Steht der Frankfurter SPD eine Spendenaffäre ins Haus?

Die Presse berichtet über eine massive Beeinflussung der Frankfurter SPD durch eine Parteispende in Höhe von 100.000 € von einen Idsteiner Bauunternehmer. Just zum Höhepunkt des Wahlkampfs um den Frankfurter OB-Posten hat die Frankfurter SPD einer Megaspende von einem Idsteiner Bauunternehmer erhalten. Spenden in einer solchen Höhe an politische Parteien sind besonders kritisch zu bewerten. Offensichtlich will sich der Unternehmer damit Pfründe bei der künftigen Vergabe von Bauaufträgen sichern. Anders ist das nicht zu erklären, da Spenden in dieser Höhe bislang einzig von DAX-Konzernen an die Bundesorganisation von Parteien zur Finanzierung von Bundesbundestagswahlämpfen gewährt wurden.

 

100.000 € Spende

Der alte und neue OB Betonmann setzt ja bekanntlich zusammen mit seinem Stadtplaner M. Josef alles daran, die besonders hochwertigen landwirtschaftlichen Flächen im Nordwesten der Stadt zu betonieren. Damit möchten er und seine Freunde aus der Bauindustrie so richtig Reibach zu Lasten der dort ansässigen Bauer und bisherigen Grundbesitzer machen. Ohne Rücksicht auf Natur und Mensch!

Gesetzlich mag eine solche Spende an eine Stadtpartei ja zulässig sein, ethisch-moralisch ist das Gegenteil der Fall und spricht Bände über die Gesinnung der Frankfurter SPD. Geld ist geil, alles andere interessiert die Genossen offensichtlich nicht!

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