Was in der Presse steht, kommentiert von uns, Leserbriefe und User Kommentare.

„Sonnen- und Betonkönig“ Feldmann – berechtigte Kritik

Mit scharfen Worten kritisieren die Frankfurter Grünen eine Broschüre, mit der die SPD um die Wiederwahl von Oberbürgermeister Peter Feldmann wirbt.

https://www.fr.de/frankfurt/ob-wahl-frankfurt/frankfurt-kritik-an-sonnenkoenig-feldmann-a-1397100

 

 

 

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Stoppt die Landflucht, rettet die Dörfer. Stoppt den Raubbau an unseren Ackerflächen.

Lesen Sie hierzu den Kommentar aus der Süddeutschen Zeitung vom 29. Mai, also noch vor Bekanntgabe der Frankfurter Pläne!

https://www.sueddeutsche.de/bayern/wir-halten-zusammen-die-innenentwickler-1.3804730

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/kommentar-rettet-die-doerfer-1.3524177

Ein Dörfer-Soli muss her

Die ländlichen Gegenden brauchen vor allem vier Dinge: Einen schnellen Ausbau der Breitbandnetze, einen besseren Ausbau öffentlicher Verkehrsmittel bis hin zu staatlich finanzierten Sammeltaxis am frühen Morgen und am späten Abend. Wichtiger noch sind exzellente Kitas und Schulen, die Familien Lust aufs Land machen und für die Eltern die Last täglicher Pendelfahrten in Kauf nehmen.

Das kann und soll ein Soli für die Dörfer leisten.

Es ist Zeit, dass man ihnen im Zweifel den Vorzug vor den Städten gibt, die bekanntlich mit lauter Stimme klagen. Das Geld ist schließlich da.

 

 

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BUND Landesverband Hessen

Frankfurt: Umweltschützer lehnen neuen Stadtteil ab

Der Widerstand gegen einen neuen Stadtteil an der A 5 bei Steinbach und Weißkirchen wächst. Jetzt hat sich der Landesverband Hessen des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) gegen die Pläne ausgesprochen.

 

Pressemitteilung des BUND

Frankfurt am Main, 23.11.2017

Mit Nachdruck wendet sich der BUND-Landesverband Hessen gegen die Planungsabsichten der Stadt Frankfurt, die an der A5 etwa 190 ha bester Ackerböden unter Beton und Asphalt verschwinden lassen möchte.

OB Feldmann vertritt in diesem Zusammenhang die Auffassung, dass man nicht Agrarflächen auf Kosten unserer Kinder sichern könne.

BUND-Landesvorstandssprecher Herwig Winter: „Das ist nichts weiter als Kurzsichtigkeit zu Lasten künftiger Generationen. Gerade für unsere Kinder müssen wir die Agrarflächen sichern, denn auf Beton und Asphalt lassen sich nun einmal keine Nahrungsmittel erzeugen.“

Nach Ansicht des BUND haben die verantwortlichen Planer und Politiker noch nicht einmal annähernd die Brisanz der Lage erfasst, die sich angesichts einer immer weiter fortschreitenden Flächenversiegelung ergibt. Wenn der Frankfurter Planungsdezernent Mike Josef das Ziel von
2,5 ha Flächenversiegelung pro Tag, das der hessische Wirtschaftsminister Al-Wazir im Landesentwicklungsplan vorgesehen hat, als Restriktion kritisiere, dann verkenne er, dass mit dieser Festschreibung das grundsätzliche Problem des Flächenverbrauchs nicht gelöst wird.

Herwig Winter: „Unsere Volksvertreter halten sich für Realpolitiker, obwohl sie der Meinung sind, man könne von einem Kuchen jeden Tag ein Stück abschneiden und aufessen, ohne dass der Kuchen je alle wird. Nur eine Flächenversiegelung von Netto Null ist zukunftsfähig. Das heißt, wenn an einer Stelle Fläche versiegelt wird, dann muss an anderer Stelle eine gleichgroße Fläche entsiegelt werden. Doch von solchen Überlegungen ist die Politik auf allen Ebenen noch meilenweit entfernt.“

Der BUND verweist darauf, dass in den Jahren 1992 bis 2012 die Landwirtschaftsfläche bundesweit um rund 860.000 ha abgenommen hat, was mehr sei als die gesamte Landwirtschaftsfläche Hessens, die rund 770.000 ha umfasse.

