Leerstand von Bürogebäuden in Frankfurt erreicht neuen Höchststand
Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,
wir wünschen Euch allen ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr.
Der Leerstand auf dem Frankfurter Büromarkt erreicht neue Höchststände wie die FR berichtet.
Hierzu ein Kommentar unserer Initiative:
„Ein „Erfolg“, der nur Investoren hilft – Steuerzahler und Bürger werden verraten
Frankfurt, wird zunehmend zur Spielwiese einer Politik, die Investoren füttert und den Steuerzahler schamlos ausnimmt. Das jüngste Beispiel: leerstehende Bürogebäude, die in Schulen umgewandelt werden – zu horrenden Kosten.
Dass die Stadt unter der Leitung von Bildungsdezernentin Sylvia Weber hier eine Vorreiterrolle spielt, ist nicht nur ärgerlich, sondern skandalös. Für Bürogebäude, die ansonsten als „Schrottimmobilien“ abgestempelt und zu Ladenhütern auf dem Immobilienmarkt geworden wären, zahlt die Stadt absurde Summen. In Hausen etwa belaufen sich die Mietkosten auf 7600 Euro pro Schüler und Jahr. Diese Summen gehen direkt in die Taschen von Investoren, die mit leerstehenden Büroklötzen keine Rendite mehr erzielen könnten. Nun springen die Steuerzahler ein, um die Verluste zu decken.
Die Farce einer „Erfolgsgeschichte“
Dass Frau Weber dies auch noch als „Erfolg“ verkaufen darf, ist ein Affront. Weder wird ein ernsthaftes Problem im Bildungsbereich gelöst, noch entstehen nachhaltige Lösungen für Frankfurts angespannte Haushaltssituation. Stattdessen wird die Immobilienwirtschaft mit Steuergeld gepäppelt. Die Umnutzung solcher Bürogebäude mag kreativ erscheinen, ist aber nichts weiter als ein Trick, um marode Objekte profitabel zu machen – auf dem Rücken der Stadtgesellschaft.
Die politische Verzahnung: Mike Josef und die Investoren
Und warum kann Frau Weber weiterhin ihr fragwürdiges Geschäftsmodell betreiben? Der Grund liegt auf der Hand: Oberbürgermeister Mike Josef, Frontmann der Frankfurter SPD, hat selbst eine enge Verbindung zur Immobilienwirtschaft. Dass Frau Weber nicht entlassen wird, dürfte weniger mit ihren Kompetenzen, sondern vielmehr mit politischer Kalkulation zu tun haben. Josef, dessen Aufstieg ohne die Unterstützung einflussreicher Investoren kaum denkbar gewesen wäre, hat allen Grund, Frau Weber zu schützen. Ihre Politik spielt direkt in die Hände der Immobilienbranche, die ihm offenbar wohlgesonnen ist.
Der Preis: Die Frankfurter Steuerzahler
Was bleibt, ist die schmerzhafte Wahrheit: Während Investoren Gewinne einstreichen, wird die Stadtgesellschaft betrogen. Die Steuerzahler finanzieren ein System, das als „sozial“ etikettiert wird, in Wirklichkeit aber die Vermögenselite bedient. Das ist Mike Josefs Sozialpolitik: ein Etikettenschwindel, der weder den Schulen noch den Bürgern hilft, sondern nur einem: denjenigen, die leerstehende Hochhäuser besitzen und von absurden Mieten profitieren.
Frankfurt hat Besseres verdient. Statt einer Politik, die sich von der Immobilienwirtschaft diktieren lässt, braucht es echte Lösungen – für Schulen, für die Stadtfinanzen und für die Bürger. Doch davon ist man mit dieser von den Frankfurter Grünen etablierten SPD-geführten Stadtregierung Lichtjahre entfernt.“
hier geht’s zum Artikel in der FR:
https://www.fr.de/frankfurt/fast-jedes-achte-buero-in-frankfurt-steht-leer-93497035.html
Heimatboden Frankfurt – Feld statt Beton
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Der vorliegende Beitrag kann auch als Forstsetzung des am 03. Januar auf Facebook geposteten Beitrag vom Heimatboden Frankfurt: Mike Josef auf Abruf gesehen werden. Die zweifelhaften Verbindungen von Mike Josef werden immer deutlicher und dazu möchte sehr ausführlich Stellung nehmen. Alles hat System!
