Unternehmen und Firmen sprechen sich für die ländliche Region aus – und Frankfurt plant den Leerstand von morgen
Firmen pro Hessen
Unternehmen und Firmen sprechen sich für die ländliche Region aus. Digitalisierung ist ein entscheidender Katalysator für die Entwicklung ländlicher Regionen. Informations- und Kommunikationstechnologien sind die Voraussetzung um Standortnachteile und lange Wege auzugleichen.
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Im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland Art.72 Absatz 3 heißt es, dass der Bund zuständig ist für “die Wahrung der…Wirtschaftseinheit, insbesondere die Wahrung der Einheitlichkeit der Lebensverhältnisse….”
In obigem Sinne forderte am 16.3.2016 der damalige Bundeslanwirtschaftsminister Christian Schmitt u.a.: “Mobilität, soziale Teilhabe, kulturelle Angebote, aber auch Arbeitsmöglichkeiten müssen für Jung und Alt attraktiv gestaltet sein…. Keine Region darf abgehängt werden. Niemand darf das Gefühl haben, von der positiven wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung in unserem Land ausgeschlossen zu sein.” Und weiterhin betonte Schmidt: Er wolle, dass junge Menschen und Familien in ländlichen Regionen eine Perspektive finden, und er wolle, dass Engagierte innovative Lösungen entwickel können, um die Lebensqualität am Ort zu erhalten und zu verbessern.
Diese Forderungen eines ehemaligen Landwirtschaftsministers müssen auch die Vertreter Frankfurts und der Rhein-Main-Region beachten, die sich gerade anschicken, den Flächennutzungsplan der Stadt Frankfurt und benachbarter Kommunen zu ändern. Mit ihren Siedlungsplänen entlang der A5 im Frankfurter Nordwesten missachten sie das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland entweder weil sie unwissend oder weil sie kriminell sind!