Nach der Wahl ist vor der Wahl

Liebe  Mitstreiterinnen und Mitstreiter. 

Ich möchte mich im Namen der BI Heimat Boden Frankfurt für diese Kundgebung der FDP bedanken. Vor allem bei den Steinbachern und ihrem Bürgermeister Dr. Naas weil sie so eindeutig gegen den geplanten Frankfurter Stadtteil Stellung bezogen haben.

Wir freuen uns, dass sich immer mehr Menschen gegen den Raubbau an der Natur und den Landfraß zusammenschließen.  

Wir hoffen dass dieses Eintreten gegen den Flächenfraß nicht jetzt dem Wahlkampf geschuldet, nach dem Wahlkampf aber in Koalitionsverhandlungen für irgendwelche kurzfristigen Ziele geopfert wird.

Denn wenn jede Kommune oder jeder Bürgermeister noch schnell ein Stück Acker oder ein Stück Wiese für ja ach so wichtige Baumaßnahmen beansprucht, und in einem Interessenausgleich mit anderen Gemeinden, nach dem Motto: Gibst Du mir, dann gebe ich Dir verhandelt, dann werden unsere wertvollen Flächen immer weniger und den Rest holt sich dann der Klimawandel. 

So eine Salamitaktik können wir uns in Anbetracht der dramatischen Klimaveränderungen und weil wir die Verantwortung für unsere Kinder und Enkelkinder tragen, nicht mehr leisten.

Es kann auch heute keiner behaupten, er hätte vom Klimawandel und den mögliche Folgen daraus, nichts gehört oder gewusst.

Deshalb fordere ich die hier Anwesenden und alle die von dieser Veranstaltung erfahren haben auf: Lasst nicht nach, gemeinsam mit allen friedvollen Kräften in unserer Gesellschaft anzutreten,die  Natur , die Landschaft,  das Klima,  unser Wasser,   das Tierleben    und die Gesundheit der Menschen zu schützen und allen in diesem Sinne die Hand zu reichen, die um gute nachhaltige Lösungen ringen. 

Gute und nachhaltige Lösungen sind für uns z. B. der Ausbau von S.- u. Regionalbahnen um die abgehängten ländlichen Regionen wieder anzuhängen und die Landflucht nachhaltig zu stoppen.

Wir sind die Lobby, für die Zukunft unserer Kinder und der besseren intelligenteren Lösungen weil wir nicht nur auf unseren Kirchturm schauen, sondern weit darüber hinaus.

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1 Kommentar
  1. Karl-Josef Rühl sagte:

    Wir finden die Unterstüzung unserer Forderung durch Parteien & Organisationen gut.
    Gleichwohl lassen wir uns nicht vor deren Karren spannen, wie in einer Email an mich befürchtet wurde.
    Parteipolitiker haben auch Kinder & Enkelkinder. Hoffentlich werden die Entscheidungen der Politiker mehr durch den Klimawandel, als durch die Lobbyistenpest, beeinflußt.

    Antworten

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