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Der Hambacher Forst ist überall!

Die ungehemmte Versiegelung von Flächen und der Raubbau an der Natur, wie dies derzeit aktuell im Hambacher Forst zu beobachten ist, sind eine erhebliche Last, die wir uns und den nachfolgenden Generationen aufbürden. Der Uhrzeiger steht schon bedenklich nahe an der Zwölf. Trotz alledem verschwenden wir unaufhörlich wertvolle Ressourcen, verpesten die Luft mit Schwefeldioxid (SO2) und Kohlenmonoxid (NOX) und versiegeln für die Nahrungsmittelproduktion besonders wertvolle Böden. Anstatt uns an den Schönheiten der Natur zu erfreuen und das Werk der Schöpfung zu hegen und pflegen, bedienen wir uns ungeniert der vorhandenen Ressourcen, bis diese aufgebraucht oder unwiederbringlich zerstört sind.

Der Hambacher Forst von Frankfurt liegt im Nordwesten der Stadt! Die Frankfurter Stadtplaner wollen dort die landwirtschaftlich genutzten Böden höchster Qualität ohne Rücksicht auf Verluste einer Retortenstadt, durchzogen von der A5, zwei Starkstromtrassen und einer Hauptgasleitung, opfern.

Den Frankfurter geht es dabei allein um den schnöden Mammon. Ohne Rücksicht auf die umliegenden Kommunen wollen sie ihre Großstadtambitionen durchsetzen. Fordern mehr vom Steuerkuchen für sich selbst, Zapfen den Leuten im Vogelsberg und im hessischen Ried deren Wasser ab und nehmen auch sonst keine Rücksicht auf die Anliegen angrenzender Städte und Gemeinden. Versorgen können Sie sich schon lange nicht mehr alleine. Auf dem Rücken der anderen Kommunen, ohne deren Ressourcen in Frankfurt gar nichts ginge, wollen Sie weiterhin ungehindert wachsen. Ihr veraltetes Credo lautet: Wachsen, Wachsen Wachsen! Und auch nicht ganz neu: Beton, Beton, Beton.

Bauunternehmer werden hofiert und deren Parteispenden gerne angenommen. Die Bürgerinteressen vertritt das Stadtparlament allenfalls am Rande. Die Frankfurter Wohnungsbaugesellschaft ABG dient allein der Finanzierung des defizitären Haushalts. Wohnungen werden gewinnbringend verkauft, die Mieten liegen weit über denen gemeinnütziger Wohnungsbaugesellschaften. Auch ist Nachhaltigkeit den Frankfurter Politikern ein Fremdwort.

Von daher rufen wir alle Bürger Frankfurts und des Umlands auf, unsere Bürgerinitiative zu unterstützen und unsere Petition gegen die Baupläne im Nordwesten Frankfurts zu unterzeichnen.

Stoppt den Landfraß, stoppt den ungehemmten Ressourcenverbrauch, stoppt die Bebauung der Frischluftschneiseße, wehrt Euch gegen eine Trabantenstadt links und rechts der A5, die keine Rücksicht auf die Gesundheit der Bürger nimmt. Die Belastungen durch Elektrosmog, Feinstaub, NOX und SO2 sind viel zu hoch, als dass man dort mit gutem Gewissen Wohnungen bauen kann.

Stoppt den Unsinn, wehrt Euch gegen die Zerstörung der Natur und gegen uneinsichtige Politiker!

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Viele geben bei Wahlen ihre Stimme nicht mehr ab. Fehlendes Vertrauen in Politiker, das Gefühl nicht mehr gehört zu werden und Resignation sind die Gründe, dass viele sich nicht mehr für Politik interessieren. Die Gewährleistung der Bürgerrechte gehört zu jeder Demokratie dazu. Wir setzen uns aktiv für den Erhalt des Feldes ein – für Natur- und Umweltschutz – wir möchten den öffentlichen Dialog führen, wie wir gemeinsam leben möchten.

