Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,
die Frankfurter SPD will mit heftiger Unterstützung der örtlichen vermeintlichen GRÜNEN Partei einen neuen Stadtteil auf bislang unter Landschaftsschutz stehenden Ackerflächen östlich und westlich der A5 errichten lassen.
Die Einwohnerzahl soll künftig kräftig zulegen. Das integrierte Stadtentwicklungskonzept IStEK sieht wohl Potenzial für weitere ein bis zwei Hunderttausend Neubürger.
Für den neuen Stadtteil sollen die fruchtbarsten Böden Deutschlands geopfert werden. Woher kommen dann die regionalen Lebensmittel?
Es wird trocken und heiß!
Die Basis für die städtische Trinkwasserversorgung durch die Praunheimer Brunnen wird zerstört, obwohl Frankfurt jetzt schon mehr als 80 Prozent seines Bedarfs aus dem Vogelsberg und dem Ried bezieht. Dort sind die Umweltschäden durch die massive Wasserentnahmen nicht mehr zu leugnen und es formiert sich allen Ortes Widerstand.
Die Frischluftzufuhr in die westlichen Stadtteile entfällt, da die Flächen auf denen bislang Kaltluft entsteht, dann versiegelt wären und zusätzlich zur Aufheizung Frankfurts beitragen. In der Folge drohen den Bürgern immer mehr tropische Nächte in der Mainmetropole.
Das von vielen Anwohnern genutzte Naherholungsgebiet ist dann auch Geschichte. Statt dessen wird es erst mal viele Jahre richtig laut, dem Baulärm durch die vielen Fahrzeuge und Maschinen geschuldet.
Günstige Wohnungen für Krankenschwestern, Pfleger, Polizisten sowie für Leute mit kleinem Einkommen und sozial Benachteiligte wird es trotz allen Versprechungen nicht geben.
Die bisherige Praxis zeigt, was tatsächlich passiert:
Die Baulobby wird sich die Grundstücke, deren bisherige Eigentümer von der Stadt mit Peanuts abgespeist werden, unter den Nagel reißen.
Dann werden letztlich wieder nur teure Wohnungen entstehen, die sich der Normalbürger nicht leisten kann. Weder zur Miete, noch zum Kauf!
Investoren aus aller Welt werden die Käufer sein, die diese Immobilien als Kapitalanlage erwerben. Es besteht ein erhebliches Risiko, dass diese als Zweit- oder Drittwohnung genutzt und die die meiste Zeit leer stehen werden.
Wollen das die Bürger wirklich? Wohl eher nicht!
Corona lässt grüßen
Die Corona Pandemie hat aufgezeigt, dass die Rahmenbedingungen sich maßgeblich verändert haben.
Homeoffice reduziert den Bedarf an Büroflächen – schon jetzt hat Frankfurt mit mehr als einer Million Quadratmeter ungenutzter Bürofläche die höchsten Leerstände in Europa zu verzeichnen.
Kaufhäuser in der City stehen leer. Die müssen über kurz oder lang zu Wohnungen umgebaut werden, sonst ist die City tot.
Aufstockungen im Bestand sind angezeigt, Lidl, Aldi, Rewe und Co. müssen Wohnungen über ihren Märkten und auf den vielen Parkflächen schaffen. Da ist viel Potential wie auch die Studie der FH Darmstadt und dem Pestel Institut aufgezeigt hat.
Die Musik spielt künftig auch mehr im nahen Umland.
Es hat sich gezeigt, dass die Leute wieder verstärkt außerhalb der Großstadt leben wollen.
Dort ist zwar nicht ganz so viel los wie in Frankfurt, es lebt sich aber erheblich gesünder und entspannter als in der kranken Stadt.
Die Grüne Bundestagskandidatin Michaela Coletti aus der Wetterau bringt es auf den Punkt, wenn sie konstatiert „nicht der Lagerplatz Frankfurt“ sein zu wollen.
„Es müsse nicht alles rund um Frankfurt zugebaut werden. Stattdessen könne dort gewohnt und gearbeitet werden, wo heute Landflucht herrsche.“
Kajo spricht Klartext über die Frankfurter Grünen.
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NO GO – Bauen an der A5.
Für mich war die Zeit seit der Ausrufung für den neuen geplanten Stadtteil ein großer Reifeprozess. Wo kann man überhaupt noch BAUEN? Welche Gründe sprechen dafür oder dagegen. Immer mehr Wissen über das geplante Baugebiet habe ich mir erworben. Mein Bauchgefühl sagte sofort NEIN! Mit dem heutigen Wissen habe ich die Bestätigung meines Bauchgefühles zigfach erhalten. Es besteht keine Zweifel mehr für mich, hier darf nicht gebaut werden. Die Erkenntnisse gehen sogar soweit, dass es eigentlich keine Bebauung mehr auf Ackerflächen geben darf. Unsere Böden gehören allgemein geschützt. Diese wertvolle Ressource ist in großer Gefahr. Ganze 2000 Jahre braucht es in Deutschland durchschnittlich, bis zehn Zentimeter Boden entstehen. Nicht nur die Versiegelung schadet sondern auch Verstrahlung, Vergiftung etc.
