Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,

in den vergangenen Wochen haben wir viele neue Insektenhotels entlang der Blühstreifen und Baumstücke in unserem Feldland aufgestellt. Mit dieser Aktion wollen wir den Lebensraum und die Überlebensfähigkeit der kleinen Säuger und Bestäuber nachhaltig verbessern.

Auch soll damit die Aufmerksamkeit auf die noch immer nicht abgewendeten Frankfurter Pläne für einen neuen Stadtteil im Nordwesten, westlich der A5, gerichtet werden.

Wie schon unzählige Male an dieser Stelle berichtet, dürfen die Frankfurter Pläne nicht real werden. Die Flächen sind außerordentlich wichtig für das Mikroklima der angrenzenden Frankfurter Stadtteile (Kaltluftentstehungsflächen), sichern die regionale Lebensmittelerzeugung und die Trinkwassergewinnung im Bereich der Praunheimer Brunnen.

Gerade in diesen trockenen Zeiten müssen die fruchtbaren und extrem Wasser speicherfähigen Felder für diese und die nachkommenden Generationen erhalten bleiben.

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Am Mittwoch abend tagte der Oberurseler Bauausschuss. Endlich konnte eine Beschlussfassung erreicht werden: Die Mehrheit der Stimmen waren gegen die neue Bebauung westlich der A5.

Damit stellt sich die Mehrheit der Politiker gegen Bürgermeister Hans-Georg Brum, der eine Bebauung westlich der A5 bislang nicht ausgeschlossen, sondern nur Wert auf einen freien Korridor gelegt hat.

Quelle: FNP Ausgabe 14.09.2017

Wir freuen uns über diese völlig richtige Positionierung und danken den Oberurseler Kommunalpolitikern für diese Entscheidung.

Denn Bürgermeister Brum hatte bereits in der vorherigen Bauausschuss Sitzung angekündigt, er würde sich nach dem kommenden Beschluss richten und auch in der Regionalversammlung gegen die Bebauung stimmen wollen. Darum bitten wir herzlich.

Hintergrund: Die Grünen haben einen Antrag gestellt, der zum Ziel hat, dass sich die Stadt Oberursel gegen das Gebiet ausspricht – und alle Optionen nutzt, um es zu verhindern. „Die Freiflächen zwischen den Städten machen die Lebensqualität in unserer Region aus“, sagt der stellvertretende Grünen-Fraktionsvorsitzende Stephan Schwarz.

Quelle: FNP 3.5.17

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Steinbachs SPD Vorsitzender Moritz Kletzka will “die Bevölkerung dafür sensibilisieren, Mike Josef nicht an den Pranger zu stellen. Weiterhin findet er es nicht verwerflich, dass Josef “Fakten schaffen und bezahlbaren Wohnraum ermöglichen” will. Quelle Taunuszeitung, 8.9.2017

Nein , bezahlbaren Wohnraum schaffen ist nicht verwerflich an sich, lieber Herr Kletzka. Angesichts der knapp über 50% betragenden Nachverdichtung Frankfurts im Vergleich zu München, sollte man aber die Frage stellen, warum man nicht zuerst die Nachverdichtung in Frankfurt komplett ausnutzt, bevor ein solches Milliardengrab gegraben wird.

Josef’s Meinung nach (vergl. Bausausschuss Sitzung Oberursel) ,wären jedoch die Möglichkeiten hierzu erschöpft. Angesichts leerstehender, gegenüberliegender Büro-Hochhäuser (Augenzeugenbeweis) und zahlreicher Gegenbeispiele möchten wir dieses stark anzweifeln.

Hier wird nach fremden Flächen gegriffen, sich bereichert und vor der eigenen Haustüre die Hausaufgaben nicht richtig gemacht. Dies finden wir sehr wohl verwerflich!

Verwerflich darf man ebenfalls finden, dass “Fakten geschaffen” werden sollen, in Form von “wir diskutieren nicht über das ob, nur über das wie”. Das entspricht nicht einem demokratischen Grundverständnis.

Nein, dieses fragwürdige Projekt steht zumindest westlich der A5 unter einem ungünstigen Stern für Josef und die ansässige Bevölkerung. Ob es final bezahlbaren Wohnraum bei erträglicher Skyline ermöglichen kann und ohne in gefürchtete Wohnghettos zu verfallen , steht zu bezweifeln.

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  • Der örtliche Handel wäre von der neuen Nachbarschaft stark betroffen.
  • Südumgehung würde keine Umgehungs-, sondern eine Erschließungsstraße.
  • Und Verlängerung der U-Bahn-Linie 6 nach Steinbach „ … ist nicht der große Wurf, wie Frankfurt versucht, ihn zu verkaufen“, sagte Knobloch. Die U 6 sei kein Quantensprung ; die U-Bahn würde weitgehend parallel zur vorhandenen S 5 verlaufen.

Quelle:

https://www.fnp.de/lokales/hochtaunus/vordertaunus/Wenn-der-neue-Frankfurter-Stadtteil-kommt-bangt-der-Steinbacher-Handel;art48711,2764009

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