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Überall in Deutschland wird ständig gebaut: Straßen, Wohnungen, Industriegebiete. Bodenschützer fordern, den Flächenverbrauch zu stoppen.

Überall in Deutschland wird ständig gebaut: Straßen, Wohnungen, Industriegebiete. Bauen ist ein Ausdruck von Wachstum, von Erfolg einer prosperierenden Region – ohne Weitsicht.

Und weil neue Infrastruktur neue Möglichkeiten bietet, zieht sie weitere Menschen an, so dass scheinbar immer weiter gebaut werden muss. Wie eine Bremse für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung scheint da die Forderung von Bodenschützern, den Flächenverbrauch zu stoppen. Sie warnen schon lange vor der anhaltend starken Versieglung unserer Böden und kritisieren, dass bei den Bauentscheidungen, die zum Verlust von Böden führen, häufig nicht deren wichtige Funktionen bedacht werden.

Auszug aus der Sendung am Do, 21.6.2018 | 22.00 Uhr, SWR Fernsehen, jetzt anschauen:

https://www.swr.de/odysso/bodenversiegelung/-/id=1046894/did=20199496/nid=1046894/hqox96/index.html

Weitere Sendetermine

Fr, 22.6.2018 | 5:15 Uhr | SWR Fernsehen

So, 24.6.2018 | 10:45 Uhr | SWR Fernsehen

und in den anderen verbundenen Sendern.

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Die Frankfurter Neue Presse hat den Autor der Streitschrift „Verbietet das Bauen“ am Rande seines Vortags im Café Mutz interviewt.

Daniel Fuhrhop denkt das Thema Bauen anders als die Frankfurter Betonfraktion im Römer. Ein erfrischender Beitrag! Garantiert ohne Wahlkampfspende finanziert…

http://www.fnp.de/lokales/frankfurt/Autor-Daniel-Fuhrhop-Macht-Offenbach-zu-Frankfurt-Suedost;art675,3006434#anker

 

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 Geiger hat angekündigt, einen neuen Vorstoß in der Eschborner Stadtverordnetenversammlung gegen das geplante Baugebiet zu unternehmen.
Beim ersten Versuch im Dezember 2017 hatte der Magistrat zwar zugestimmt, die Mehrheit der Stadtverordneten wollte jedoch Mike Josef noch eine Chance geben, seine Argumente vor Eschborner Publikum vorzutragen. Über diesen -wie erwartet einseitigen Vortrag Josefs Anfang Mai in Niedehöchstadt – bei dem keine Statements geduldet und kritische Fragen nicht oder nur unzureichend beantwortet wurden haben wir an dieser Stelle schon berichtet.
Die Argumente des Eschborner Bürgermeisters sind überzeugend. Das sollte jetzt auch die Mehrheit der Stadtverordneten erkannt haben. Daumen hoch für  Bürgermeister Geiger!

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Die Frankfurter Wohnungsbaugesellschaft ABG ist eine der drei Investoren. Trotz allem werden nur 5% der Wohnungen mit öffentlichen Mitteln gefördert, obwohl die im Besitz der Stadt Frankfurt befindliche Wohnungsgesellschaft Jahr für Jahr dicke Millionengewinne einfährt!

http://www.taunus-zeitung.de/lokales/frankfurt/Am-Frankfurter-Gueterplatz-entsteht-ein-neues-teures-Wohnquartier;art675,3002776

Der folgende Kommentar bringt es auf den Punkt!

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 Der Frankfurter Stadtplaner berichtete letzte Wochen in Niedehöchstadt über den Stand der Planungen für den umstrittenen neuen Stadtteil. Anwesend waren vor allem Vertreter der Pro-Beton-Fraktion. Kritische  Statements unsererseits waren unerwünscht und wurden unterbunden. Fazit: Eine reine Schauveranstaltung der SPD-Genossen. Hier der Presseartikel aus der FNP.

 

http://www.taunus-zeitung.de/lokales/main-taunus-kreis/Neuer-Stadtteil-Mike-Josef-schielt-weiter-nach-Westen;art676,2981136

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