Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,

in den vergangenen Wochen haben wir viele neue Insektenhotels entlang der Blühstreifen und Baumstücke in unserem Feldland aufgestellt. Mit dieser Aktion wollen wir den Lebensraum und die Überlebensfähigkeit der kleinen Säuger und Bestäuber nachhaltig verbessern.

Auch soll damit die Aufmerksamkeit auf die noch immer nicht abgewendeten Frankfurter Pläne für einen neuen Stadtteil im Nordwesten, westlich der A5, gerichtet werden.

Wie schon unzählige Male an dieser Stelle berichtet, dürfen die Frankfurter Pläne nicht real werden. Die Flächen sind außerordentlich wichtig für das Mikroklima der angrenzenden Frankfurter Stadtteile (Kaltluftentstehungsflächen), sichern die regionale Lebensmittelerzeugung und die Trinkwassergewinnung im Bereich der Praunheimer Brunnen.

Gerade in diesen trockenen Zeiten müssen die fruchtbaren und extrem Wasser speicherfähigen Felder für diese und die nachkommenden Generationen erhalten bleiben.

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Auch unsere Initiative hat gestern eine Vertretung geschickt. Die Stimmung war emotionsgeladen. *)

Viel Neues gibt’s nicht. Josef will weiterhin an seinem Plan festhalten, die meisten Anwesenden sind dagegen. Der Termin zeigte, dass es viele anlehnende Haltung in der Bevölkerung gibt.

Darauf dürfen wir uns aber nicht ausruhen und die anderen machen lassen. Wir brauchen eure Initiative. Und Helfer. Wenn im die gleichen Personen vor ort sind, haben diese bald kein Privatleben mehr. Bitte helft uns, unsere Meinung laut zu äussern.

Übrigens: Morgen, Montag 18.9.2017 ist Kreistagsitzung. Wer kommt uns unterstützen ?

*) Lies dazu:

Bericht Taunuszeitung 16.09.2017

Bericht Taunuszeitung 18.9.2017 – Ergänzer Bericht

 

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Heute in 2017 führen wir die gleiche Diskussion wieder, die 2015 zur Ablehnung der Bebauung auf dem Pfingsberg geführt hatte. Haben die Frankfurter Stadplaner eigentlich nichts gelernt ?

Folgender Beitrag ist äußerst interessant,
wo liegt denn der Unterschied zwischen unserer Gemarkung und dem Pfingstberg
  • zumal wir zu 80 Prozent Westwind haben und
  • die Böden denen auf dem Pfingstberg in nichts nachstehen
  • und es auch Landschaftsschutzgebiet ist.
Das sind die drei Argumente, warum laut Bericht der Pfingstberg auf keinen Fall bebaut werden darf. Es ist eine Frechheit, dass Politiker gleiche Grundlagen ganz anders darstellen.

***** Hintergrundwissen  zusammengefasst ****** Gut zu wissen *****

Der Blick in die Details, rund um das verworfene Planvorhaben Pfingstberg- Bebauung :

  • Die Bevölkerung Frankfurts werde nach Prognosen bis zum Jahr 2030 auf 810 000 Menschen anwachsen. Die dafür notwendigen neuen Wohnungen sollten auf Konversionsflächen, Flächen, die bisher gewerblich genutzt wurden, und in Arrondierungen der bestehenden Stadtteile entwickelt werden. Auf solchen Flächen könnten etwa 30 000 Wohnungen realisiert werden….
  • Für den Pfingstberg gäbe es keinen Bebauungsplan, zumal dort ein Landschaftsschutzgebiet des „Typ 2“ bestehe. Dieses dürfe nicht bebaut werden und sei dementsprechend im Flächennutzungsplan des Regionalverbandes ausgewiesen. Deshalb habe in der Stadtverordnetenversammlung der Magistrat „zwei Mal im Juni 2013 und wiederholt im Oktober 2015, weil man es nicht begriffen hat“, solche Forderungen abgelehnt, so Cunitz, der damalige Planungsdezernent bei einer Diskussionsveranstaltung mit den Bürgern.
    Im Hintergrund auf der Präsentationsfolie steht zur Beschlusslage: Insofern sieht der Magistrat und das Planungsdezernat keinerlei Veranlassung diese Planung in irgendeiner Weise zu verfolgen oder vorzubereiten.

Ein halbes Jahr später wurde Cunitz von Mike Josef – SPD – als Planungsdezernent abgelöst.

 

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