Nach Auffassung der Vereinten Nationen hängt aber die Zukunftsfähigkeit einer Nation unter anderem davon ab, ob sie dauerhaft in der Lage ist, die in ihr lebenden Menschen auf der Basis der im Land zur Verfügung stehenden Agrarflächen ausreichend mit Nahrung zu versorgen. Deshalb hatten die UN das Jahr 2015 zum Internationalen Jahr des Bodens erklärt.

Nach Ansicht des BUND vergrößern Städte und Kommunen, die ihr Heil in immer neuen Flächenausweisungen für Siedlungs- und Gewerbegebiete suchen, zunehmend die Abhängigkeit der EU von Nahrungsmittelimporten aus den Entwicklungsländern und exportieren so den Hunger dorthin. Die EU nutzt derzeit außerhalb Europas bereits rund 640 Mio. Hektar Land. Das ist eineinhalb Mal so viel wie die Landesfläche aller 28 Mitgliedsstaaten zusammen.

Herwig Winter: “Niemand bei uns darf sich wundern oder gar beschweren, wenn in Zukunft vermehrt auch Menschen aus Gebieten, in denen nicht mehr genügend Nahrungsmittel für den eigenen Bedarf angebaut werden, sich als Flüchtlinge auf den Weg nach Europa machen.”

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“Eschborn setzt sich gegen Baupläne zur Wehr”

Ouelle: Frankfurter Rundschau

https://www.fr.de/frankfurt/wohnen/nachbarstadt-sagt-nein-eschborn-setzt-sich-gegen-bauplaene-zur-wehr-a-1371908

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Die größte Gefahr für unseren Boden

ein kurzer Berichts-Ausschnitt für den schnellen Einstieg aus ZDF Odysso vom 12.10.2017 | 22.00 Uhr | 4:57 min, Verfügbar bis: 12.10.2022, 9.00
 
aus der vollen Sendung: (Sehenswert)

Unsere Böden – mit Füßen getreten

ZDF Odysso vom 12.10.2017 | 22.00 Uhr | 44:46 min, Verfügbar bis: 12.10.2022, 9.00

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Vollen Artikel lesen:

https://www.fnp.de/lokales/frankfurt/Sozialwohnungen-lassen-die-Preise-steigen;art675,2770465

Ein Auszug aus dem Interview mit Immobilen Makler Frank Alexander und FNP Redakteur Günter Murr:

ALEXANDER: Man kann heute ja gar nicht mehr billig bauen. Ob sich noch mehr Entwickler in das Luxussegment bewegen, weiß ich nicht. Es gibt zum Beispiel im Europaviertel noch Hochhauswohnungen, die fertig gebaut sind und 1,5 bis 2 Millionen Euro kosten. Sie sind noch nicht verkauft. In diesem Segment wird die Nachfrage schon dünner. Da wird nicht noch mehr kommen.

Es heißt oft, es müssten ja nicht alle in Frankfurt wohnen. Kann die Politik Einfluss nehmen, dass Wohnstandorte im Umland stärker nachgefragt werden?

ALEXANDER: Je besser die Verbindungen mit dem öffentlichen Nahverkehr sind, desto besser gelingt das. Wenn es von Nidderau aus zum Beispiel eine S-Bahn nach Frankfurt gäbe und nicht nur eine Bimmelbahn, wäre der Ort viel attraktiver, weil die Fahrt zu den Arbeitsplätzen leichter wäre, die nun einmal zum größten Teil in Frankfurt liegen. Es ist auch nicht schlecht, wenn Arbeitsplätze in die Region verlagert werden, wie es aktuell zum Beispiel bei der Metzgerei Brandenburg der Fall ist, die von Fechenheim nach Erlensee zieht.

Wie lässt sich gewährleisten, dass dort nicht nur teurer Wohnraum entsteht?

ALEXANDER: Die Stadt muss die Grundstücke nach Konzepten vergeben und darf nicht auf das höchste Gebot aus sein. Im Zweifel muss man den Bauträger auch an bestimmte Preise binden. Dann schafft man auch für den Mittelstand wieder adäquate Angebote. Es ist ja sehr honorig, wenn man sagt, 30 Prozent müssen sozialer Wohnungsbau sein. Aber damit versorgt man ja nur die Bevölkerungsgruppe mit ganz niedrigem Einkommen. Der Mittelstand wird dabei außer Acht gelassen, denn die soziale Förderung muss ja irgendwie gegenfinanziert werden.

