Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,

am Rande der Darmstädter Ortsteile Erzhausen und Wixhausen soll ein neues Gewerbegebiet entstehen. Besorgte Bürger haben eine Petition verfasst, die sich gegen das geplante Gewerbegebiet wendet. Wie auch bei uns, geht es hier um die unwiederbringliche Zerstörung von Ackerflächen, den Schutz von Natur und  Naherholungsflächen.

Als Mitglied des Bündnisses für Bodenschutz sprechen wir uns gegen die geplante Flächenversiegelung aus und bitten daher um Unterstützung der Initiatoren & Unterzeichnung der Petition.

Begründung

Die vielfältig genutzte Fläche soll aufgrund der aufgelisteten schützenswerten Merkmale nicht in ein Gewerbegebiet umgewandelt werden.

MERKMAL WALDERHALT DURCH VERSICKERUNGSFLÄCHEN

Aktuell sorgen Ackerböden für eine optimale Infiltration von Regenwasser für die Grundwasserneubildung. Das Grundwasser fliesst von Ost Richtung Weiterstädter Wald.

Wie lange überlebt der angrenzende Weiterstädter Wald bis zur A5 nach einer Versiegelung der Fläche noch?

MERKMAL LANDWIRTSCHAFT:

Es gilt zu bedenken, dass 230 Hektar bester Ackerboden der mit Spargel, Erdbeeren und Kürbis bestellt wird, versiegelt werden soll. Auch Flächen für Landwirtschaft sind heutzutage begrenzt. Und genau hier wächst ein Teil des Bedarfes für Darmstadt! Somit wären dann 1 bis 2 Höfe mit angeschlossenem Hofladen zur Aufgabe gezwungen.

MERKMAL LEBENSQUALITÄT DURCH NAHERHOLUNG:

Für die Bewohner Arheilgens und des neuen Glockengarten und Blütenviertels ist das „DIE Frischluftquelle und Erholungsfläche“.

Hier geht es zur Petition:

https://www.openpetition.de/petition/online/schuetzt-wald-und-gemarkung-um-arheilgen-und-wixhausen-fuer-landwirtschaft-naherholung-und-klim-2#petition-main

1 Kommentar
  1. Karl-Josef Rühl sagte:

    Was der Sache noch einen gewissen Touch gibt: Der Darmstädter Bürgermeister ist ein Grüner!
    Ob Hamburg, Frankfurt oder Darmstadt, wo Äcker und Wiesen mit Beton zerstört werden, sind die Grünen mit dabei.
    Bei denen heisst es dann: „Wir werten die Flächen biologisch auf und das ist unser Beitrag zum Stopp des Klimawandels“.

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