Die Ziele und Zwecke der vorbereitenden Untersuchung zur SEM lt. Vorlage d. Magistrats dienen nun offiziell u.a. auch der Schaffung von Gewerbeflächen. 

Der Deckmantel der ach so schlimmen Wohnungsnot scheint nun mehr und mehr realistische Löcher zu bekommen, zumindest wenn man die Wortwahl genauer unter die Lupe nimmt. Will man sich ein Hintertürchen offen halten?

Lesen Sie selbst den Vortrag des Magistrats vom 08.09.2017, M 176

 

 

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Helloween ist in diesem Jahr erst am 31.10. , Gruseln und einen Schauer Gänsehaut durfte man aber bereits bei der Sitzung des Frankfurter Ortsbeirat 7 erfahren.

Eine Nachlese ua. über das Bebauungsverbot im Vorgarten von ex. OB Petra Roth am Pflingstberg, vom Feldpartisan auf Facebook:

Die Bebauung des Pfingstbergs ist mir auch lieber …Der Pfingstberg ist zwar das ideale Baugebiet für einen neuen…

Gepostet von Heimatboden Frankfurt am Mittwoch, 25. Oktober 2017

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Bitte vormerken – Länderspiegel am kommenden Samstag 28.10.2017 im ZDF 17:05

Mit dabei:

  • Heimatboden München
  • Gastbeitrag Heimatboden Frankfurt

zum Thema :  Mangelware Münchner Wohnraum – Streit um geplanten Mega-Stadtteil

https://www.zdf.de/politik/laenderspiegel/laenderspiegel-vom-28-oktober-2017-100.htmlhttps://www.zdf.de/politik/laenderspiegel

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Wieso das denn nun ? Wir sind doch alle so sozial und brauchen den so dringend benötigten sozialen Wohnungsbau.

Der nebenbei vollzogene, völlig legale Steuerbetrug funktioniert in etwa so:

“Statt der vier Millionen Wohnungen, die es noch 1987 gab, existieren heute nur noch 1,5 Millionen. Jedes Jahr werden es außerdem 100.000 Wohnungen weniger, weil so viele aus der Sozialbindung *) fallen und zu Marktpreisen weitervermietet werden, also teurer.”

Ganzen Artikel dazu aus der ZEIT lesen

 

Fragen an die Stadt Frankfurt :

  • Läuft das beim geplanten neuen Frankfurter Stadtteil “Josefstadt” an der Bundesautobahn 5 auch so ab ?
  • Und wird das am Retorten-Stadtteil am Riedberg auch so praktiziert ?

 

*) Sozialbindung , Auszug aus “Auswirkungen des Wegfalls von Sozialbindungen und des Verkaufs öffentlicher Wohnungsbestände auf die Wohnungsversorgung unterstützungsbedürftiger Haushalte”, Abschlussbericht : 

“Mit öffentlichen Mitteln geförderte Wohnungen unterliegen nicht auf Dauer der Belegungs-
und Mietpreisbindung. Sobald die Baudarlehen planmäßig getilgt sind, verlieren sie den Sta-
tus einer Sozialwohnung und damit auch die Belegungs- und Mietpreisbindung. Sie gelten
von nun an als freifinanzierte Mietwohnungen und unterliegen den allgemeinen Mietrechts-
bestimmungen des BGB. Neben der planmäßigen Tilgung haben die Investoren die Möglich-
keit zur vorzeitigen Rückzahlung. In diesem Falle enden die Bindungen nicht sofort mit der
vollständigen Rückzahlung sondern erst nach Ablauf einer Nachwirkungsfrist, die gegenwär-
tig 10 Jahre beträgt.

Der Wegfall der Bindung bedeutet, dass bei Mieterwechsel die Wohnungen an jedermann
vermietet und die Mieten frei vereinbart werden können.”

 

 

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Sie nennen es “Reprivatisierungspflicht” , wenn seit Generationen bewirtschafteter, eigener Boden  zu einem Schleuderpreis Zangsverkauft werden muss.