Beiden Beiträgen kann ich mich nur anschließen und denke hier muß man einfach seine Meinung kundtun.
Gerade hat ein hoher AFD-Funktionär die Wahrheit über unser Parteien-System öffentlich gemacht. Und hier wird deutlich, dass unser System durchwandert wird und wir weit von der Demokratie entfernt sind. Das betrifft sich auch die AFD!
Da wir jetzt im Wahlkampf sind, ist es wichtig zu sehen, daß von oben nach unten regiert wird. Entscheidungen von Bund, Länder treffen vor allem die Kommunen. Wenn hier z.B. in der Stadt Frankfurt mitgespielt wird in diesem System, dann haben wir solche Führungsköpfe wie unsere beiden OBs Peter Feldmann und Mike Josef. Nach außen verkaufen sie sich immer Bürgernah und sind sehr gut geschult im Parteiensystem.
Unsere Rahmenbedinungen in Deutschland sind schlecht:
-Deutsche sind die armen Schlucker Europas. EZB Europäische Zentralbank hat die Vermögen in einzelnen Länder verglichen. Die deutschen Haushalte liegen dabei weit hinten auf Platz 15, knapp vor Griechenland.
– Seit 2015 also seit 10 Jahren geht die wirtschaftliche Entwicklung, auch in Frankfurt stetig zurück in Deutschland. Die Ideologie der deutschen Regierung und der enorme Lobbydruck (Macht/Gier) z.B. der Investoren/Immobilienbranche hat dies noch verschlimmert.
Die neue Bundesregierung wird lange Zeit benötigen, um Deutschland wieder flott zu machen.
ICH WÜNSCHE UNS NUR DAS BESTE – kann es aber noch nicht sehen!
Wird Deutschland Fremdgesteuert durch die EU und USA?
Webseite Bundesregierung: Europapolitik der Bundesrepublik, hier heißt es: „Zweidrittel der Gesetze gehen inzwischen auf die Gesetzgebung der Europäischen Union zurück“.
Unser Alltag ist politisch! (Gesetze, Verordnungen…)
Daher haben Entscheidungen und hier wiederhole ich mich gerne von Bund, Länder große Auswirkungen auf die Kommunen z.’B. die Stadt Frankfurt.
Verlassen wir die große politische Bühne und widmen uns der Stadt Frankfurt zu.
Das Vorhaben von OB Mike Josef „bezahlbarer Wohnraum“ im geplanten Stadtteil der Quartiere an der A 5 hat 2025 noch weniger Realitäts-Sinn als seit Dezember 2017 geplant.
Durch den heute vorliegenden Wohnungsmangel steigen die Mietpreise in die Höhe, auch bei Wohnungsbaugesellschaften mit geförderten Wohnungsbau. (30% für gefördertes Wohnen, je 15% für gemeinschaftliche und genossenschaftliche Wohnprojekte und für geringes bis mittleres Einkommen). Der Gesetzgeber will so sicherstellen, dass Wohnen für breite Schichten der Bevölkerung erschwinglich bleibt, wenn die Nachfrage im Verhältnis zum Wohnungsangebot nicht ausgeglichen ist, was in Frankfurt regelmäßig der Fall ist.
Auch der Nachfolger in der Stadtplanung Marcus Gwechenberger, ebenfalls SPD bläst ins gleiche Horn.
