- Der Frankfurter Magistrat hat mit reichlich fünf Monaten Verspätung seinen ersten Bericht über die Machbarkeit des neu geplanten Stadtteils veröffentlicht.
Mit den Studien soll der Nachweis erbracht werden, dass eine Bebauung möglich ist. Da einseitig in Richtung pro Stadtteil untersucht wird, hat die Stadt als Auftraggeber natürlich großen Einfluss auf die vorgelegten Ergebnisse …
Mike Josefs Schreiberlinge kolportieren, die im Landesentwicklungsplan getroffene Abstandsregelung von 400 Metern für Hoch- und Höchstspannungstrassen sei nicht sakrosankt.
Kommunen könnten demnach Ausnahmen von dieser Regelung beantragen. Das stimmt so nicht.
Aber das ganze Projekt ist ein riesiges Monopoly.
Auf die Interessen der direkten Anwohner, Stadtbewohner und Landwirte wird von Frankfurter Seite wohl keine Rücksicht genommen. Es geht ums große Geld, da sollen sich alle unterordnen.
Die Natur, die Kaltluftentstehungsflächen mit besonders guten, und für die regionale Versorgung mit Lebensmitteln wichtigen Lösslehmböden, die Frischluftschneise, das Naherholungsgebiet, all dies nicht soll dem Beton-Wahn geopfert werden! Soweit darf es nicht kommen!
Hier geht es zum heute erschienenen Artikel in der FNP:
https://www.fnp.de/frankfurt/frankfurthessen-machbarkeit-steht-neuen-stadtteil-11848358.html
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