Auszug aus der Vorlage des Magistrats, (hier Link zur Vollversion )

“Betreff:

Frankfurt-Nordwest (Gemarkung Niederursel und Praunheim)
Vorbereitende Untersuchungen für eine städtebauliche Entwicklungsmaßnahme (SEM) gemäß § 165 (4) BauGB

[…] III. Es dient zur Kenntnis, dass im Rahmen der vorbereitenden Untersuchungen die erwogene städtebauliche Entwicklungsmaßnahme mit Eigentümern, Mietern, Pächtern und sonstigen Betroffenen zu erörtern ist (§ 165 Abs. 4 i. V. m. § 137 BauGB), um deren Mitwirkungsbereitschaft festzustellen. […]”

Zu deutsch: Feststellung Mitwirkungsbereitschaft = Verkaufsbereitschaft der Eigentümer wie Landwirte, Stiftungen, Kirche, etc.

Noch klarer: Wenn der Eigentümer sich grundsätzlich weigert zu verkaufen, wird er zum Schleuderpreis enteignet. Das wird so kommen, man kennt es aus dem jüngsten Beispiel Riedberg.

Was aber wäre, wenn sich die Verkaufspreis-Vorstellungen nicht annähernd mit denen der Stadtentwicklung decken würden? Würde das dann ebenfalls als Weigerung zählen und damit eine Einleitung der Zwangsmaßnahme SEM dennoch unumgänglich machen ??? Oder wäre damit die Realisierbarkeit des gesamten Projektes in Frage zu stellen ? Denken wir einmal in Ruhe darüber nach.

Die gute Nachricht: Die CDU Frankfurt positioniert sich dagegen

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Stadtentwicklung in Frankfurt

FR-Veranstaltung zu neuem Stadtteil

Die FR lädt heute Leser zur Begehung der Ackerflächen westlich von Niederursel und Praunheim ein. Auf ihnen soll der neue Frankfurter Stadtteil entstehen.

Die FR lädt heute zu einer Begehung der Ackerflächen ein, auf denen der neue Stadtteil entstehen könnte. Diskutieren Sie mit dem Ortsbeirat und dem Niederurseler Landwirt Wolfgang Stark über eine mögliche Bebauung. Treffpunkt ist um 15 Uhr auf dem Parkplatz des Burghofs von Stark, Hinter der Krebsmühle 3.

Zum Artikel

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Wenn wir unsere Meinung nicht öffentlich zeigen, werden wir nicht gehört. Darum haben wir Banner drucken lassen. Kaum vorstellbar, aber der geplante, neue Stadtteil hat sich noch nicht bis in jeden Winkel Weisskirchens/ Oberursels / Frankfurts herumgesprochen.

Helft bitte mit – wer Platz hat und sich beteiligen möchte hänge ein Banner an seinen Zaun, Hauswand, Garage, etc.

Die Banner und weiteres Infomaterial sind hier erhältlich

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“Wir wollen schließlich auch in Zukunft essen!”

 

 

Quelle:   Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB)

 

 

 

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“Eschborn setzt sich gegen Baupläne zur Wehr”

Ouelle: Frankfurter Rundschau

https://www.fr.de/frankfurt/wohnen/nachbarstadt-sagt-nein-eschborn-setzt-sich-gegen-bauplaene-zur-wehr-a-1371908

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Die größte Gefahr für unseren Boden

ein kurzer Berichts-Ausschnitt für den schnellen Einstieg aus ZDF Odysso vom 12.10.2017 | 22.00 Uhr | 4:57 min, Verfügbar bis: 12.10.2022, 9.00
 
aus der vollen Sendung: (Sehenswert)

Unsere Böden – mit Füßen getreten

ZDF Odysso vom 12.10.2017 | 22.00 Uhr | 44:46 min, Verfügbar bis: 12.10.2022, 9.00

