Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,
in der FR gibt Rüdiger Hansen vom BUND ein Interview zu den Planungen für die so genannte Josefstadt. Er hält auch die abgespeckten Pläne für nicht klimatauglich.
Zur Frage wo die Menschen denn wohnen sollen, verweist Hansen auf das allgemeine Planungskonzept des Regionalverbands. „Das sieht vor, dass 200 000 Wohnungen in der Metropolregion rund um Frankfurt gebaut werden. Und darüber hinaus gibt es das Förderprojekt „Frankfurter Bogen“ des Wirtschaftsministeriums. Das gibt Zuschüsse zum Bau der Infrastruktur für Baugebiete im Umland in der Nähe von S-Bahn-Stationen, mit denen Menschen in 30 Minuten zum Frankfurter Hauptbahnhof kommen können. Das ist kürzer, als wenn jemand im Norden von Frankfurt wohnt und im Süden von Frankfurt arbeitet.“
Zur Feststellung dass Frankfurt doch wachsen müsse sagt er:
“Da stellt sich die Frage, ob Frankfurt nicht zu schnell auf Kosten des Umlands wächst. Das betrifft auch die Wasserversorgung. Da zeichnen sich gravierende Probleme ab, weil Frankfurt immer mehr Wasser aus dem Umland bezieht und sich das Umland dagegen stemmt. Das Problem könnte der Stadtteil der Quartiere noch verschärfen.“
Rüdiger Hansen kämpft wie wir seit Bekanntwerden der Frankfurter Pläne für einen neuen Stadtteil im Nordwesten, und liegt mit seinen Aussagen voll und ganz auf unserer Linie.
Das vollständige Interview findet ihr unter dem folgenden Link
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Die Regionalverbände werden niemals eine Zustimmung zur Betonjosefstadt erteilen das weiß auch Betonjosef ganz genau. Es wird wie im Artikel geschrieben so gebaut bzw erweitert werden. Weiß ich von einem Bekannten der genaueren Einblick hat. Ansonsten gibt es Widerstand!
Ich finde den Beitrag von Herrn Rüdiger Hansen sehr gut.