu ändern.
Die Gesetze sind von uns Menschen für uns Menschen gemacht.
Und nicht wie in einer Diktatur gegen uns Menschen.
Hier hat der Spruch WIR sind das VOLK seinen echten Wahrheitsgehalt.
Wir haben im neuen hessischen Landtag 15 Abgeordnete aus dem
Raum Frankfurt und 3 unmittelbar aus diesem Hause.
Ich erwarte, dass die drei Herren bei entsprechenden frankfurt–bezogenen Vorgaben sich für die Lösungen der Probleme in unserer Stadt aus ihrer unmittelbaren Kenntnis heraus im Landtag stark machen.
Die restlichen 12 Abgeordneten kenne ich nur aus der Wahlplakatwerbung.
So richtiges Eintreten für Frankfurt konnte ich von diesen 12en bisher nicht wahrnehmen.
Vor allem die Christdemokraten sind nach der Wahl wieder im Olymp angekommen. Der Einsatz für die kommunalen Probleme dieser Landtagsabgeordneten war in der Vergangenheit nicht recht erkennbar.
Ich will aber nicht die Hoffnung aufgeben, dass sie werte Kolleginnen und Kollegen ihren Landtagsabgeordneten das Heimatgefühl für Frankfurt nahebringen.
Erfreulicherweise hat uns der Planungsdezernent im Ausschuss mittelfristig ca. 1000 Wohnungen von den ungenutzten vertikalen
Flächen bei den Discountern – es sollen derer 19 sein – avisiert.
Endlich kann ich nur sagen oder eher warum jetzt erst.
War die Möglichkeit hier aktiv für die Behebung des Wohnungsmangels beizutragen nicht doch schon länger bekannt?
Eine weitere Möglichkeit versiegelte Flächen, die nur ebenerdig genutzt werden, für eine vertikale Bebauung mit Wohnraum zu aktivieren, sind die Garagenblöcke.
Haben sie, Herr Planungsdezernent (er ist leider nicht da) diese Ihnen bekannte Möglichkeit zur Wohnraumbeschaffung schon aktiv angegangen ?
Wenn ja, werden sie uns bestimmt baldigst darüber berichten!
Wenn nein, dann sprechen sie bzw. ihr Haus bitte endlich mit den Grundstücksbesitzern solcher Garagenkomplexe.
Unter dem Gesichtswinkel, dass auch diese eine Gesamt-verantwortung für unsere Gemeinschaft tragen, können
diese Gespräche zu einem Erfolg führen.
Sollten solche Gespräche nicht zum Erfolg führen, sollte man die Gesprächsergebnisse der Öffentlichkeit übermitteln.
Jeweils unter dem Hinweis einer mangelnden Gesamtverantwortung der Grundstücksbesitzer
Was wir aber sofort brauchen sind Wohnungen, die nicht langfristig erstellt werden können – 10 bis 15 Jahre sind bei der Ummauerung der A5 im Gespräch -,
sind Wohnungen, die mittelfristig bezogen werden können,
wie beispielsweise die vertikale Bebauung der Discountflächen und Garagenkomplexe,
sondern Wohnungen was wir brauchen sind Wohnungen, die innerhalb eines halben Jahres bezugsfertig sind.
Das sind nun mal die vielen möglichen Aufstockungen von Wohnkomplexen der Wohnungsbaugesellschaften.
Hier ist der unverzügliche Ansatz.
Nämlich seitens des Dezernats herauszufinden, welche Wohnungsbaugesellschaften sind bereit ihre Wohnblocks aufzustocken.
In erster Linie sind die Gesellschaften auf zu fordern, die sich voll oder teilweise in der öffentlichen Hand befinden.
Hier liegt die Gesamtverantwortung mit in unserer Hand.
Es geht zum Beispiel nicht -wie bei der ABG-holding – darum primär Eigentumswohnungen zu erstellen – sondern darum möglichst preiswert Wohnungen bzw. in ihrem Bestand zu errichten.