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Vollen Artikel lesen:

https://www.fnp.de/lokales/frankfurt/Sozialwohnungen-lassen-die-Preise-steigen;art675,2770465

Ein Auszug aus dem Interview mit Immobilen Makler Frank Alexander und FNP Redakteur Günter Murr:

ALEXANDER: Man kann heute ja gar nicht mehr billig bauen. Ob sich noch mehr Entwickler in das Luxussegment bewegen, weiß ich nicht. Es gibt zum Beispiel im Europaviertel noch Hochhauswohnungen, die fertig gebaut sind und 1,5 bis 2 Millionen Euro kosten. Sie sind noch nicht verkauft. In diesem Segment wird die Nachfrage schon dünner. Da wird nicht noch mehr kommen.

Es heißt oft, es müssten ja nicht alle in Frankfurt wohnen. Kann die Politik Einfluss nehmen, dass Wohnstandorte im Umland stärker nachgefragt werden?

ALEXANDER: Je besser die Verbindungen mit dem öffentlichen Nahverkehr sind, desto besser gelingt das. Wenn es von Nidderau aus zum Beispiel eine S-Bahn nach Frankfurt gäbe und nicht nur eine Bimmelbahn, wäre der Ort viel attraktiver, weil die Fahrt zu den Arbeitsplätzen leichter wäre, die nun einmal zum größten Teil in Frankfurt liegen. Es ist auch nicht schlecht, wenn Arbeitsplätze in die Region verlagert werden, wie es aktuell zum Beispiel bei der Metzgerei Brandenburg der Fall ist, die von Fechenheim nach Erlensee zieht.

Wie lässt sich gewährleisten, dass dort nicht nur teurer Wohnraum entsteht?

ALEXANDER: Die Stadt muss die Grundstücke nach Konzepten vergeben und darf nicht auf das höchste Gebot aus sein. Im Zweifel muss man den Bauträger auch an bestimmte Preise binden. Dann schafft man auch für den Mittelstand wieder adäquate Angebote. Es ist ja sehr honorig, wenn man sagt, 30 Prozent müssen sozialer Wohnungsbau sein. Aber damit versorgt man ja nur die Bevölkerungsgruppe mit ganz niedrigem Einkommen. Der Mittelstand wird dabei außer Acht gelassen, denn die soziale Förderung muss ja irgendwie gegenfinanziert werden.

Bedeutet das, dass zu viele Sozialwohnungen den Wohnungsbau verteuern?

ALEXANDER: Ja, das ist ja logisch. Eine Miete von 6 oder 7 Euro muss querfinanziert werden. Das führt automatisch zu einer Preissteigerung bei den anderen Wohnungen.

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Eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe!

Bedeutung, Gefährdung und Schutz des Bodens

Das Ministerium mahnt: Boden ist wie Luft, Wasser oder Licht eine natürliche und unentbehrliche Lebensgrundlage für Pflanzen, Tiere und Menschen. Nur auf intakten Böden kann die Landwirtschaft dauerhaft gesunde Nahrungsmittel produzieren. Sauberes Grundwasser kann nur garantiert werden, wenn wir unsere Böden unversehrt halten. Der Boden ist kaum erneuerbar und steht damit als Ressource nur begrenzt zur Verfügung.

Quelle: Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

https://umwelt.hessen.de/umwelt-natur/boden/vorsorgender-bodenschutz/bedeutung-gefaehrdung-und-schutz-des-bodens

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Historie

In den frühen Siebziger Jahren ereignete sich im Rahmen der Gebietsreform ein Drama für Weißkirchen. Die umliegenden Gemeinden Stierstadt und Steinbach wollten ihre Selbständigkeit nicht verlieren und planten daher durch hoch verdichtete Bebauung auf deren an Weißkirchen angrenzenden Gebieten einen immensen Bevölkerungszuwachs. Damit wollten sie die Eingemeindung nach Oberursel bzw. durch Frankfurt verhindern. Weißkirchen stelle sich den Stierstädter Vorhaben entgegen, da der geplante Zuwachs verkehrstechnisch überhaupt nicht zu bewerkstelligen gewesen wäre. Der seinerzeitige Kreisbaudirektor Mittag war ein Verfechter des Hochhausbaus und hätte gerne entlang der Urselbachaue zwischen Stierstadt und Weißkirchen bis zu 18 Stockwerke hohe Wohnsilos errichtet. Das blieb uns dann doch allen Gott sei Dank erspart.

