Der Klimawandel ist faktisch nicht mehr zu leugnen, die Weltbevölkerung wächst unaufhaltsam weiter. Daraus ergeben einige Fragen die sich uns Menschen als Krone und Bewahrer der Schöpfung stellen.
Fragen zum Thema Boden & Ernährung
Reichen die weltweit zur Verfügung stehenden Agrarflächen aus, um die für 2050 prognostizierte Weltbevölkerung von über 9 Milliarden Menschen zu ernähren?
Können wir die Weltbevölkerung ernähren, ohne ein Massenaussterben an der Tier- & Pflanzenwelt auszulösen?
Für die Hungerbekämpfung müssten täglich weltweit 3000 Kilokalorien pro Erdenbürger produziert werden.
In Deutschland liegt der durchschnittliche Kalorienverbrauch bei 3620 kcal..
Ein gut ernährter Mensch benötigt 2300 kcal., können die Deutschen denn von 2300kcal überhaupt satt werden?
Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass mit höherer CO² Konzentration in der Luft die Nahrungsmittel weniger Vitamine und weniger Energie (Kalorien) enthalten.
Zwei Drittel der weltweiten landwirtschaftlichen Nutzfläche sind derzeit Grünland. Gras schmeckt uns aber nur, wenn es durch einen Tiermagen gegangen ist. Wie können wir diesem Dilemma entgehen?
Können wir die Weltbevölkerung überhaupt komplett vegan ernähren?
Fragen zum Thema Wasser
Reichen die weltweiten Niederschläge für die Versorgung einer Weltbevölkerung von 9 Milliarden Menschen und mehr mit Lebensmitteln und Trinkwasser aus?
Wieviel Wasser können wir unseren Ökosystemen entnehmen ohne sie noch weiter zu schädigen (Aralsee) oder gar zu zerstören.
Können wir unser Wasser weltweit besser nutzen, durch angepasste Anbausysteme, verbesserte Bewässerungssysteme oder Mehrfachnutzung?
Blaues Wasser ist Süßwasser oder Grundwasser, wie es zum Beispiel in Seen und Flüssen vorkommt oder eben unter der Erdoberfläche.
Zur Nutzung des blauen Wassers sollen immer mehr Dämme gebaut werden.
– Kommt mit dem Klimawandel auch die Tstsefliege in unsere Region?
– Erhöhen sich dadurch klimaschädliche Methanemissionen?
– Ist es wirklich sinnvoll noch mehr Staudämme zu bauen oder sind diese unwirtschaftlich, wenn drohende Umweltschäden, wie beispielsweise Erdbeben, Methanemmissionen oder Brutstätten von Krankheitserregern in die Kalkulation eingerechnet werden?
Gibt es alternativen zu den Stauseen?
Was ist mit dem blauen Wasser und dem grünen Wasser?
Können wir Systeme schaffen die das blaue Wasser wieder mehren, auf natürliche Weise zurück halten und wir noch zusätzlichen Nutzen durch ein stabileres, artenreicheres Ökosystem erhalten?
Als Grünes Wasser wird die Menge an Regenwasser bezeichnet, die durch den Niederschlag auf die Landfläche trifft.
Kommt das grüne Wasser in unseren Breiten weiterhin wie gewohnt, oder verstärkt als (Monsun ) Starkregen?
Kommt es überhaupt noch ausreichend zu uns oder fällt es künftig verstärkt in anderen Regionen?
Werden wir hier bei uns zunehmend Dürren (wie aktuell in Spanien) oder gar Megadürren erleben?
Können wir das grüne Wasser durch Entsiegelung, zusätzliche Versickerungsfächen oder Zisternenbau besser nutzen?
Wer kennt die Antworten?
Diese vielfältigen Fragen können im Prinzip nur Experten beantworten. Sie müssen von uns aber auch an die verantwortlichen Politiker herangetragen werden.
Damit die Politik diese wichtigen Fragen nicht einfach ignorieren oder durch unsachliche Antworten abtun kann, müssen wir die Argumente pro und kontra selbst kennen.
Also macht euch schlau und tragt soweit ihr könnt mit zur Lösung der Probleme bei.
In diesem Sinne
Feld statt Beton, damit wir eine Zukunf haben!
Views: 1