Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,
die Mitglieder der Stiftung Altes Neuland Frankfurt haben ein zukunftsweisendes Konzept für die Frankfurter Brücken entworfen. Es zeigt auf, wie Wohnungsbau in der Stadt erfolgen kann, ohne wertvolle Ackerflächen und Naherholungsgebiete zu zerstören.
Wir wünschen den Machern und der Stiftung dahinter, dass sie mit ihren Ideen auch angehört werden. Leider planen die Verantwortlichen im Magistrat im Nordwesten der Stadt stattdessen eine gigantische Umweltzerstörung. Frischluftschneisen, Kaltluftentstehungszonen, Wasserschutzgebiete, Landschaftsschutzgebiete , Tierhabitate all das möchten sie zerstören! Ohne Sinn und Verstand könnte man meinen.
Neues Konzept – die Frankfurter Brücken
Mehr als 100 Mitglieder der gemeinnützigen Stiftung Altes Neuland Frankfurt haben sich im Rahmen einer Machbarkeitsstudie seit 2020 intensiv der Frage gewidmet, wie Frankfurt in der Zukunft aussehen sollte und ein neuartiges Konzept der urbanen Infrastruktur von morgen entwickelt – die Frankfurter Brücken:
Ein verzweigtes Netz neuer Lebenswelten, das auf einer zweiten Ebene die Innenstadt mit den umliegenden Stadtvierteln verbindet und zugleich als Schaufenster der Innovationen auf dem Weg zur Stadt der Zukunft fungiert. Auf begrünten, parkähnlichen breiten Brückenflächen sollen über grauen Verkehrsstraßen individuelle Quartiere mit einer vielfältigen Bedarfswelt und bezahlbarem Wohnraum entstehen. An ansprechender Architektur führen Fahrwege vorbei, auf denen autonom fahrender Verkehr sauber, schnell und sicher Passagiere quer durch die Stadt an ihr Ziel bringt. Die Brücken stellen gleichzeitig eine nachhaltige, zusätzliche Ebene der Versorgungsinfrastruktur in der Stadt dar: Sie können Solarenergie und Regenwasser sammeln, verteilen und zu Speicherorten transportieren.
Als zukunftsweisendes Pilotprojekt sind die Frankfurter Brücken mit ihren vielfältigen Teilkonzepten auch auf andere Städte in Deutschland und sogar weltweit übertragbar…
Ein Hauptaugenmerk der Frankfurter Brücken liegt auf Stadtklima – Weltklima
Da auch Sie sich mit dem Thema Stadtklima – Weltklima auseinandersetzen, würden wir uns sehr über Ihr Interesse an unserem Projekt freuen: Besuchen Sie daher gerne unsere Webpage und verschaffen Sie sich u.a. durch unseren Film ein genaueres Bild von den Frankfurter Brücken.
https://www.altes-neuland-frankfurt.com
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Welche Zukunft beim Wohnen wollen wir wirklich?
Frankfurt, die Stadt die privaten Investitionsbereitschaft im Wohnungsbau hemmt.
Gegenüber großen Investoren zeigt sich die Stadt Frankfurt Gönnerhaft mit großzügigen Entgegenkommen. z.B. Hochhäuser sollten aufstocken.
Die kleinen Häuslebauer die Wohnraum in allen Ausprägungen und Preisklassen zur Verfügung stellen, gelten strikte Einschränkungen für Nachverdichtung; was Umbau- und Ausbauten sowie Aufstockungen betrifft.
So bremst man private Investitionen aus.
Von Gleichbehandlung kann man in Frankfurt nicht reden!
Durch die Preissteigerungen am Bau sind viele Projekte nicht realisiert worden. Auch die Zahl von Neubauten ist um die Hälfte eingebrochen.
Die Behörden sehen dies und geben keine Signale von Veränderungen bei Gesetzen, Verordnungen und Satzungen die nachweislich behindern und heftig verteuern.
Das Vertrauen in die Stadt für Planbarkeit im Bau, sinkt immer weiter.
Wann kommen Lösungen die dringend notwendig sind, um Angebote zu erstellen und die dann mit der Nachfrage mithält
Wenn die Nachverdichtung funktioniert, brauchen wir nicht die grüne Wiese versiegeln.
Die Bürgerschaft will auch in Zukunft die grüne Wiese nutzen!
Sofortiger Stopp dem Bauvorhaben „Stadtteil der Quartiere“.
WOW – diese Idee klingt einfach genial!
Das Konzept liest sich als könnten fast alle jetzigen Probleme mit einem Schlag gelöst werden.
Eine Erweiterung auf die Autobahnen im Rhein-Main-Gebiet oder NRW bieten sich eigentlich sofort an.