Stichwort: Aufstockung für sozial geförderte Wohnungen.
Ich empfinde es quasi als Hohn, dass eine städtische Wohnungsbau-Gesellschaft – nur um mit den Heuschrecken hüpfen zu können – bei dieser Wohnungsnot überhaupt Eigentumswohnungen bauen darf.
Wo bleiben dabei denn die versprochenen sozialen Wohnungen?!
Um mir ein Bild von der Kapazität der Aufstockungen und damit der zu erschaffenden Wohnungen zu machen, habe ich in Oberrad, wo ich wie bekannt wohne, mir in jeder Straße die Wohnblocks angeschaut, auf denen eine Aufstockung in Leichtbauweise möglich sein wird.
Folgende Situationen fand ich vor:
Im gesamten Oberrad können bei 49 vorgefundenen Wohnblocks miteiner Aufstockung des 4. Stocks und 5. Stock plus Dachausbau 192 Wohnungen und 87 Studentenbuden errichtet werden.
In der Summe könnten demnach in Oberrad binnen eines halben Jahres vom Planungsbeginn bis zum Bezug der Wohnungen 192 Wohnungen und 87 Studentenbuden beziehbar sein.
Diese werden außerdem noch sehr preiswert sein und wenn eine finanzielle Unterstützung städtischerseits erfolgt viele sozial geförderteWohnungen entstehen können. Bei einer Hochrechnung aus der Hälfte aller Stadtteile nämlich 22könnten bestenfalls über 4000 Wohnungen und 2000 Dachjuchees für Studenten geschaffen werden.
Bei diesen ca. 6000. Wohneinheiten mit einem Mietzins weit unter dem derzeitigen Niveau würden die Heuschrecken mit ihren Spekulationsobjekten die Flucht ergreifen, oder gar aus Futtermangel krepieren.
An dieser Stelle möchte ich der Koalition aber auch explizit danken.
Hat sie doch in den letzten vorgestellten Anträgen meine schon früher geäußerten Gedanken in Wort und Schrift aufgegriffen haben.
Das „Geschmäckle“ dabei ist jedoch, dass bislang 2 Jahre verplempert wurden.
Die daraus resultierenden Preissteigerungen auf dem Bausektor
hat auch der Kämmerer zu spüren bekommen und wir müssen diese – ich verwende bewusst wiederum den Begriff Lahmarschigkeit– mit Unnützen Preissteigerungen auch noch abnicken.
Sie kennen mein Lieblingsprojekt:
Überbauung der vierspurigen Straßen, die nicht unmittelbar innerhalb eines Wohngebietes Straßen liegen.
Die A 66, die A661, und beispielhaft bietet sich die Schwanheimer Uferstraße an.
ÜBER EINER AUF BETONSÄULEN RUHENDEN BODENPLATTE AUS BETON WIRD IN LEICHTBAUWEISE EIN 5 STÖCKIGERGEBÄUDEKOMPLEX ERRICHTET.
Auf den vorsichtig geschätzt insgesamt 13 Kilometer mal 25 Meter Breite mal 4 Stockwerke würden 1,3 Millionen qm bebaut werden.
Abzüglich 20% für die Baustruktur selber, ergibt dies eine Million 40 tausend 1.040.000 qm Nutzraum. Daraus könnten 13.Tausend Wohnungen entstehen. Schnell und unkompliziert
Die Architekten könnten sich kreativ austoben, Wohnkomplexe in denen sich die inzwischen geänderten Lebensverhältnisse abbilden,gekonnt darstellen.
Stichwort –Alt für Jung –Jung hilft Alt . Bindung über die von Gemeinschaften benutzten Wohnstrukturen, die sich gegenseitig helfen.
Soziale Kompetenzen festigen.
Den Ich–lingen dieser Gesellschaft den Spiegel des Vorteils einer Gemeinsamkeit vorhalten.
Das für unsere Demokratie so wichtige WIR erhält somit wieder seine Bedeutung.