Wenn einem dieses Bewusstsein zu Tage tritt, dann verspürt man den Größenwahn der Zerstörung°
Der Lebensraum für alle Lebewesen inkl. Menschen wird vernichtet. Andere Lebewesen wie Tiere, Pflanzen, Bäume werden keine Chance zum Widerstand haben.
OB Peter Feldmann und Mike Josef haben das BAUEN in den Vordergrund gestellt ohne zu Fragen, ob das die Frankfurter oder das Umland überhaupt wollen. Aufklärungsarbeit wurde nie geleistet!
Eine andere Blickrichtung könnte auch ein hartes Urteil zu den Vorhaben der Stadtregierung (Stadtplanung) erheben,.
Bauen ist die Basis für töten von Lebewesen. Verantwortliche sind somit Serien-Mörder. Nur Beton macht schon krank!
Die neue Stadtregierung plant viele Klimaziele künftig beim Bauen bzw. den Häuslebesitzer aufzuerlegen. Auch hier ist man weit von der Realität entfernt. Viele Altbauten-Besitzer haben nicht das Geld um die Häuser nach diesen neuen Verordnungen auszurichten. 50 cm Grünfläche ums Haus, Flachdächerbegrünung etc. Auch die Sanierungsvorschläge werden viel zu wenig und ausgiebig gefördert (ganz anders die Automobilindustrie). Aufgrund der hohen Strompreise können sich viele Hausbesitzer neue Heizanlage nicht leisten. 2022 – bald 6 Jahre Widerstand gegen das geplante Neubaugebiet an der A5 sind eigentlich genug. Hier wurden Steuergelder aus meiner Sicht reichlich verschwendet. Man sollte einen Runden Tisch mit den Discounter machen und diese Flächen optimal nutzen für Wohn- und Parkraum.in Frankfurt (ganz Deutschland)
LIEBE was ist oder ändere es sinnvoll!
Kajo spricht Klartext dem kann ich mich nur anschließen. Das Thema muss immer aktuell bleiben, solange keine Entscheidung gefallen ist.
Hier News und Statements aus dem Frankfurter Nordwesten den geplanten Bau an der A 5 zu verhindern.
Ortsbeirat für den Ortsbezirk 8 08.07.2021 Anregung OA 48
SEM 4 einstellen! Vorgang B79/21
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
1. die Voruntersuchung für eine städtebauliche Entwicklungsmaßnahme zur “Stadterweiterung Nordwest (SEM 4) einzustellen.
2. Neubaugebiete am Rand der Nordweststadt und Praunheim nur auf den Flächen zu planen, die aufgrund der Frankfurter GrünGürtel-Verfassung, des Landesentwicklungsplanes, des Regionalen Flächennutzungsplanes und des integrierten Klimaschutzplanes Hessen 2025 keinen Restriktionen unterliegen. Dazu gibt es eine ausführliche Begründung!
Ich bin der Meinung, dass von der Frankfurter Seite zu wenig Widerspruch kommt und man sich bedeckt hält. Es gibt so viele plausible Gründe dagegen und nur wenige dafür.
Das Zukunftsinstitut zeigt die Trends auf. “Verdörflichung” der Stadt, “Verstädterung” des Landes. Die meisten Menschen leben in Klein bzw. Mittelstädten. Städte der Zukunft sind sozial, klimagerecht und gesund. Eine intakte Umwelt, soziale Stabilität, ganzheitliche Gesundheitskonzepte und partizipative Demokratie sind Eckpfeiler, die Städte von morgen lebenswert machen. Gleichzeitig gilt es, eine Balance zwischen Stadt und Land, lokal und global sowie analog und digital zu finden.
Alle Berechnungen für mehr Wohnraum basieren auf Wachstumsplänen der Stadt. Dies ist im Moment nicht mehr der Fall. Eher Null-Wachstum, außer wir öffnen weiter für Flüchtlingsströme im großen Ausmaß.
Ein gutes Beispiel ist seit Jahren ist der Ortsbeirat 15. Hier hat man bisher eine Bebauung des Pfingstberg verhindert. Aktuell fordert die CDU wieder ein klares NEIN zur Pfingstbergbebauung.
Wesentliche Punkte sind die Leerstände der Büros in Frankfurt, hier sind wir die Nr. 1 in Europa. Durch Homeoffice wird es noch größer in 2022. Zusätzliche Versieglungen gefährden die Klimaziele der Stadt. Der Elektrowahnsinn steigt somit auch der Stromverbrauch und die Preise. Bezahlbares Wohnen kann durch Neubauten nicht geschaffen werden, da die Kosten viel zu hoch sind, um es auf einen einfachen Nenner zu bringen. Mike Josef geht immer noch davon aus bis zu 2.200 Wohnungen hier entstehen zu lassen.
Naturschutzgebiet, Wasserschutzgebiet, Naherholungsgebiet, Strommasten, Kaltluftschneise, Kaltluftentstehungsgebiete reichen Stadtplanern nicht zur Einsicht, dass man hier nicht BAUEN sollte.
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