Aus besonderem Anlass berichten wir heute über den Frankfurter OB und Freund der Beton Lobby, Peter Feldmann.
Es ist wenig erfreulich, welch fragwürdiges Geschäftsgebaren sich im Kreise Feldmanns und der Frankfurter AWO etabliert hat.
Feldmann konnte in seinem Job bei der AWO, den er vor seiner Wahl zum OB innehatte, sich voll und ganz auf seinen Wahlkampf konzentrieren und die eigentlich für sozial benachteiligte Bürger geschaffene Einrichtung für seine Zwecke ausnutzen. Die Wahlempfehlung des AWO Leiters an die Frankfurter Bürger gab es dazu noch obendrauf.
Der OB verschaffte offensichtlich seiner jetzigen zweiten Ehefrau den, nun aufgrund der überhöhten Dotierung und nicht üblichem Dienstwagen, in der Kritik stehenden Job als Leiterin des von ihm selbst mitinitiierten Projektkindergarten.
Die Fraktion der Bürger für Frankfurt (BFF) sprach von „Genossenfilz bei der Arbeiterwohlfahrt“. Es scheine ein „System Awo“ zu geben, von dem in erster Linie Frankfurter SPD-Politiker profitierten.
“Er war nicht der Erste aus der SPD, der versorgt wurde“, erinnert sich eine ehemalige AWO-Mitarbeiterin, die anonym bleiben will. Für ihn sei eine Stelle geschaffen worden, die es vorher nicht gegeben habe und die nach seinem Wechsel in das OB-Amt auch nich mehr besetzt worden sei.
Gut dass die Staatsanwaltschaft wegen anderer fragwürdiger Vorgänge in der AWO bereits ermittelt. Da kann sie gleich vor Ort überprüfen, was dran ist an den Vorwürfen gegen Feldmann, seine Frau und den Leiter der AWO.
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Auch die ehemalige Juso Sprecherin Und SPD Stadtverordnete Mariella Dorn stieg bei der AWO schnell auf. Die inzwischen 30-jährige ist so nebenbei zu ihrem derzeitigen Politikstudium die Chefin von 40 AWO Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit rechten Dingen scheint es bei der AWO nicht ganz so zuzugehen…
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/frankfurter-gruenen-peter-feldmann-foerdert-politikverdrossenheit-16502244.html