1. Akt

So nahm aber nun das wirkliche Drama für Weißkirchen seinen Lauf. Frankfurt wollte sich Weißkirchen und Steinbach (neben Kalbach, Niedereschbach und einigen anderen Gemeinden, die dann eingemeindet wurden) einverleiben. Die Großstadt war an ihre natürlichen Grenzen gestoßen und wollte weiter wachsen. Weißkirchen legte gegen die geplante Eingemeindung Beschwerde ein und beschloss zudem in einem Bürgerentscheid, sich Oberursel anzuschließen. Die Beschwerde gegen eine Eingemeindung durch Frankfurt war erfolgreich und verhinderte gleichzeitig auch deren Attacke gegen Steinbach.

Als der Hessische Landtag die Gebietsreform dann im Laufe des Jahres 1972 förmlich beschloss, kam ans Tageslicht, dass Weißkirchen in einer Volte um 200 Hektar saftige Wiesen und wertvoller Felder zwischen dem Urselbach und dem Steinbach beraubt worden war! Ein Gebiet von 160 ha ging an die Stadt Frankfurt, die restlichen 40 ha gehörten plötzlich zu Steinbach!

Über das Alles berichtete der letzte Bürgermeister Weißkirchens und anschließender Erster Stadtrat von Oberursel, Albert Jung, in seinem Aufsatz über die Gebietsreform von 1972. Er bezeichnete die seinerzeitige Aktion der Frankfurter und des Umlandverbandes als “Landraub” da die Flächen ohne vorherige Abstimmung mit den Vertretern der Gemeinde den Städten Frankfurt und Steinbach zugeschlagen worden waren. Die von Oberursel angestrengte einstweilige Verfügung wurde vom Bundesverfassungsgericht nicht zugelassen. Es gab keinerlei direkte Verhandlungen mit den Gemeindevertretern. Weißkirchen wurde somit im Rahmen der Gebietsreform einem Teil seiner Flächen beraubt!

In der Frankfurter Neue Presse erschien 2012 zum 40-jährigem Jubiläum eine Serie zur Gebietsreform, in dem die Aktion ebenfalls als Frankfurter Landraub an Weißkirchen beschrieben wird.

2. Akt

Und jetzt soll dem ersten Drama ein Weiteres folgen! Bebauung durch Frankfurt mit einem Retortenstadtteil bis an die Stadgrenzen von Oberursel und Steinbach. So ein Wahnsinn! Wir müssen uns dagegen wehren. Das darf never ever geschehen!

Finale

Wenn der jetzige Frankfurter Plan nicht verhindert wird, stehen als nächstes die Städte Steinbach, Oberursel, Offenbach, Bad Homburg, Eschborn auf deren Speisenkarte! Die Krake Frankfurt wird sich ohne Skrupel bedienen und sich alle einverleiben, wenn ihr danach ist!

Stoppt Frankfurt, unterstützt unsere Initiative!

Euer Feldpartisan
Heinz Rühl

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Lies weiter: https://www.fr.de/frankfurt/neuer-stadtteil-in-frankfurt-cdu-spitze-will-bebauung-beidseits-der-a5-pruefen-a-1363387?GEPC=s5

Nur Wahlkampfgetöse oder ehrliche Bedenken ? Wir werden sehen.

