GEMEINSAME PRESSEMITTEILUNG VON FRAKTION UND PARTEI DER CDU ESCHBORN

GEMEINSAME PRESSEMITTEILUNG VON FRAKTION UND PARTEI DER CDU ESCHBORN
Eschborner Fraktionen machen Frankfurter Lobbyarbeit

CDU Eschborn kritisiert das Votum von SPD & Co. gegen die Resolution zum neuen
Frankfurter Stadtteil

„Es ist Aufgabe der Eschborner Stadtverordneten, Politik für Eschborn und nicht für Frankfurt zu
machen“, stellt der CDU-Fraktionsvorsitzende Markus Depping anlässlich der jüngsten
Stadtverordnetenversammlung vom 14. Dezember klar. SPD, GRÜNE, FWE und LINKE sorgten mit
ihren Stimmen dafür, dass eine Resolution verhindert wurde, wonach sich die Stadt Eschborn klar
gegen den geplanten neuen Frankfurter Stadtteil westlich der Autobahn A5 ausgesprochen hätte.

„Die Frankfurter wollen vor unserer Haustür ein Stadtteil für bis zu 30.000 Menschen bauen, was
unweigerlich zu weiteren Verkehrsproblemen in Eschborn führen wird“, kritisiert Depping die
Frankfurter Pläne. „Frankfurtern wie Eschbornern wird ein gerne genutztes Naherholungsgebiet
weggenommen. Und obendrein ragt die geplante Bebauung so nah an Eschborner, Oberurseler und
Steinbacher Gemarkung heran, dass Eingemeindungsdebatten wieder neuen Nährboden finden
werden.“

Markus Depping: „An dem Punkt muss jeder vernünftige Eschborner Kommunalpolitiker sagen: ‚Halt,
das geht zu weit!‘ Wir sind als Eschborner Stadtverordnete dafür gewählt, im Eschborner Interesse zu
handeln. SPD & Co. haben leider in der jüngsten Stadtverordnetenversammlung gezeigt, dass sie im
Stadtparlament lieber den verlängerten Arm Frankfurts spielen möchten. Das ist unverantwortlich!“
Die CDU Eschborn lässt auch nicht die Ausrede gelten, man wolle erst einmal abwarten, was
Frankfurt überhaupt wolle.

Der CDU-Parteivorsitzende Roland Abt dazu: „Wir wissen ziemlich genau,
was Frankfurt möchte: Es finden seit Wochen Diskussionen statt, die Zeitungen berichten fast täglich
über den neuen Frankfurter Stadtteil. Es gibt Äußerungen des Frankfurter Planungsdezernenten, aller
Frankfurter Fraktionen, von Befürwortern wie Kritikern. Es gibt ausführliche Beschlussvorlagen aus
Frankfurt, die öffentlich im Internet seit Tagen einsehbar sind. Niemand kann sagen, dass die
Frankfurter Position unklar ist. Obendrein ist es Oberursel und Steinbach schon vor Wochen
gelungen, eine Resolution zu verabschieden. Den Kollegen lagen nicht mehr Informationen vor als
uns heute vorliegen, im Gegenteil.“

Roland Abt ruft abschließend SPD, GRÜNE, FWE und LINKE dazu auf, die Weihnachtszeit und die Tage
„zwischen den Jahren“ zur Besinnung zu nutzen und ihre bisherige Position zu überdenken: „Wenn
wir Einfluss auf das geplante Baugebiet nehmen wollen, dann muss Eschborn schnell handlungsfähig
werden. Schon jetzt wird in der öffentlichen Wahrnehmung und seitens Frankfurts lediglich über die
Belastungen von Oberursel und Steinbach gesprochen, Eschborn ist außen vor. Das muss sich im
neuen Jahr ändern. Wir hoffen, dass dies auch die anderen Fraktionen endlich erkennen, bevor der
Zug sprichwörtlich abgefahren ist.“

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