Schauen Sie sich die Schlangenbader Straße in Berlin an.
Mit meinen damaligen Fraktionskollegen Herrn Bernhard Ochs und Dr.Dr. Rainer Rahn überzeugten wir uns schon in der letzten Legislaturperiode von der guten Lösung einer Einhausung einer Autobahn vor Ort. Im 2 Stock führt eine Autobahn durch den Wohnblock.
Der Hausmeister der Immobilie wird auch Sie gerne führen.
Im Internet gibt es vielfache Auskunft über die Schlangenbader Straße.
Von seinen Anfangsschwierigkeiten bis heute.
Auch können sie im Internet vom RBB mehrere Reportagen dazu anschauen, sofern Sie dazu Interesse haben.
Die von mir ständig geforderte Machbarkeitsstudie über eine Einhausung ist längst überfällig.
Sie kostet nur einen Kleckerbetrag im Vergleich zu den 1,5 Millionen, die sie für die Einweihung der Neuen Altstadt ausgegeben haben. – manmuss nur wollen!
Bei all den dargestellten Optionen fehlt allerdings noch die Nutzung der Wohnräume in der unmittelbaren Umgebung von Frankfurt.
Durch bessere Verkehrsverbindungen – die Bahnen oder Busse müssen schneller und vor allem pünktlicher die Arbeitsplätze
innerhalb der Stadt erreichen, kann auch hier eine markante
Entlastung des Wohnungsmarktes erfolgen.
Der Großraum Frankfurt gehört in die Überlegungen mehr als ernsthaft einbezogen.
Eine Intensivierung von Gesprächen mit den Verantwortlichen aus dem Umland – ohne Arroganz und Überheblichkeit – kann für einen Umländer manchen Arbeitsplatz in Frankfurt schneller erreichbar machen.
Wissen Sie, dass die Wohnungssuchenden in Frankfurt im letzten Jahr fast 40% aus Hessen also vom Land kamen.
Diese hohe Anzahl ist durch Verbesserung der Lebensumstände auf dem Land zu minimiren.
Wer geht schon gerne aus seinem Heimatort, es sei denn er kann sein Können und Wollen dort nicht richtig anwenden.
Die, für die Negativentwicklung in vielen Regionen Hessens verantwortliche Landesregierung muss endlich baldigst mit einem satten Obulus an Ideen und Geld steuernd eingreifen.
UND HIER SIND DIE OBEN ANGESPROCHENEN FRANKFURTER LANDTAGSABGEOERDNETEN BESONDERS IN DIE PFLICHT ZU NEHMEN:
Bei der von mir vorgeschlagenen Wohnraumbeschaffung wird kein Grashalm von Beton überschüttet, kann die Kaltluft von der weiten Peripherie von Frankfurt unsere aufgeheizten Straßen kühlen.
Tragen wir damit auch einen Beitrag zum Aufhalten der Erderwärmung bei, und zuletzt ist unsere Verantwortung gegenüber Mutter Erde mit unseren Enkeln gemindert.
Die Katastrophen infolge der Erderwärmung nehmen immer mehr zu.
Bei all den zukünftig nach Frankfurt Ziehenden entwickelt sich für die Stadt ein neues Problem.
- Ist die Infrastruktur in Frankfurt überhaupt noch in der Lage in nächster Zukunft weiterhin stabil zu funktionieren?
- Bekommt nicht Frankfurt durch die zukünftige Verdichtung einen Ghettohaften Charakter?
- Sind nicht 800 000 Bürger in Frankfurt genug?
- Haben nicht die jetzt in Frankfurt lebenden Menschen flapsig ausgedrückt einen Art Bestandschutz?
- Und geben wir den Stolz unserer früheren Stadtväter nicht auf,wenn das einst so grüne Frankfurt nun betongrau zu verkommen scheint?
All dies sollte schon jetzt bedacht werden und wird bei der nächsten Wahl sicherlich eine herausragende Rolle spielen.
Danke für ihr geduldiges Zuhören“
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