Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,

heute möchten wir Euch auf ein interessantes Interview, dass die Heilbronner Stimme mit dem Architektenkammerpräsident Markus Müller über verantwortungsvolles Bauen geführt hat zur Verfügung stellen.
Eine Kernaussage darin ist,  dass So wie es heute bei Anwendung des § 13b BBG den Bauern im Außenbereich der fruchtbarste Lössböden weggenommen wird…

So kann und darf es auch aus seiner (und auch unserer) Sicht nicht weitergehen!

Müller: „Es gibt genügend Städte, die das hinbekommen und klug abgewogen haben. Es darf in der Debatte nicht um entweder-oder gehen, sie darf nicht ideologisch geführt werden. Es geht dabei auch um die Frage, wieviel Innenverdichtung überhaupt verträglich ist. Es sind ja auch dort Freiräume notwendig. Deshalb muss man überlegen, wo man aufstocken oder noch sehr viel dichter bauen kann. Wenn das nicht ausreicht, müssen zusätzliche Flächenausweisungen diskutiert werden können, aber eben unter Einbeziehung aller Aspekte. Der einfache Weg, einfach auf die Wiesen und Äcker zu gehen, ist nicht mehr zeitgemäß„

hier das vollständige Interview

Architektenkammerpräsident vs §13b

Es gilt weiterhin unser Slogan „Feld statt Beton“

1 Kommentar
  1. Karlheinz Grabmann sagte:

    Neuer Stadtteil der Quartiere – Frankfurt Nordwest

    Hier wurde von Anfang an der nicht zeitgemäße Weg der Macht gewählt. Der einfache Weg zum Neubau.
    OB Peter Feldmann und der heutige OB Mike Josef haben auch nie über eine Alternative nachgedacht.

    Traurig aber wahr, es gibt keinen Grund hier zu bauen, auch nicht als Teilbebauung!
    Die Fakten gegen das Bauen sind einfach zu erdrückend.

    Bei politischen Entscheidern muss man jedoch mit ALLEM rechnen, auch gegen den Willen der Vernunft.
    Auch die Masterarbeit mit einem Auszug in einem kleinen Buch von Timm Wetzel auf 37 Seiten gibt die Empfehlung – nicht zu Bauen.

    Wann hört man auf den BÜRGERWILLEN bei allen politisch Beteiligten: dem Stadtparlament Frankfurt und den Mitgliedern der Regionalversammlung Südhessen. Ich erwarte auch von unserem jetzigen OB Mike Josef das er seine Haltung gegenüber allen Frankfurter Bürgern ändert. Er will doch OB von allen Frankfurtern sein. Seine Mitstreiter von der SPD verlieren aus meiner Sicht nicht ihr Gesicht, wenn Sie hier den Sachargumenten Rechnung tragen. Es geht um unser Leben – auch für die nächsten Generationen, also mehr als um ein Parteien-Machtspiel.
    Wir brauchen eine vertrauensvolle und glaubwürdig Politik für Frankfurt. Ein Beweis dafür wäre die sofortige Einstellung des Planungsverfahrens.
    Alle Frankfurter wären Gewinner bei dieser Entscheidung aus meiner Sicht.

    Antworten

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