Zum Weltbodentag am 6. Dezember hat der BUND Rheinland Pfalz einen besonders lesenswerten Beitrag auf seiner Webseite veröffentlicht. In dem Artikel wird über die rücksichtslose Versiegelung von wertvollen Böden durch unzählige Bauvorhaben auf Ackerflächen und der grünen Wiese berichtet. Auch unser FELDLAND ist ja bekanntlich von den kruden Frankfurter Planungen für einen neuen Stadtteil betroffen.

Viele betroffene Bürgerinnen und Bürger haben ihren Protest mit entsprechenden Fotos von sich und den bedrohten Böden manifestiert. 

Es ist ein schwerer Frevel wie leicht es sich viele Kommunen immer wieder machen. Trotz umweltpolitischer Vorgaben zum Flächenverbrauch greifen diese immer wieder bevorzugt auf die landwirtschaftlich genutzten Flächen zurück, statt durch intelligentere Lösungen an anderer Stelle Wohnraum zu schaffen oder noch besser, zu erhalten. 

Beinahe alle Gutachten zu geplanten Baugebieten zeigen auf, dass die zusätzliche Flächenversiegelung in eine Sackgasse führt. Trotzdem wird der Neubau auf bislang unversiegelten Flächen sehr oft bevorzugt.
Als gäbe es keinen Klimawandel, kein weltweites Erodieren von Ackerflächen, breitet sich die Spezies Mensch immer weiter auf ökologisch und landwirtschaftlich wertvollen Böden aus. Das vom Bundesumweltministerium vorgegebene Ziel „Null Flächenverbrauch“ wird missachtet und auf den Sankt Nimmerleinstag verschoben. So kann und darf es nicht weitergehen!
Stopp dem Flächenfraß – Bodenschutz statt Betonschmutz!

Hier geht es zum bereits erwähnten Beitrag von Jenni Follmann, Sprecherin des BUND LAK Flächenverbrauch/Bodenschutz Rheinland-Pfalz. 

https://lumbricus.world/2020/12/04/weltbodentag-2020/

An dieser Stelle vielen Dank an alle Mitstreiterinnen und Mitstreiter, die den Beitrag mit der Übermittlung von Fotos unterstützt haben.

Feld statt Beton und eine besinnliche Vorweihnachtszeit!

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