Bedeutet das, dass zu viele Sozialwohnungen den Wohnungsbau verteuern?

ALEXANDER: Ja, das ist ja logisch. Eine Miete von 6 oder 7 Euro muss querfinanziert werden. Das führt automatisch zu einer Preissteigerung bei den anderen Wohnungen.

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Lies weiter: https://www.fr.de/frankfurt/neuer-stadtteil-in-frankfurt-cdu-spitze-will-bebauung-beidseits-der-a5-pruefen-a-1363387?GEPC=s5

Nur Wahlkampfgetöse oder ehrliche Bedenken ? Wir werden sehen.

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“Nach Jahrzehnten der Urbanisierung entwickelt sich nun eine neue Dorfbewegung.”

Quelle: ZEIT ONLINE, März 2017

https://www.zeit.de/2017/10/martin-schulz-provinz-metropolen-aufmerksamkeit-bundestagswahl

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Sie lehnt eine Bebauung westlich der A5 ab.

Quelle: TZ 30.09.2017 Der geplante Stadtteil sei zu groß und zerstöre wertvolle Naherholungsgebiete.

https://www.taunus-zeitung.de/lokales/frankfurt/Neuer-Stadtteil-OB-Kandidatin-Weyland-will-Landwirte-und-Ortsbeiraete-unterstuetzen;art675,2783131

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Kämpft die Stadt Frankfurt einen aussichtslosen Kampf gegen eine (nur eingebildete) Gefahr?

Kämpft sie vergeblich gegen Zustände , die sich nicht ändern lassen?

Die “Gefahren” sind nicht eingebildet, sie bestehen tatsächlich und Don Quijote kämpfte vergeblich!

 

Mehr zur Informationsveranstaltung im Titus Forum vom 27.09.2017

Quelle: Merkurist

https://merkurist.de/frankfurt/kritik-neuer-stadtteil-in-planung-ein-kampf-gegen-windmuehlen_r26

 

 

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Staatskanzleichef kritisiert Frankfurt

https://www.welt.de/regionales/hessen/article168235025/Staatskanzleichef-kritisiert-Frankfurt.html

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Beschluss im November

Die Vorlage zur Voruntersuchung durchläuft derzeit den Geschäftsgang im Rathaus und wird noch den Ortsbeiräten vorgelegt. Im November soll das Projekt in der Stadtverordnetenversammlung beschlossen werden. „Wir versuchen viele Informationen zu bekommen und werden uns intensiv damit beschäftigen“, verspricht Rotberg.

Quelle:

FNP 25.9.2017: https://www.fnp.de/lokales/frankfurt/Die-Angst-vor-dem-neuen-Mega-Stadtteil-waechst;art675,2777299

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Der regional beliebte Hühnerhof soll dem Flächenfraß zum Ofer fallen. Der geplante neue Frankfurter Stadtteil wird nicht nur gravierend in das Landschaftsbild der Region eingreifen. Auch etliche Landwirte wären davon betroffen. Manche von ihnen bangen sogar um ihre Zukunft.

Voller Artikel, lesenwert:

https://www.fnp.de/rhein-main/Frankfurts-neuer-Stadtteil-Huehnerhof-in-der-Bredouille;art801,2769104

Unsere Befürchtungen sind kein Gerede. Das Hühnerei – direkt vor der Haustür produziert – wird wohl auch Geschichte werden, wenn Ihr euch nicht wehrt. “Dann geh’ doch zu Aldi/Lidl/Netto” etc. (Ihr erinnert Euch: verseuchte Holland Eier ?)

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Der Plan, im Nordwesten einen neuen Stadtteil für 30 000 Menschen zu bauen,

stößt jetzt auch in Niederursel und Praunheim auf Gegenwehr.

Die neu gegründete CDU-Arbeitsgruppe “Baugebiet A5” will den Planungsprozess kritisch begleiten.

Ganzer Artikel: FNP 23.09.2017

Niederursel und Praunheim sind sind jederzeit als Mitstreiter bei “Heimatboden Frankfurt – Feld statt Beton” willkommen.

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Einstimmig hat sich der Kreistag dann am Montagabend gegen die Frankfurter Pläne gestellt und sich gegen eine Ausdehnung der Stadt Frankfurt mit einem neuen Stadtteil westlich der A 5 bei Oberursel und Steinbach ausgesprochen.

Lediglich der Oberurseler Bürgermeister fiel wieder unangenehm auf und kassierte dafür aber auch ordentlich Kritik! Leider durften wir nicht fotografieren.