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Quelle: FAZ 07/2017

https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/neubaugebiet-in-frankfurt-die-kuehlende-luft-vom-taunus-15093284.html

Dieses Argument hat eine sehr große Bedeutung für Stadt und Menschen und wurde daher in die Liste der Gegenargumente aufgenommen.

 

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Auf meine Briefe an die beiden Landräte erhielt ich durchgängig positive Reaktionen im Sinne unserer Initiative.

Landrat Krebs teilte mir mit „ ich kann Ihre Sorgen bezüglich der Frankfurter Stadtentwicklungspläne nachvollziehen und teile Ihre Bedenken. Ich werde alles in meiner Macht Stehende tun, um eine Bebauung westlich der A5 zu verhindern…

weiter heißt es:
„Ich versichere Ihnen, dass die Vertreter der Städte und Gemeinden sowie ich als Landrat in den regionalen Gremien alles tun werden, um eine für uns alle zufrieden stellende Lösung zu finden. Wir wollen eine polyzentrische Struktur erhalten, um einen Siedlungsbrei zu verhindern, der mit einer Bebauung einhergehen würde.“

Von Landrat Cyriax war die Stellungnahme zur den Plänen einer Bebauung westlich der A5 ebenfalls klar. Ich zitiere aus seinem Schreiben:
„Auch ist es aus meiner Sicht nachvollziehbar, dass die Stadt Frankfurt am Main neuen, bezahlbaren Wohnraum für Ihre wachsende Bevölkerung schaffen möchte. Zudem ist es aber aus meiner Sicht wenig sinnvoll, den geplanten Stadtteil auch jenseits der Autobahn A5 zu planen und so von der restlichen Stadt zu trennen.
Die Ausweisung von Baugebieten auf ihrem Stadtgebiet unterliegt zwar allein der Planungshoheit der Stadt Frankfurt am Main. Der Main-Taunus-Kreis kann jedoch bei der Beteiligung der Träger öffentlicher Belange im Rahmen eines Bebauungsplansverfahrens zu einer möglichen Ausweisungen von neuen Bauland an der Grenze zum MTK Stellung nehmen. Für den müssen bei der Planung selbstverständlich landesplanerische und naturschutzrechtliche ebenso wie immissionsschutzrechtliche Vorgaben beachtet werden.
Mein Ziel ist es, den landwirtschaftlich vielfältigen Charakter unseres Kreises zu erhalten und negative Auswirkungen insbesondere für Eschborn zu vermeiden dafür werde ich mich mit Blick auf die Planungen der Stadt Frankfurt am Main einsetzen.“

Am vergangenen Wochenende habe ich per E-Mail mit einigen Landtagsabgeordneten Kontakt aufgenommen. Dazu gab es erfreulicherweise schon erste Reaktionen. Ich bleibe am Ball.

Gruß aus Eschborn an alle Unterstützer der Initiative!
Euer Feldpartisan
Heinz Rühl

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DSC_3113-960Hier geht’s zu den Fotos

Weitere Infos von der Seite:

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Die einsame Hochspannungsleitung im Norden des Frankfurter Felds – Wer will schon darunter wohnen wollen, zumal es umstritten ist, wie gesundheitsschädlich Elektrische Wechselfelder [Webseite BFS] und daraus resulierende Strahlungsemmission für Mensch und Tier sind.

Der Landes Entwicklungs Plan (LEP) macht daher auch Vorgaben zur Abstandwahrung u. Gleichstellung v. Hessen mit Niedersachsen. Frankfurt wird das nicht akzeptieren können, wenn es dort bauen will…

WELT: Teuerste, ebenfalls umstrittene , aber wohl einzige Möglichkeit:
Die Höchst-Spannungs Leitung unter die Erde verlegen

WDR: Unterirdische Stromleitungen: Mehr Risiken als Vorteile?

