111 Kreuze – Wir setzen bunte Zeichen des Widerstands!

Die vielen von uns bemalten bunten Kreuze sollen die Feldbesucher zum Nachdenken anregen. Sie stehen für den Protest gegen die Bebauung des FELDLANDs durch die Stadt Frankfurt auf der östlichen Seite der A5. Wir sprechen uns gegen den neuen Stadtteil der Quartiere aus und engagieren uns für den Erhalt der Wasserschutzgebiete, der Frischluftschneise und der letzten Frei- und Offenflächen. Es ist eine künstlerische Installation.

Sie thematisiert das bedrohte Zusammenleben von Mensch, Tier und Natur in unserer Region. Wir leben in demselben Gebiet, trinken aus den selben Wasserquellen und folgen den selben Pfaden. Die Wahrnehmung der Gegenseitigkeit und Zuneigung wird hier als dreidimensionale Nachricht in Form dreier bunter Kreuze – dem Symbol der Unschuld – weitergegeben. Das Szenario gibt den Blick frei auf die letzten Felder, von dichter Besiedlung umkreist, die züngelnd mit Zerstörung drohen! Somit greift der Standort das beengte Verhältnis zwischen Natur, Tieren und Menschen auf, das mit der Bebauung für immer erlischt.