Unsere Bürgerinitiative Heimatboden Frankfurt – Feld statt Beton ist Mitglied des Bundesbündnis für Bodenschutz. Letzte Woche hat das Bündnis den Staatsminister Al-Wazir zum Thema Bodenschutz angeschrieben.

Die Klimakatastrophe und die damit verbundene Bedrohung unserer Lebensgrundlagen erfordert vielfältige und energische Maßnahmen. Ein wichtiger Teil davon ist ein konsequenter Bodenschutz.

Die hessischen Mitgliedsorganisationen des Bundesbündnis für Bodenschutz sehen auch für das Land Hessen dringenden Handlungsbedarf für sofortige konkrete Maßnahmen gegen diesen Raubbau.

In Hessen wurden in den letzten Jahren 2,8-3,0 ha Flächenverbrauch am Tag gemessen. Das Ziel  des Landesentwicklungsplanes wurde damit nicht errreicht. Der “Netto-Null-Verbrauch” liegt in weiter Ferne. Hinzu kommt eine Konzentration des Verbrauches in Südhessen und den Ackerbauregionen nördlich und östlich von Frankfurt – Eine Trendwende auch hier nicht in Sicht.“

„Das Bundesbündnis Bodenschutz sieht sowohl den Bund als auch alle Landesregierungen in der Pflicht, endlich effektive gesetzliche Grundlagen zum Schutz des Bodens und seiner natürlichen Funktionen zu schaffen. Wirtschaftliche Entwicklung und neuer Wohnraum ist in Deutschland auch innerhalb der bereits bebauten Flächen möglich. Zahlreiche Leerstände, ungenutzte Gebäude, Gewerbebrachen stehen hierfür zur Verfügung.

Wir bitten Sie um Mitteilung, welche konkreten Maßnahmen seitens der Landesregierung zur Lösung des Problems ergriffen werden.“

Hier das vollständige Schreiben zur Information.

Schreiben der hessischen Mitglieder des Bundesbündnis Bodenschutz 14.05.20

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