Die Zukunft unter den Brücken oder wo keine Brücken gebaut werden, darf nicht aus dem Fokus geraten. Die jetzigen Probleme in der Stadt in allen Lebensbereichen werden immer deutlicher und müssen behoben werden,
Unsere jetzigen Verantwortlichen scheinen damit schon überfordert zu sein. Überfordern wir Sie jetzt noch mehr mit diesen Frankfurter Brücken?
Öffentliche Toiletten fehlen nicht nur auf den Frankfurter Brücken. Werden wir evtl. von oben noch mehr vermüllt?
Die jetzigen Anstrengungen der Stadt zur Entsiegelung von Plätzen kann durch das Frankfurter Brückenkonzept ersetzt werden und ist sicher wesentlich wirkungsvoller in Sachen Verschattung und der Gestaltung durch neues Grün und sozialer Einrichtungen.
Versiegelungen wie an der A 5 sind nicht akzeptabel und die Planungen dafür müssen sofort gestoppt werden. Es gibt Lösungen, nur daran muss man auch arbeiten z.B. Leerstände, Aufstockung etc.
An bezahlbaren Wohnraum glaube ich eher weniger, da Neubauten immer teuer sind und ja finanziert werden müssen.
Innovationen sind auch unter versiegelten Flächen denkbar. Wie wäre es mit der Weiterführung der U-Bahnlinie als Tunnel bis nach Bad Homburg wie von Anfang an geplant.. .
Die Menschen in Frankfurt möchten die Probleme im Hier und Jetzt gelöst sehen und nicht erst in 40 Jahren. Unser politisches System braucht dringend einen Wandel zum Wohle der Menschen die hier LEBEN. Beispiele im Kleinen schafft die Stadt nicht: Spielgeräte die vor kurzem abgebaut werden auf Spielplätzen z.B. Titusstr. müssen sofort wieder ersetzt werden. Kinder, Eltern, Großeltern verlieren immer mehr den Glauben, wenn hier nichts passiert. Oder der Heddernheimer Steg, höhere Kosten und die Eröffnung hat sich um ein vielfaches verzögert und verärgert die Menschen die im Stadtteil Heddernheim leben. Solche Beispiele finden wir in jedem Ortsbezirk in Frankfurt.
Ziel muss es sein, dass in Frankfurt Versiegelungen vermieden werden zum Schutze der Lebensqualität von Menschen, Tieren und Pflanzen.
Auch der geplante Radschnellweg von Frankfurt nach Darmstadt (jetzt schon 7 km fertig!) dürfte keine Versiegelung aufweisen, auch hier sehe ich die Frankfurter Brücken als eine Option..
Die Gesellschaft sollte sich dieser Idee annehmen und weiterentwickeln. Mal schauen wie unsere langsame Stadt-Politik darauf reagiert.
Mein Wunsch ist es, dass die jetzige Stadtregierung insbesondere die SPD sich überzeugen lässt von den Sachargumenten gegen den Bau des Neubaugebietes an der A 5. Es wäre ein Segen für alle Frankfurter Bürger*innen und ein natürlicher Schritt in die richtige Richtung. Die Entscheidung die Planungen zu beenden, sehe ich als optimale Voraussetzung an, um gemeinsam in Zukunft für bessere Lösungen Verantwortung zu übernehmen auf Augenhöhe unter Einbeziehung der Bürgerschaft.
Alles ist möglich, wenn wir wollen!
Hallo in die Runde,
Das klingt nach einer guten Idee! Alles, was verhindern kann, dass neue Flächen versiegelt werden, sollte in Erwägung gezogen werden. Frankfurt sollte mit kreativen Ansätzen wie diesen punkten und nicht die Fehler der Vergangenheit wiederholen.
Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass Frankfurt mehr kann. Wir haben ein gutes Architektur Museum. Passende innovative Stadtplanung sollte da doch möglich sein. Vielleicht wäre ein Blick auf Städte wie Singapur und dergleichen mal nötig. Wohnraumverdichtung, weniger Leerstand, weniger neue Büroflächen und ein intensiver Blick auf das Klima in der Stadt sind das A und O.
Auf eine grüne Zukunft, Annette Finze
Guten Tag den OrganisatorInnen, Aktiven, InitiatorInnen
dieses Projekt klingt interessant, vielversprechend. Das Hauptaugenmerk auf das Thema Klima, Weltklima zu richten
entspricht absolut der Notwendigkeit der Weltklimalage.
An weiteren Informationen bin ich interessiert.
Danke im Voraus
Mit freundlichen Grüßen
E. Salb-Herrmann