***** Hintergrundwissen zusammengefasst ****** Gut zu wissen *****
Der Blick in die Details, rund um das verworfene Planvorhaben Pfingstberg- Bebauung :
- Die Bevölkerung Frankfurts werde nach Prognosen bis zum Jahr 2030 auf 810 000 Menschen anwachsen. Die dafür notwendigen neuen Wohnungen sollten auf Konversionsflächen, Flächen, die bisher gewerblich genutzt wurden, und in Arrondierungen der bestehenden Stadtteile entwickelt werden. Auf solchen Flächen könnten etwa 30 000 Wohnungen realisiert werden….
- Für den Pfingstberg gäbe es keinen Bebauungsplan, zumal dort ein Landschaftsschutzgebiet des „Typ 2“ bestehe. Dieses dürfe nicht bebaut werden und sei dementsprechend im Flächennutzungsplan des Regionalverbandes ausgewiesen. Deshalb habe in der Stadtverordnetenversammlung der Magistrat „zwei Mal im Juni 2013 und wiederholt im Oktober 2015, weil man es nicht begriffen hat“, solche Forderungen abgelehnt, so Cunitz, der damalige Planungsdezernent bei einer Diskussionsveranstaltung mit den Bürgern.
Im Hintergrund auf der Präsentationsfolie steht zur Beschlusslage: Insofern sieht der Magistrat und das Planungsdezernat keinerlei Veranlassung diese Planung in irgendeiner Weise zu verfolgen oder vorzubereiten.
Ein halbes Jahr später wurde Cunitz von Mike Josef – SPD – als Planungsdezernent abgelöst.