Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,

Mike Josefs destruktiven Vasallen waren wieder einmal in unserem Feldland aktiv. Sie hinterlassen dort erneut ein Bild der Zerstörung und versuchen uns auf solch schäbige Art und Weise schon seit Jahr und Tag einzuschüchtern.

Unsere Banner wurden an unterschiedlichen Locations zerschlitzt. Fast alle unsere Kreuze – die bunten “Feld statt Beton” Kreuze rund 100 Stück – wurden demoliert, herausgerissen und in die Botanik geworfen. Hinzu kommen immer wieder verbale Entgleisungen auf offener Straße um uns einzuschüchtern:

Kurzum:  Uns schlägt geballte Wut entgegen.

Aber noch sind die fruchtbaren Ackerflächen, Landschaftsschutzgebiete, Wasserschutzgebiete, Vogelhabitate unangetastet. Noch dienen die großen Flächen als Kaltluft Entstehungszonen und bringen täglich die frische Luft nach Frankfurt. Noch haben wir die Chance diese offenen Freiflächen im besten ökologischen Sinne aufzuwerten und für alle Generationen zu bewahren.

In Frankfurt wird unendlich viel gebaut: Büro Leerstand, Luxus Wohnungen, Luxus Hotels, Rechenzentren. Eine Tristesse von der Paulskirche bis zur Hauptwache. Alles nur kein bezahlbarer Wohnraum wird gebaut. Frankfurt ist nicht zufälligerweise die Nummer 1 weltweit beim Risiko einer Immobilienblase.
Damit wird der Druck auf die Zerstörung unserer Ackerflächen gezielt erhöht sowie im gleichen Maße auf die bestehenden gebeutelten Mieter der Stadt. Das perfekte Schneeballsystem! 2020 hat die Stadt Frankfurt insgesamt gerade mal 40 Sozialwohnungen gebaut.

Die führenden Frankfurter Politiker möchten ihren Bürgern glauben machen, man würde Frankfurt Neu denken, es sei ökologisch und sozial einen ganzen Landstrich unter Beton zu nehmen! Es sei ein aufregendes, innovatives Vorhaben tausende Menschen entlang einer bald zehnspurigen Autobahn unter gesundheitsgefährdenden Starkstromleitungen in Betongettos unterzubringen.

Wir sehen das ganz anders und lassen uns mit solchen Aktionen nicht einschüchtern!

Unser Feldland darf nicht versiegelt werden. Wie der Wohnungsnot gezielt begegnet werden kann haben wir in vielen Beiträgen skizziert. Aber das scheint die Verantwortlichen in Frankfurt nicht richtig zu interessieren. Statt dessen stacheln und hetzen Sie gegen uns. Armes Frankfurt

Über Hinweise auf etwaige Täter würden wir uns freuen. Werden solche Aktionen zufällig beobachtet, bitte fotografieren und uns informieren. Vielen Dank im Voraus.

Feld statt Beton!

2 Kommentare
  1. Marion Seibert sagte:

    Ich bin da ganz auf eurer Seite! Kann man die Halunken nicht mal auf frischer Tat ertappen und dann die Polizei informieren für mich sieht das nach Straftaten aus. Wenn ich mir den Josef und seine Spiesgesellen vorstelle wie ihre Personalien aufgenommen werden kommt Freude auf! Ich bin schier erstaunt denn das ganze Projekt ist längst gekippt. Es wird keinen Stadtteil geben da kann der bekannte J rumspringen wie das Rumpelstilzchen !

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  2. Feldschütz, H. sagte:

    Früher haben wir mit dem Finger nach Italien, Spanien etc. gezeigt und uns dort über die Korruption aufgeregt. Wir dachten so etwas kann bei uns Gott sei Dank nicht passieren > Unsre Politiker und Führungskräfte der Wirtschaft sind Integer > Leider hat in den letzten Jahren diese Pest > Korruption/ Bestechlichkeit, Lobbyismus, etc. auch bei uns Einzug gehalten! Die Justiz ist auf diesem Auge mehr als blind!
    Wenn Kommunalpolitiker auf Teufel komm raus und gegen besseres Wissen gegen die Natur und gegen den Willen einer breiten Bevölkerungsschicht ein solches Projekt durchboxen will > Macht sich verdächtig und muß bei den nächsten Wahlen die Quittung erhalten!!!

    Antworten

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