Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,

die allgemeine Sympathie für Klima und Natur und Umweltschutz wird ja immer häufiger hinterfragt. Und die Josefstadt soll ja auch gebaut werden, ganz egal, was da alles zerstört wird.

Sie soll immer dichter und immer höher gebaut werden.

Heute mehr denn je, brauchen wir den Widerstand gegen eine solche Politik und auch Verstärkung. Wenn wir den Widerstand zu Grunde gehen lassen, wenn wir zulassen, dass er erstickt, wenn wir die Verrohung dieser Menschen dulden, verlieren wir das Wichtigste was wir haben, unsere Moral oder das, was davon übrig bleibt.

Unser neues Video:
Wir stehen zu unserem Widerstand:  Feld statt Beton !
4 Kommentare
  1. Karlheinz Grabmann sagte:

    Eine Zeitenwende in der Wohnungspolitik ist dringend geboten. Neubaugebiete sind nicht mehr finanzierbar!

    Zusätzliche Belastungen sind auch 2023 zu erwarten. Man ist geneigt zu sagen, alles wie immer.
    Eine Änderung in der Bewertung von Immobilien wird dafür sorgen, dass höhere Summen an Erbschaft- und Schenkungssteuer an den Staat zu zahlen sind.
    Freibeträge für Kinder, Ehegatten und nahe Verwandte werden trotz steigender Inflation nicht erhöht.

    Unsere Bodenpreise in der Rhein-Main-Region steigen ins Absurde an. Für die Eigentümer baut sich eine zusätzliche Steuerfalle auf.
    Unterschiedlichste Entwicklungen erschweren den Neubau von Wohnungen wie auch die Sanierung des Bestandes.
    Die Preissteigerungen für Baustoffe, die Lohnkostensteigerungen und die immer strengeren energetischen Auflagen addieren sich zu einem Baukostenanstieg von etwa 50 Prozent derzeit. Diese Steigerung ist erst der Anfang. Schon jetzt sind die Baugenehmigungen um 14 bis 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen.

    Wer kann sich Bauen noch leisten?

    Die politischen Ziele 400.000 neue Wohnungen im Jahr fertigzustellen, endgültig hinfällig.
    Wie reagiert die Politik? Sie macht den bestandshaltenden Vermietern mehr einengende Vorgaben, wie die Miethöhe und Zulässigkeit von Modernisierungen. Die Motivation zur Investition ist eher gering einzuschätzen.

    Der gesamte Markt verschärft sich.

    Politiker hoffen, dass die meisten Wähler diese Zusammenhänge nicht begreifen und ihren Wahlversprechen glauben schenken.
    Bereits heute liegen viele neue Bauprojekte in Frankfurt auf Eis. Fragen Sie bei der ABG Wohnungsbaugesellschaft nach. Der jetzige Geschäftsführer Frank Junker hat dies in einem Interview gegenüber der Frankfurter Rundschau/Neu Presse im Sommer zum Ausdruck gebracht. Dabei hat er auch erwähnt neue Projekte sind nicht mehr finanzierbar!

    Bürger:innen wehren sich mit Macht gegen die Schaffung von Bauland, dies verschärft die Situation. Die Menschen wollen keine weiteren Versiegelungen mehr. Bei über 1 Million leerstehender Wohnungen in Deutschland, in Frankfurt ca. 17.000 Wohnungen , nur verständlich.
    Die langen Planungs- und Bauzeiten sowie die langsame Politik erschweren die Bauvorhaben.

    Wichtig zu Wissen:
    In Bestandsgebäuden z.B. Büroflächen zu Wohnfläche ist eine Umwandlung zu Wohnraum 3 mal schneller als eine Ausweisung von Baugebieten. Eine fast nicht vorstellbare Unmenge von Büroflächen sind in Frankfurt leer.
    Desweiteren sind Umbau, Ausbau und Aufstockung für Wohnraum die bessere Lösung für den jetzigen Bedarf an Wohnungen.
    Die Potentiale sollte man besser nutzen. Beispiele die Flächen von Discounter etc. Dabei sollte nicht nur der Wohnraum im Blickfeld sein, sondern auch die Möglichkeit für Quartiersgaragen genutzt werden. Das Park-Chaos belastet die Bürgerschaft.

    Die neue Grundsteuer, Kohlendioxidkostenaufteilungsgesetz sind unsicherheits Faktoren und machen Angst. Die Aufteilung der C0 ² Kosten ist eine Wissenschaft für sich und die Formel für einen Laien schwer verständlich.

    Der Wunsch, alle Bürgerinnen und Bürger zu entlasten, ist bei den Parteien nur gering ausgeprägt.