Natürlich unternimmt die Stadt etwas gegen den Wohnungsmangel, nur die Bemühungen bei der Nachverdichtung und dem Leerstand sprechen eine andere Sprache. Die beiden Schulen in Hausen sind ein Beispiel dafür! Überhöhte Mietkosten mit Langzeitverträgen!
Worte reichen eben nicht, Wahlversprechen noch weniger, sondern Taten müssen sichtbar werden für den Frankfurter Bürger. Schneckentempo ist nicht gefragt, da die Kosten weiter explodieren.
Frankfurt befindet sich in der Gemengenlage von Wohnarmut.
Der Paritätische Wohlfahrtsverband hat kürzlich eine Studie mit dem Titel: “ Wohnen macht arm veröffentlicht. Hier wird klar beschrieben, dass viele Mieter durch die hohen Mietbelastungen in Frankfurt am Main, ein Armutsrisiko haben. Dies wird noch durch die hohen Preise für Energie und Wärme befeuert. Viele sind am Limit.
Nachzahlungen von weit über 1.000 Euro (trotz Vorauszahlungen) an Mainova für Fernwärme hat gerade im Ortsbezirk 8 viele Menschen getroffen und fassungslos gemacht.
Hier besteht dringender Handlungsbedarf für eine Wärmewende. Heinzen/Raumwärme und Bereitstellung von Warmwasser nehemn im bundesweiten Energieverbrauch knapp 70 Prozent ein.
Die insgesamt gestiegenen Preise für die Lebenshaltung führen zu immer mehr Privatinsolvenzen.
2025 ist zu befürchten, dass Mieten explodieren laut Expertenmeinungen.
Die von Mainova 2018 eingeführte Kostenverteilung Fernwärme und die Gewinne im zurückliegenden Zeitraum zeigen, hier man man das Rad auch wieder zurück drehen auf die ursprüngliche Verteilung von 30/70 Prozent (Grund/Verbraucherkosten).
Gewinne seitens Mainova wären weiter gesichert. Eine einheitliche niedrigere Vorlaufwärme könnte Mainova sogar mehr Kunden mit Fernwärme bedienen und die Mieter entlasten. Ein Win-Win Effekt.
Die hohen Sponsoring Ausgaben fallen auf. Hier werden zum Teil keine Angaben gemacht z.B. Strategische Partnerschaft seit 2002 mit Eintracht Frankfurt, seit 2008 mit Fraport Skyliners, seit 2016 Mainova IRONMAN European Championship, 2011 Deutsche Bank Park, 2015 wurde die Erneuerung der gesamten Heizungsanlage inkl. der Betriebsführung des Waldstadions übernommen.
Muß Mainova als Grundversorger und Monopolist in Sachen Fernwärme sich so stark engagieren auf Kosten der Kunden?
Vorsitzender des Aufsichtsrats der Mainova Mike Josef, Oberbürgermeister der Stadt, einst syrisches Flüchtlingskind hat seine Kindheit und Jugend in Ulm auch auf dem Fußballplatz verbracht. Er ist bekennender Eintracht FAN. Von 2021 war er als Dezernent auch für den Bereich Sport zuständig. Heute nennt er Frankfurt seine Heimat!
Wieso setzt sich er und seine politischen und gewerkschaftlichen Mitglieder im Aufsichtsrat nicht mehr zum Wohle der Mieter ein?
Mein Vorschlag wäre, wir machen es den Dänen nach. Wir wandeln die Mainova AG in eine Genossenschaft um die keine Profite macht. Und somit sind die Kosten für Mieter und Unternehmen günstiger und die Unternehmer wettbewerbsfähiger.
Zurück zur Studie des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes belegt, dass beispielsweise die Mietbelastungen bei Haushalten mit geringem Einkommen unter 1.500 Euro mit 54,6 Prozent deutlich höher liegt als im Durchschnitt. Hier können wohl Unterstützungsleistungen in Anspruch genommen werden. Viele (ältere) Menschen wissen es nicht und wollen dies eigentlich nicht!
