Der Flächenverlust im Offenland muss gestoppt werden!

Eine ungewöhnliche Situation führt zu ungewöhnlichen Allianzen.

Wer hätte jemals daran gedacht, dass zwei so unterschiedliche Gruppen erkennen, dass sie im gleichen Boot sitzen.

Vielleicht kommem auch noch andere zum gleichen Schluss und wandeln sich vom Saulus zum Paulus. Hoffen wir das ihnen die Erleuchtung zu teil wird.

Denn was unterscheidet Trumps Kohlepolitik von der Zerstörung unserer wertvollen Ackerböden und der Vernichtung des Regenwaldes?

Nichts!

Die Trumps, Feldmanns und Josefs usw., gehören alle der gleichen Spezies an. Sie sind Dinosaurier, die durch nichts aufzuhalten sind, außer durch eine Katastrophe.Sie werden erfolgreich sein und sich und uns zu Tode siegen.

https://www.hessischerbauernverband.de/flaechenverlust-im-offenland-hbv-u-bund

 

 

 

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1,5 Millionen Wohnungen im ländlichen Raum stehen leer. Wir können es uns nicht leisten, ganze Regionen abzuhängen.  Man darf die Menschen nicht mit für kurze Zeit sozial begünstigtem Wohnraum in die Ballungsräume locken. Das führt in großen Städten zu starken sozialen Problemen.

In Frankfurt wären beispielweise ca. 10 tausend Wohnungen durch Ausbau von Dachgeschossen zu realisieren – ohne nur 1 m² Land zu bebauen. Eine heterogene soziale Durchmischung fördert auch Integration und Akzeptanz.

 

 

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Die ländlichen Regionen  sind enorm wichtig für eine optimale Entwicklung der Rhein-Main Metropolen; beinahe jeder Euro, der auf dem Land  investiert wird, kommt auch Frankfurt zugute.
 
Bundesweit 1,7 Millionen Menschen haben in den letzten 10 Jahren die Dörfer verlassen und sind in die Städte gezogen. Fehlende Infrastruktur und kaum nennenswerte Investitionen in den ÖPNV sind Mitverursacher.
 
Gerade für junge Familien ist Wohnraum auf dem Land noch erschwinglich und attraktiv – wäre da nicht die mangelhafte Anbindung. In der Stadt hingegen warten Lärm, Smog, Abgase, Feinstaub, Wüstenklima im Sommer und Stress, wohin das Auge reicht.
 
Was gibt es schöneres, als mit den Kindern durch noch intakte Natur zu tollen ?

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“Gebt her euren Boden, gebt her eure Schuh …lalalala.” –  Ja wie sieht es denn nun mit dem Gleichheitsgrundsatz in Deutschenland aus. Wie gleich ist man denn als Privatmann wenn Grundeigentum weggenommen werden darf, wenn gleichzeitig Büroflächen leer stehen?

 

 

Schon seit vielen Jahren ist die Stadt Frankfurt ist Ihrer Pflicht zum Ausweis von ausreichenden Siedlungsflächen nicht nachgekommen. Bereits im Vorfeld der SEM Riedberg war es auch nicht anders.

Frankfurt ist nun einmal die Hauptstadt des Leerstands von Büroflächen.

In den letzten Jahren hat man nur ungenügende Maßnahmen zu einer Nachverdichtung in den bestehenden Siedlungsgebieten unternommen.

Und dann behauptet die Stadt noch frech, sie hätte schon 200 verschiedene Möglichkeiten zur Schaffung von Wohnraum untersucht. Wo sind denn die belastbaren Unterlagen dazu? Wir glauben kein Wort, so lange kein Beweis dazu vorliegt.

Und wenn es so wäre, siehe vorherigen Beitrag, warum schafft man keine Wohnflächen wie dort geschildert wird. Warum lehnt man das ab ?

Die für den neuen Stadtteil vorgesehenen Bebauung widerspricht den immer noch gültigen Vorgaben zum Landschafts- und Naturschutz. Dieser Schutz müsste zuerst aufgehoben werden. Wenn die aber so kommen sollte, was können wir dann auf einen solchen den Schutz unserer Natur geben ? Wieviel Vertrauen will man noch verspielen ? Wir sind sind auf den Ausgang dieser Schwindelorgie gespannt.

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„In den nächsten 2 Jahrzehnten könnten sich die Zahl der Deutschen die unter Hochwasser leiden versiebenfachen. Deutschland sei neben der USA auf die zunehmende Gefahr erstaunlich schlecht vorbereitet“, so das Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung.

