Wasser Notstandsgebiet Frankfurt/Rhein-Main, Umland

“Es ist die technische Infrastruktur, die über die gesamte Versorgungschiene gesehen, mit der Dauer und Ausprägung des Trinkwasser-Spitzenbedarfs an ihre Grenzen stößt.

Das Auftreten von Hitze- und Trockenperioden in Kombination mit der dynamischen Bevölkerungszunahme im Ballungsraum bzw. der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main stellt in der aktuellen Ausprägung eine Dimension dar, die bisherigen Planszenarien bereits jetzt eintreten lassen. In der aktuellen Situation ist daher umsichtiges Handeln und ein abgestimmtes technisches Management der Verantwortlichen zur Beherrschung der Situation notwendig.”

Zu deutsch: Die Notfallszenarien sind bereits jetzt ausgereizt.

Wer vor diesem Hintergrund weiterhin an einer Umsetzung des kühnen Planvorhabens festhält, riskiert leichtfertig weitere Notstände, schlimmer noch; er kann noch nicht einmal die Infrastruktur für solch unwirtschaftliche Vorhaben wie ein Baugebiet – bei dem es von verschiedensten Widrigkeiten nur so wimmelt – vorhalten. Mit Menschenverstand oder Planungskompetenz kann das nur wenig bis nichts zu tun haben.

Auch die fabulären Schildbürger hatten einst ähnliche Expertisen vorzuweisen; man vergaß schlicht die Fenster in den Neubauten. Ein neuer Stadtteil, mit Engpass in der Wasserversorgung. Bravo.

Quellen und Details zum Notstand

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1 Kommentar
  1. Fred Endter sagte:

    Auch hier kann man wieder einmal davon ausgehen,wenn der Notstand der Wasserversorgung ausbricht:Wasser nur für die Reichen und die,die diesen Notstand verursacht haben.Fred Endter

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