Da wünscht man sich das alte System von Sozialwohnungen, der der Post und Bahn und Genossenschaften zurück.
Der geplante Stadtteil der Quartiere ist einer der besten Naturgebiete die wir vor den Toren von Frankfurt haben.
Da muss es einfach eine andere Lösung geben, als zu Bauen!
Bauvorhaben auf der grünen Wiese sind nicht mehr akzeptabel, da sie jegliche Natur für immer vernichten.
Wir brauchen zum Leben und Überleben von Menschen, Tieren diese kostbaren Böden, das Wasserschutzgebiet, Frisch- und Kaltluft, den Artenschutz, das Landschafts-Schutzgebiet, Naherholungsgebiet und und und… im Norden von Frankfurt zur Erhaltung unser Lebensqualität auch für die nächsten Generationen,
Versiegelungen durch die geplante Josefstadt/neue Trabantenstadt (auch bei Teilbebauung von CDU gefordert!) schaffen wir neue soziale Konflikte, Lärmbelästigung und Verkehr mit hoher Stressbelastung.
Heddernheim insbesondere die Titusstraße/Heddernheimer Landstraße erleben es gerade durch die Schließung einer Brück massiv. Autofahrer, Radfahrer, Fußgänger, Anwohner und Einsatzkräfte stoßen an ihre Grenzen der Belastung. Gleiches gilt auch für die Auf- und Abfahrten rund um das Nordwest Zentrum. Und die Josefstadt/Stadtteil der Quartiere ist noch eine ganz andere Nummer. Allein die Bauphase über Jahre und auch die Verlegung der Starkstromleitungen (jetzt schon für Tangente WEST) schaffen nur Probleme.
Die Hochwassergefahr durch Starkregenereignisse wird durch die Josefstadt noch problematischer.
Eigentlich ist es ein ausgewiesenes Wasserschutzgebiet, welches nach Beschluss nicht bebaut werden darf.
Nur an solche Beschlüsse haben sich die beiden OBs Peter Feldmann und Mike Josef, SPD nie gehalten.
Argumente werden einfach ignoriert und man plant weiter und weiter.
Sogar den Mindestabstand von Starkstromleitungen wollte man aussetzen. Auf dem Riedberg hat man eine Schule und Anwohner mit einer naheliegenden Starkstromleitung beglückt. Nur Elektrosmog nimmt die Gesellschaft noch nicht ernst!
Wollen, sollen wir sowas weiter dulden müssen?
Mein Fazit lautet seit 2018 – Stopp mit diesem Bauvorhaben. Über 16.000 Menschen haben dafür eine Petition unterschrieben und eine Menschenkette zum Protest gebildet.
Von seitens des Ortsbeirates 8 (hier bin ich Mitglied) haben wir Anträge gestellt und uns gegen Bauen entschieden. Dagegen bisher SPD und CDU würde einer Teilbebauung, die eigentlich schon seit sehr langer Zeit möglich gewesen ist, zustimmen.
Heute sage ich auch zu dieser Teilbebauung ein klares NEIN.
Diese Stück Natur müssen wir für die nächsten Generationen erhalten.
Gemeinsam mit dem Heimatboden Frankfurt, Achim Wollscheid habe ich die Regionalversammlung sensibilisiert durch ein kleines Büchlein von Timm Wetzel und sehr deutlich gemacht, dass Bauen mit der Bürgerschaft/Nachbargemeinden mit uns nicht zu machen ist.
Jetzt müssen wir leider abwarten und hoffen, dass die Vernunft siegt.
Oder OB Mike Josef vorzeitig abtritt und sein Nachfolger der Stadtplanung es endlich aufgibt. Denn heute sieht er es schon als Langzeitprojekt in 10 Jahren an.
Eventuell kann die Kommunalwahl 2026 die Situation noch verändern!
Nur bei diesem System?
Jede Unterstützung ist hier von Nöten!