Wieder politisches Vertrauen verspielt

Michael Kluger, Leiter der Kulturredaktion der FNP, 
kommentierte den Artikel zum Landwirt, der aus Furcht sein Land abgab  hier in voller Länge:

https://www.fnp.de/frankfurt/kommentar-10564380.html

Eine Zusammenfassung:

Das Grundprinzip der Demokratie,  und die Voraussetzung, damit die Bürger sie anerkennen, ist der Interessenausgleich, die Vermittlung, der Kompromiss.

Die „Josefstadt“ jedoch droht inzwischen zum Sinnbild zu werden für einem Oberbürgermeister, der sich zu Ansehen verhelfen will und

für Misstrauen, Täuschung und Verrat und für die Unfähigkeit, Konflikte transparent, ohne dubiose Taschenspielertricks auszutragen.

Damit diese machtpolitisch gewollte Geschichte nicht noch weiter abdriftet in Richtung Politik- und Staatsverdruss und Spaltungung der Region durch eine vorgestrige Macht- und Kirchturmspolitik , das müsste im Interesse aller sein. Vor allem der Demokratie. Dafür lohnt es sich zu kämpfen.

 

Quelle FNP :

Der Landwirt, der sein Land an die städtische Wohnungsbaugesellschaft verkauft hat

Kommentar zur Josefstadt: Mit offenen Karten spielen

 

 

 

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4 Kommentare
  1. Marion Seibert sagte:

    Vor wem oder was hatte der Bauer Angst? Ich sehe da eher Geldgier! Was hätte ihm denn passieren können? Wer heimlich still und leise sein Land verkauft hat für mich jede Glaubwürdigkeit verloren der hatte keine Angst! Es wurde schön verschwiegen wegen der Landtagswahl. Mit diesem Bauern wäre ich sein Nachbar wären wir getrennte Leute für immer.

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  2. Marcus Dressler sagte:

    Die FNP schreibt dazu: ”
    Dass ungeachtet dessen nun Baudezernent Jan Schneider (CDU) und der CDU-Fraktionsvorsitzende im Römer, Michael zu Löwenstein, im Aufsichtsrat der ABG Holding für den Kauf der 7,3 Hektar gestimmt haben sollen, ärgert Vuksanovic. ”

    Quelle: https://www.fnp.de/frankfurt/frankfurt-kauft-sich-platz-10564381.html

    Der CDU- Ortsvorsteher in Praunheim – Veljko Vuksanovic , der gegen dieses Bauvorhaben votiert, hat davon bis vorgestern nichts gewusst. “Bis dahin wähnte er seine Parteikollegen im Römer mindestens halbwegs auf seiner Seite. “

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  3. Horst D. Schimanski sagte:

    Jetzt erst recht gegen die geplante Bebauung links und rechts der A 5 !!
    Bin mal gespannt welche Personen noch “umfallen” oder anders ausgedrückt.
    Wer nach dem Ablauf seiner Amtszeit als “Berater” in der Entwicklungsgesellschaft
    oder der ABG Holding auftaucht!

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  4. HeinzRühl sagte:

    Der Kommentator trifft mit seiner Analyse voll ins Schwarze! Der Moloch Frankfurt will mit aller Macht einen neuen Stadtteil links und rechts der A5 bauen und setzt sich dabei über die Interessen der Anwohner sowie die Expertise der Naturschützer und Klimaforscher hinweg. Bleibt zu hoffen, dass die Mitglieder des Regionalverbandes, die letztendlich über das Bauvorhaben entscheiden werden, sich nicht den Schneid abkaufen lassen und mehrheitlich gegen die Frankfurter Planungen stimmen!!

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