 

Mehr Argumente gegen eine Baubauung finden Sie hier

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Rede zur Eröffnung des Erntefest am Frankfurter Rossmarkt 21.9.2017 von Mathias Mehl,
Kreislandwirt und ehrenamtliches Magistratsmitglied

 

 

Meine sehr geehrten Damen und Herren,

ich begrüße Sie sehr herzlich im Namen des Magistrats der Stadt Frankfurt am Main und heiße Sie sehr herzlich willkommen auf dem Roßmarkt hier in dieser schönen Stadt Frankfurt am Main. Ich stehe hier oben in Vertretung von Oberbürgermeister Peter Feldmann, der sehr gerne gekommen wäre um Ihnen Rede und Antwort zu stehen. Leider kann er aufgrund von Terminschwierigkeiten heute nicht hier sein und hat mich als Kreislandwirt und ehrenamtliches Magistratsmitglied deshalb gebeten, hier ein paar Worte zu sprechen.

Meine sehr verehrten Damen und Herren, ich darf dem Frankfurter Landwirtschaftlichen Verein sehr herzlich dafür danken, das es ihm auch in diesem Jahr wieder gelungen ist, das Erntefest auf dem Roßmarkt jetzt zum 34. Mal auf die Beine zu stellen. Mit diesem Fest bringen Sie die Landwirtschaft in die Stadt und geben der städtischen Bevölkerung einen Einblick in die Abläufe der landwirtschaftlichen Betriebe und präsentieren dabei auch Produkte aus der Region. Dazu kommt die Tierausstellung, die immer wieder ein Publikumsmagnet, insbesondere für Kinder ist. Aber auch die Ausstellung von historischen und modernen Landmaschinen zieht immer wieder die Besucher an.

Auch das Wetter scheint günstig für Sie sein, die Wettervorhersage hat sich gerade zu Beginn des Festes wesentlich verbessert und nach dem Regen der vergangenen Tage hat sich Sonnenschein angekündigt. Aber wir Landwirte kennen das ja mit dem Wetter.

Dennoch ist die Stimmung der Landwirtschaft in Frankfurt am Main eingetrübt, da die Stadt Frankfurt vertreten durch Planungsdezernent Mike Josef vor einigen Wochen verkündet hat, auf den Ackerflächen im Frankfurter Nordwesten zwischen Praunheim und Niederursel auf Frankfurter Seite und Weißkirchen, Steinbach und Eschborn auf der angrenzenden Seite in einem Suchraum von 550 Hektar einen neuen Stadtteil mit rund 11500 Wohnungen für 30000 Menschen zu errichten. Davon betroffen sind rund 20 Landwirte, fünf aus Frankfurt am Main und 15 aus Eschborn, Steinbach und Weißkirchen. In dem Suchraum von 550 Hektar liegen rund 350 Hektar bestes Ackerland, die durch die Bebauung für immer verloren wären, etwa 10 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche in dieser Stadt. Sowas sollte man sich deshalb gut überlegen.

Denn dazu kommen noch weitere 135 ha Ackerland, die über die Stadt verteilt sind und für die derzeit Bebauungspläne erstellt werden. Ich nenne hier das Hilgenfeld, Bonames-Ost/Am Eschbachtal zwischen Harheim und Bonames, Nieder-Erlenbach Am Riedsteg, und den Westrand Nieder-Erlenbach und in Bergen-Enkheim und einige andere. Was ist das eigentlich für eine ärmliche Perspektive für eine Stadt, alles zuzubauen bis zur Stadtgrenze?

 

Der landwirtschaftliche Berufsstand führt schon lange diese Diskussion mit den Vertretern der Stadt Frankfurt am Main und weist auf die Bedeutung der Landwirtschaft in Frankfurt und der Region hin und den Wert von fruchtbarem Ackerland für die Menschen. Man kann nicht immer regionale Lebensmittel fordern, aber dann alles zubauen. Frankfurt wäre nicht so groß, wenn es nicht inmitten von fruchtbarem Ackerland läge, von dem in all den Jahrhunderten Nahrungsmittel in die wachsende Stadt geliefert wurde. Mit solchen Entscheidungen vergisst man seine Wurzeln.

