Stadtplanungsdezernenten Mike Josef führt die Unaufrichtigkeiten bei Präsentationen im Frankfurter Nordwestzentrum sowie vor den politischen Gremien der Umlandkommunen mit der Behauptung fort, der Bau der Josefstadt sei keine Frage mehr des ob, sondern nur des wie. Wenn der Satz wahr gewesen wäre, dann hätte der Beschluss M176 vom 14. Dezember 2017 anders lauten müssen. In ihm ist aber im Gegenteil die Ergebnisoffenheit der Voruntersuchung festgeschrieben.

Auch deswegen herrscht zwischen Frankfurt und den betroffenen Umlandkommunen im Nordwesten ein tiefes Zerwürfnis!

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 7. Dezember 2019 formulierte diesbezüglich „über die Ignoranz gegenüber den planungsrechtlichen Hürden“. Damit gemeint ist die Hessische Bauleitplanung, die sich unter anderem Im Regionalen Flächennutzungsplan niederschlägt, der Flächen ausweist, die geschützt oder bebaubar sind.

Wolf – Rüdiger Hansen

Wolf-Rüdiger Hansen (73), Bürger der Frankfurter Nordweststadt, ist Rentner. Sein Berufsleben hat er in der IT-Industrie zugebracht. Er setzt sich für eine aufrichtige und nachhaltige Stadtplanungspolitik ein. Seine besonderen Anliegen sind Natur- und Klimaschutz, nachhaltige Stadtplanung und Stadtentwicklung sowie Aufrichtigkeit der Politik gegenüber den Bürgern. Zusammen mit zahlreichen Bürger*innen und Mitgliedern des Ortsbeirats begleitet er insbesondere die Planung des neuen Stadtteils an der Autobahn A5 im Frankfurter Nordwesten, genannt Josefstadt.
Um den Bürgern tieferen Einblick in die relevanten Themen zu verschaffen, organisiert er Informations- und Diskussionsabende mit fachkundigen Experten – zum Beispiel im Jahr 2019 zu „Wohnen unter Höchstspannung“, „Boden Wert schätzen“ und „Klima – Wind – Wasser“ (in Zusammenarbeit mit den Scientists for Future). Ein weiterer Abend zum Thema „Frankfurter Wasserwirtschaft unter Schonung der Umlandressourcen“ ist im Sommer 2020 geplant.
Im Jahr 2019 hat er im Rahmen des Veranstaltungsprogramms des BUND Frankfurt eine Reihe von Bachwanderungen im Frankfurter Nordwesten durchgeführt: vom Wasserwerk Praunheim 2 über die Fluren bei Niederursel, Riedberg, Bonames und Eschbach bis nach Niedererlenbach. Vor Ort wurden Natur- und Landwirtschaftsexperten als Referenten hinzugezogen. Diese Reihe vermittelt den Bürger*innen einen intensiven und gefühlvollen Einblick in die stadtnahe Natur und die Auswirkungen der Stadtplanungspolitik. Sie wird fortgesetzt.
Hansen ist parteilos und nie Mitglied einer politischen Partei gewesen. Er ist Bachpate am Frankfurter Urselbach und ehrenamtlich tätig beim Roten Hamm, der Reha-Gruppe des Frankfurter Vereins für die Streuobstwiesenbewirtschaftung. Er ist Mitglied im Bürgerverein Brücke 71 in der Nordweststadt, im Niederurseler Amselhof-Kulturverein und im BUND-Kreisverband Frankfurt.

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