Für Deutschland würde das mehr Platz für Flüsse, höhere Deiche und Verzicht auf Besiedelung bedeuten.

Forscher warnen: Die Politiker sollten ihre Klimaziele nicht aufgeben sonst könnten die Klimakatastrophen in Deutschland noch ganz andere Ausmaße annehmen.

Quelle: ARD Tagesschau 11.01.2018 

Details aus dem PIK Report No. 17 :
Punkt 2.3 , Analyse zum Zusammenhang von zunehmende Flächen Versiegelung und Hochwasserschäden

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Stoppt die Landflucht, rettet die Dörfer. Stoppt den Raubbau an unseren Ackerflächen.

Lesen Sie hierzu den Kommentar aus der Süddeutschen Zeitung vom 29. Mai, also noch vor Bekanntgabe der Frankfurter Pläne!

https://www.sueddeutsche.de/bayern/wir-halten-zusammen-die-innenentwickler-1.3804730

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/kommentar-rettet-die-doerfer-1.3524177

Ein Dörfer-Soli muss her

Die ländlichen Gegenden brauchen vor allem vier Dinge: Einen schnellen Ausbau der Breitbandnetze, einen besseren Ausbau öffentlicher Verkehrsmittel bis hin zu staatlich finanzierten Sammeltaxis am frühen Morgen und am späten Abend. Wichtiger noch sind exzellente Kitas und Schulen, die Familien Lust aufs Land machen und für die Eltern die Last täglicher Pendelfahrten in Kauf nehmen.

Das kann und soll ein Soli für die Dörfer leisten.

Es ist Zeit, dass man ihnen im Zweifel den Vorzug vor den Städten gibt, die bekanntlich mit lauter Stimme klagen. Das Geld ist schließlich da.

 

 

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Auf der Basis lufthygienisch-meteorologischer Modelluntersuchungen entwickelte Till Behrens 1970/71 die »Stadtentwicklungskonzeption Grüngürtel mit grüner Mainquerspange, Museumsufer, Randbebauung und Verkehrsbündelung«.

Die Hessische Landesregierung zeichnete sie als »Rahmengebendes Gesamtkonzept für Frankfurt« aus.

Karten der Luftströmungen belegen die Notwendigkeit, dieses Gebiet dringend vor Bebauung zu schützen – will Frankfurt nicht den Hitzetod sterben.

 

DETAILS zum Inhalt

Auf der Basis lufthygienisch-meteorologischer Modelluntersuchungen entwickelte Till Behrens 1970/71 die »Stadtentwicklungskonzeption Grüngürtel mit grüner Mainquerspange, Museumsufer, Randbebauung und Verkehrsbündelung«. Die Hessische Landesregierung zeichnete sie als »Rahmengebendes Gesamtkonzept für Frankfurt« aus.

Engagierte Bürger brachten es bis zur Übernahme durch die Stadt. Politiker grenzten bei der Übernahme Bürger und Urheber aus und erreichten, dass derzeit weder ausreichender Urheberrechtsschutz für alternative Stadtplanungskonzepte besteht, noch Bürger solche realisieren können.

Eine sinnvolle Umsetzung scheiterte dann zum Nachteil der Bürger an Kapitalinteressen und Selbstinszenierung der Politiker. Der Band dokumentiert in Wort und Bild den Versuch von Bürgern, ihre Stadt wieder zu einer Wohnstadt zu machen.

KOMMENTAR

Der erste Eindruck und die Fülle der Informationen ist überwältigend. Es wurden viele Detailinformationen mit viel Sorgfalt recherchiert und zusammengestellt. Insbesondere die von Planungsdezernent Mike Josef (SPD) in Abrede gestellten Verläufe der Frischluft über die Felder an der A5 *) sind hier original dokumentiert und für jedermann nachlesbar :

 

Definitiv bezieht Frankfurt seine Frischluft und Kaltluft den überwiegenden Teil des Jahres aus diesem Gebiet.

Daran wird auch Städteplanung nichts ändern können. Es zu bebauen ist wäre eine der größten politischen,  ökonomischen und ökologischen Dummheiten, die begangen werden können.

Zum Inhaltsverzeichnis

https://reimer-mann-verlag.de/controller.php?cmd=detail&titelnummer=302679&verlag=3

Sofort lieferbar. Erschienen September 2016 im Gebr. Mann Verlag – Herzlichen Dank!