    Deutschland steht kurz vor einem Baustopp.
    Die Kostenentwicklung ist ein Albtraum und man kann künftig von Mieten von 20€ pro Quadratmeter rechnen. Das zum Thema bezahlbaren Wohnraum!
    Wieso sieht Mike Josef, Stadtplaung und die neue Stadtregierung das nicht und bleibt bei ihrem Credo Bauen, Bauen was OB Peter Feldmann bei seiner OB Wahl eingeläutet hatte. Mike Josef sein größter Unterstützer ist stolz auf seine Planung des neuen Stadtteil der Quartiere an der A 5. Sein Gegenkandidat Uwe Becker, CDU wirft ihm vor, mit nur 3 Projekte im Jahr in seiner Amtszeit, wäre das Ziel verfehlt!
    6 Jahre Plaungszeit bis jetzt sagen alles aus. Die Kosten gehen jetzt schon über die Million hinaus für die Planung. Auch das Zlelabweichungsverfahren steht auf wackeligen ‘Beinen. Diese ZAV ist ursprünglich für kleine Flächen von 10 bis 20 ha vorgesehen gewesen. Aber nicht für 500 ha wie in Frankfurt. Der BUND klagt gegen die ZAV in Wiesbaden und man man abwarten wie entschieden wird. In Bayern wurde letzte Woche die Entscheidung positiv für die Klägerpartei entschieden.

    Jetzt gilt es eine Zeitenwende einzuläuten.

    Es müssen Voraussetzungen geschaffen werden die bezahlbar sind. Die Anforderungen an den Wohnungsbau müssen einfach gestaltet sein. Weitere Belastungen und zusätzliche Auflagen darf es nicht geben. Die Verantwortlichen in Verwaltung und Parlamenten sind gefordert eine realistische Betrachtung der Situation vorzunehmen.
    Der Anstieg von Mieten muss verhindert werden durch geeignete Baumassnahmen.
    Auch die Frage der unbegrenzten Zuwanderungen spielt hier eine große Rolle. Überall sind die Kapazitäten am Ende.
    Welche Lösungen bieten uns die Verantwortlichen Poltiker der Stadt, des Landes und des Bundes an um die bestehenden Probleme zu lösen. Es fehlt in allen Bereichen an Fachkräften, Einrichtungen und an Finanzmittel.
    Die Armut ist sichtbar und Wohnungen sind nur noch durch staatliche Hilfe gewährleistet.

    Können wir noch mit kompetenten mutigen Politikern rechnen, damit notwendige Entscheidungen getroffen werden zum Wohle ALLER.
    Quelle Privates Eigentum
    Jürgen H. Conzelmann
    Vorsitzender Haus & Grund Frankfurt am Main e.V.

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  2. Marion Seibert sagte:

    Die Betonstadt wird so oder so niemals gebaut weder auf der einen noch auf der anderen Seite. Die Regionalverbände sind dagegen da wird sich auch nichts ändern. Da kann dieser Möchtegern Oberbürgermeister sich auf den Kopf stellen Widerstand wird ihn hinwegfegen. Seine Taschenspielertricks kotzen mich auch sowas von an. Den Bauern das Land billig abnehmen wollen und dann teuer verscherbeln. Es erschließt sich mir sowieso nicht wie man solch gute Böden dafür hergeben soll! Auf der einen Seite sollen die Menschen möglichst regional essen damit das Klima schützen und dann sowas? Wir brauchen auch die frische Luft vom Taunus! Es muss sogar befürchtet einen Stadtteil zu bekommen wie die Nordweststadt. Das war einmal vor langer Zeit ein guter Stadtteil mittlerweile ein Brennpunkt für Kriminalität und völlig verkommen da nützt es wenig die Häuser neu mit Farbe zu bestreichen. Aufstehen und dem Betonklotz zeigen wo es lang geht. Ich lache jedes mal wenn dieser Betonklotz erzählt wie lange er hier schon wohnt und was er den Frankfurtern gutes tun will. Ich wohne hier schon wesentlich länger und kann auf soviel Gutes gerne verzichten.

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  3. Ingeborg.leineweber sagte:

    Es wäre eine nicht wieder gut zu machende Umweltsünde diesen Stadtteil weiter zu planen. Auch die nunmehr verkleinerte Fläche vernichtet wertvollste Ackerböden. Wir wollen regionale Lebensmittel, die kommen aber nunmal nicht aus anderen Ländern und müssen von dort per Flug, Schiff, Bahn oder LKW herangeschafft werden, was ökologisch gesehen kompletter Irrsinn ist. Nachverdichtung innerhalb des Stadtgebietes muss Vorrang haben.

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    • Anita Peiseler sagte:

      Genau so ist es, aber der verbohrte Josef sieht es nicht weil er es nicht will. Die Bäume für den Ausgleich zu Startbahn West sind still und heimlich abgeholzt wie kann das sein? Ich bin alt genug, aber was ist mit den Kindern? Sollen Sie in Gettos ohne Natur aufwachsen?

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