Es folgte eine interessante Debatte – Hier die Details, zusammengestellt von unserer

PS: bitte unterschreibt dringend auch unsere erste online Petion und auch die Unterschriftenliste.
Danke für Eure Unterstützung.

 

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Der Showkampf ist eröffnet. Frankfurts Magistrat entscheidet diese Woche über die Einleitung von vorbereitenden Untersuchungen. Man rechnet mit einem Beschluss zur Einleitung.

Siehe dazu auch das Ablaufschema einer Städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme (SEM) , so wie unsere unserer Infoseite.

Quelle:

https://www.fnp.de/lokales/frankfurt/Neuer-Stadtteil-Magistrat-entscheidet-ueber-vorbereitende-Untersuchungen;art675,2758961

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“Hessen bezweifelt die Notwendigkeit des riesigen Neubaugebiets. Im regionalen Raumordnungsplan, den der Regionalverband erarbeitet hat, seien 2234 Hektar für den Wohnungsbau beplant” davon seien noch 89% bebauungsfähig.

 

Quelle: Frankfurer Rundschau 02.09.2017

https://www.fr.de/rhein-main/neuer-stadtteil-in-frankfurt-land-hessen-macht-frankfurt-massive-vorwuerfe-a-1343282

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Frankfurter Rundschau 01.09.2017

“Der Untersuchungsbereich umfasst wesentliche Teile der freien Landschaft zwischen Niederursel, Nordweststadt und Praunheim im Osten sowie Oberursel-Weißkirchen und Steinbach im Westen. Nahezu die gesamte Fläche von 545 Hektar ist als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen.Angesichts des immensen Bedarfs an Wohnungsbauflächen, so die Argumentation, will sich der Magistrat jedoch über diesen Schutz hinwegsetzen.”

” Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen stehen bis 2019 in dem Gebiet an. Sie gelten unter anderen dem Schallschutz, dem Zustand von Natur und Landschaft, der Artenvielfalt, aber auch der Wasserversorgung und Entwässerung.”

Quelle: https://www.fr.de/frankfurt/neuer-stadtteil-frankfurt-stromtrassen-stehen-im-weg-a-1341952

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Taunus Zeitung 30.8.2017:

„Alles, was ich bislang über das Projekt weiß, habe ich selber nur in der Zeitung gelesen“, sagt Thomas Horn (CDU) , Planungsdezernent des Regionalverbandes Frankfurt Rhein-Main,  der als Beigeordneter und für die Realisierung eines solchen Projektes verantwortlich ist. „Dem Regionalverband und seinen Gremien liegen keine Informationen vor.”

Unser Kommentar: Wie arrogant und ignorant muss man eigentlich sein, um zu glauben, man könne sich über alle Köpfe hinwegsetzen?

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Erst war die Rede von 30% sozialer Wohnungsbau, nun sollen es 50% werden ?

Der CDU Frankfurt geht das zu weit. Der Planungsdezernent stellt daher eine Vorlage zurück. Der Steinbacher Bürgermeister Stefan Naas (FDP) bleibt  skeptisch: Er pocht auf das Recht der Vordertaunus-Kommunen auf eigenständige Entwicklung und warnt vor sozialen Problemen. (Vergl. auch Kommentar mit Parallelen zu Französischen sozialen Brennpunkten)

Ganzen Artikel lesen:

https://www.fr.de/frankfurt/neuer-stadtteil-in-frankfurt-cdu-bremst-bei-neuem-stadtteil-a-1339032

 

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Wer es noch nicht kennt, eine ganz gut gemachte, moderne HR online Reportage:

Wo Frankfurt wächst – und an seine Grenzen stößt

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Wir waren am Mittwoch abend natürlich auch auf dieser Werbeveranstaltung in der Bauausschuss Sitzung.

Auch das Fernsehen war da: ZDF , Hessischer Rundfunk. Reporter von Frankfurter Rundschau, Taunus Zeitung etc. kamen zum Interview mit Karl-Josef und Niklas.  Ein großes Banner unserer Inititive am Eingangsbereich der Rathauses erregte natürlich stark das Interesse der Medien. Herzlichen Dank, wenn wir Aufmerksamkeit erregen konnten.

Leider ist gerade kaum Zeit, eine objektive Zusammenfassung hinzubekommen, aber wir werden diese aufarbeiten und nachliefern.

Nur soviel als subjektiver Eindruck:

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