Der Herausgeber:
Bereits seit 1977 vergibt die Aktion Plagiarius e.V. jährlich den Negativpreis „Plagiarius“ an Hersteller und Händler besonders dreister Plagiate und Fälschungen. Der Verein prangert Einfallslosigkeit und Dreistigkeit von Nachahmern an, die Profit aus kreativen Ideen und innovativen Produkten anderer schlagen.

 

*) Aussage innerhalb der Info in der Bauausschuss Sitzung Oberursel 2017, “die Frischluft käme aus der Wetterau…”

 

Herzlichen Dank an den Gebr. Mann Verlag für die zur Verfügung Stellung von Rezessionsmaterial.

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Die Gretchenfrage. Nicht nur den Bauern in Frankfurt und angrenzenden Gemeinden soll der Boden abgenommen werden – die Münchner betrifft es aktuell genau so. Es ist ein deutschlandweites Problem.

Dabei zweifelt niemand an, dass Wohnraum benötigt wird. Nur auf welche Kosten uns aller das geschehen soll, darf so nicht stattfinden.

Der Landflucht wird dadurch nur Vorschub geleistet. Das kann nicht im Interesse einer gut funktionierenden und Flächendeckenden Infrastruktur des Umlands sein. Dabei gibt es im Zeitalter der Digitalisierung Möglichkeiten, die Vorteile des Landlebens und moderne Aufgabenstellungen im Job einfach zu kombinieren, ohne in einer lauten, stickigen Stadt wohnen zu müssen.

Der Königsweg kann nicht sein, auf alte Denkweisen zurück zu fallen und der Wohnungsnot mit Flächenfraß zu begegnen. Dazu sind unsere Böden zu wichtig für alle Menschen hier.

Was, wenn wir Lebensmittel nur noch importieren können, und nicht mehr vor der Haustüre produzieren ? Heute können wir es noch verhindern, um unseren Kindern eine Zukunft zu bieten. Sehen Sie mehr in diesem Beitrag von arte: (ca. 29 Min – ohne Vorspulen;-)

 

 

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Eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe!

Bedeutung, Gefährdung und Schutz des Bodens

Das Ministerium mahnt: Boden ist wie Luft, Wasser oder Licht eine natürliche und unentbehrliche Lebensgrundlage für Pflanzen, Tiere und Menschen. Nur auf intakten Böden kann die Landwirtschaft dauerhaft gesunde Nahrungsmittel produzieren. Sauberes Grundwasser kann nur garantiert werden, wenn wir unsere Böden unversehrt halten. Der Boden ist kaum erneuerbar und steht damit als Ressource nur begrenzt zur Verfügung.

Quelle: Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

https://umwelt.hessen.de/umwelt-natur/boden/vorsorgender-bodenschutz/bedeutung-gefaehrdung-und-schutz-des-bodens

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DSC_3113-960Hier geht’s zu den Fotos

Weitere Infos von der Seite:

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Jede Minute verlieren wir eine nutzbare Bodenfläche von rund 30 Fußballfeldern. Die Bodenschau zeigt wie es um unsere Ressource Boden tatsächlich bestellt ist.

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Ex-Umwelt-Minister Klaus Töpfer über Knappheit fruchtbarer Böden und Phänomenen wie dem sogenannten Land Grabbing

Schade, dass Minister oft erst a.D. (ausser Dienst) Klartext sprechen.

Man spricht von “sträflich leichtsinnig” – wird das wörtlich genommen, sollte der Frankfurter Planungsdezernent Mike Josef (SPD) sehr vorsichtig sein, nicht straffällig zu werden.

Dieses Projekt wird gefördert von:
bundesministerium          umweltbundesamt

 

 

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Animation und Erzählung, was passieren wird, wenn wir auf unseren Boden nicht acht geben.

Fruchtbare Böden bilden die Grundlage unserer modernen Gesellschaft. Obwohl wir alles dafür tun sollten, um sie zu erhalten, sieht die Realität oft anders aus.

Politische Initiativen und lokale Landbewegungen sind notwendig, um den Zugang zu Nahrung für jeden zu gewährleisten. Maßnahmen für eine nachhaltige Landwirtschaft sind bereits vorhanden, sie werden nur nicht oft genug angewendet – weder im kleinen noch im großen Maßstab. Und auch wenn die meisten von uns in Städten wohnen, kann jeder seinen Teil dazu beitragen, den Boden auf der ganzen Welt zu schützen.

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