Deshalb ist die Forderung von allen Landwirten in dieser Stadt, das Wachstum der Stadt und den Bevölkerungszuzug abzufedern über mehr Innenentwicklung und mehr Nachverdichtung und den Eingriff in die Freifläche auf ein Minimum zu begrenzen. Innenentwicklung geht vor Außenentwicklung.

Es gibt die tollsten Städte auf dieser Welt, die wesentlich dichter besiedelt sind als Frankfurt am Main wie z.B. Paris, wir schwärmen von der tollen Lebensqualität und fahren dorthin in Urlaub. Ich möchte an dieser Stelle den weltbekannten Frankfurter Stadtplaner Albert Speer zitieren, der leider in der vergangenen Woche verstorben ist: Es gibt noch viel Platz IN dieser Stadt.

Deshalb sollte wir dieses Erntefest auch weiterhin nutzen, um die Belange der Landwirtschaft zu zeigen. Mit solchen Festen können wir unsere Anliegen am besten vortragen und unsere Betroffenheit darstellen.

Ich wünsche deshalb dem 34. Erntefest auf dem Roßmarkt einen schönen Verlauf bei bestem Wetter und bitte darum mit den Planungen für das 35. Erntefest umgehend zu beginnen.

Vielen Dank

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“Nach Jahrzehnten der Urbanisierung entwickelt sich nun eine neue Dorfbewegung.”

Quelle: ZEIT ONLINE, März 2017

https://www.zeit.de/2017/10/martin-schulz-provinz-metropolen-aufmerksamkeit-bundestagswahl

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Jede Minute verlieren wir eine nutzbare Bodenfläche von rund 30 Fußballfeldern. Die Bodenschau zeigt wie es um unsere Ressource Boden tatsächlich bestellt ist.

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Reportage ARTE, Bauern gegen Städteplaner, 30 min. Am Beispiel München.

https://www.arte.tv/de/videos/072496-005-A/re-weizen-oder-wohnen/

Deutschlands Metropolen boomen – 300.000 Menschen mehr sollen bis 2030 z.B. in München leben. Doch wo? Die Stadt reagiert nun mit riesigen neuen Planungsgebieten an den Rändern der Metropole, wo es noch Landwirtschaft gibt. Die Bauern wehren sich dagegen.

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Sie lehnt eine Bebauung westlich der A5 ab.

Quelle: TZ 30.09.2017 Der geplante Stadtteil sei zu groß und zerstöre wertvolle Naherholungsgebiete.

https://www.taunus-zeitung.de/lokales/frankfurt/Neuer-Stadtteil-OB-Kandidatin-Weyland-will-Landwirte-und-Ortsbeiraete-unterstuetzen;art675,2783131

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Man trifft sich im schicken Nordend, wohnt im schniken Wiesbaden, gegenüber des Kurparks und ärgert sich über den Egoismus der anderen?

Schauen sie hier das komplette Interview über die mutmassliche Wohnungsnot in Frankfurt:

Quelle : ZDF Mittagsmagazin (Video verfügbar bis 29.09.2018, 13:25)

https://www.zdf.de/nachrichten/zdf-mittagsmagazin/170929-delavega-mim-104.html

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liest man beim Regionalverband Frankfurt Rhein Main.

Sie sind nicht etwa dazu gedacht, um die Stadt zu erweitern wie es Herr Josef am 27.09.2017  im Titus Forum kund tut.

Wozu liebe Stadtplaner noch Gelder für 2 Jahre Voruntersuchungen verschwenden?

Welche Fakten braucht es eigentlich noch, um die Damen und Herren auf den Heimatboden Boden der Tatsachen zu holen?

 

https://www.region-frankfurt.de/index.php?La=1&mNavID=1.100&ffsm=1&object=tx%7C1136.59.1&FID=1136.59.1

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